Zulassung VT650 Steilstrecke

tgv4402

Re: ? zu Verabschiedung der DB und Begrüßung Rhenus Veniro

Beitrag von tgv4402 »

Bf Koblenz-Lützel hat geschrieben:
Marco Baurhenn hat geschrieben:Anscheinend wurde wohl nichts aus de erfolgreichen Abnahme..

denn sonst wäre hier sicherlich ein Selbstbeweihräucherungsjubelthread gepostet worden.
Was soll das jetzt wieder? Finde es gut wenn sich ein Unternehmen hier äussert statt es durch dritte
oder der Presse zu erfahren! Wäre schön wenn mehrere Unternehmen so mit machen würden!
Ich finde es auch gut. Nach Informationen des Unternehmens sollten die Fahrzeuge - wenn alles gut geht - bis 04.12. zugelassen sein. Dazu gibt es aber bisher keine Info. Wenn schon, dann sollte man zeitnah auch schlechte Nachrichten herausgeben und nicht nur die guten. Sonst könnte man tatsächlich von einer "Vernebelungstaktik" ausgehen.
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Jörg Neidhöfer
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Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von Jörg Neidhöfer »

Wie wäre es denn, wenn Ihr zumindest mal bis zum nächsten Werktag-Morgen warten würdet, bevor gemeckert wird?

Ich finde jedenfalls gut, dass ein Anbieter hier offen mitschreibt und informiert. Daraus aber den Anspruch abzuleiten, ständig und in Echtzeit auf dem Laufenden gehalten zu werden, ist abwegig.
GrüZe aus Zell an der MoZelschleife,
Jörg
tgv4402

Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von tgv4402 »

Jörg Neidhöfer hat geschrieben:Wie wäre es denn, wenn Ihr zumindest mal bis zum nächsten Werktag-Morgen warten würdet, bevor gemeckert wird?

Ich finde jedenfalls gut, dass ein Anbieter hier offen mitschreibt und informiert. Daraus aber den Anspruch abzuleiten, ständig und in Echtzeit auf dem Laufenden gehalten zu werden, ist abwegig.
Samstag = Werktag (oder ist das bei Privaten anders, insbesondere in der "heißen Phase" einer Streckenübernahme?)

Im übrigen halte ich es für sehr bedenklich Regioshuttles auf dieser Strecke einzusetzen. Diese Fahrzeuge sind in letzter Zeit häufig durch Brände aufgefallen. Bei Schülerverkehren sind die Züge voll besetzt den Berg rauf und fahren teilweise durch Tunnels und über Viadukte. Die Motoren werden hier - insbesondere im Sommer - an ihre Grenzen kommen. Ich möchte nicht der Mitarbeiter des EBA sein, der diese Fahrzeuge für diese Strecke zulässt. M.E. dürften hier nur lokbespannte oder absolut bransichere Triebzüge zum Einsatz kommen.
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norman.friedrichsen
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Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von norman.friedrichsen »

tgv4402 hat geschrieben: Im übrigen halte ich es für sehr bedenklich Regioshuttles auf dieser Strecke einzusetzen. Diese Fahrzeuge sind in letzter Zeit häufig durch Brände aufgefallen. Bei Schülerverkehren sind die Züge voll besetzt den Berg rauf und fahren teilweise durch Tunnels und über Viadukte. Die Motoren werden hier - insbesondere im Sommer - an ihre Grenzen kommen.
Ich drücke Rhenus auch die Daumen, das wird schon. Und im übrigen, was ist am RS1 auszusetzen? @tgv4402 schlag mal nach, warum die RS1 brannten. Die ursache kann bei jeden Tfz auftreten, da alle Dieselmotoren von VT mit Turboladern fahren. Also nicht wieder schwarz sehen, erst infomieren und dann tippen...
tgv4402

Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von tgv4402 »

norman.friedrichsen hat geschrieben:
tgv4402 hat geschrieben:Ich drücke Rhenus auch die Daumen, das wird schon. Und im übrigen, was ist am RS1 auszusetzen? @tgv4402 schlag mal nach, warum die RS1 brannten. Die ursache kann bei jeden Tfz auftreten, da alle Dieselmotoren von VT mit Turboladern fahren. Also nicht wieder schwarz sehen, erst infomieren und dann tippen...
Letztendlich muss der Mitarbeiter beim EBA entscheiden, ob das Fahrzeug für die Steilstrecke zugelassen wird oder nicht. Wenn es zu einem schweren Unfall kommt, dann muss er allerdings zusehen, dass die Zulassungsdoku in Ordnung ist und dass zurückliegende Ereigeignisse (z.B. Brände dieser Baureihe) bei der Zulassung berücksichtigt wurden.

Die Ursache waren tatsächlich defekte Turbolader. Die Regioshuttles waren aber besonders betroffen. Es stellt sich u.a. die Frage, wie die Motoren - insbesondere im Hochsommer - auf der Steilstrecke beansprucht werden und ob dadurch keine zusätzliche Gefahr entsteht.

Übrigens kann so ein Schaden zwar auch bei einer Diesellok auftreten, allerdings ist diese getrennt vom Wagenpark und die Gefahr ist lange nich so hoch.
exil-kirner
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Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von exil-kirner »

tgv4402 hat geschrieben:
Jörg Neidhöfer hat geschrieben:Wie wäre es denn, wenn Ihr zumindest mal bis zum nächsten Werktag-Morgen warten würdet, bevor gemeckert wird?

Ich finde jedenfalls gut, dass ein Anbieter hier offen mitschreibt und informiert. Daraus aber den Anspruch abzuleiten, ständig und in Echtzeit auf dem Laufenden gehalten zu werden, ist abwegig.
Samstag = Werktag (oder ist das bei Privaten anders, insbesondere in der "heißen Phase" einer Streckenübernahme?)
geduld, junger padawan ;-)

jörg neidhöfer hat recht, wartet mal ab bis montag...

und ich bin mir ziemlich sicher dass bei den privaten der SA mittlerweile auch ein werktag ist, nur haben die "privaten" (genau wie die meisten anderen kunden) bei der zulassungsfahrt keinen einfluss mehr auf das geschehen... alles was dort geschieht liegt in den händen vom EBA... und (ohne jetzt hier weitere vorurteile strapazieren zu wollen, aber:) wie der begriff "amt" schon sagt, könnte es bei etwaigen problemen die freitags kurz vor feierabend auftreten dazu führen, dass man bis MO warten muss um genaueres zu wissen... :-)
tgv4402

Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von tgv4402 »

olipet91 hat geschrieben:Wenn du so eine große Angst vor dieselbetriebenen Eisenbahnen hast, brauchst du ja auch nicht mitfahren. Außerdem dürftest du auch kein Auto fahren, das ist der Motor ja auch nicht auf einem extra Anhänger untergebracht, um notfalls den Innenraum von einem Flammeninferno zu verschonen.
Seit wann ist bei Auto, Bus und Lkw das EBA zuständig?
olipet91 hat geschrieben:Und falls die RS1 wirklich keine Zulassung bekommen, fährt nicht der 218-Wendezug, aber ich darf hier ja keine fundierten Fakten mehr liefern...
Vermutlich fährt dann Schienenersatzverkehr, damit der neue Betreiber nicht gleich Konkurs anmelden muss.
eta176
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Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von eta176 »

Ich ärgere mich nachträglich, dass ich meine Reaktion auf den ersten Eintrag
des namenlosen »tgv 4402« heute Nacht nicht stehen gelassen habe.

Wenn es wirklich unabdinglich ist, eine gewünschte Informationen zu erhalten,
dann gibt es Telefonnummern und Pressesprecher, die man fragen kann.

Ich finde das Anspruchsdenken nach hier "zu veröffentlichenden Informationen"
von einigen Usern inzwischen einfach nur dreist.

Solange – aus welchen Gründen auch immer – noch keine offiziellen Stellung-
nahmen vorliegen, sind auch sämtliche Vorhersagen, Vermutungen oder sogar
Unterstellungen (nach meiner persönlichen Meinung) "Fehl am Platz".


Einen angenehmeren 2. Advent wünscht
Hans-Peter

Nachsatz:
tgv4402 hat geschrieben:Vermutlich fährt dann Schienenersatzverkehr, damit der neue Betreiber
nicht gleich Konkurs anmelden muss.
Wer den Unterschied zwischen Konkurs und Insolvenz nicht kennt, sollte
nicht gleich solche Behauptungen aufstellen :evil: :

Die Insolvenzordnung (InsO) trat in Deutschland am 1. Januar 1999 in Kraft.
Sie ersetzte in den alten Bundesländern die Konkursordnung vom 10. Feb.
1877 und die Vergleichsordnung vom 26. Februar 1935
Wer »A« sagt, muß auch »B« sagen ...
Bernhard Reifenberg
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Registriert: Do 25. Aug 2005, 17:52

Re: Zulassung VT650 Steilstrecke

Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Und damit sich die Forengemeinde wieder etwas beruhigt
und nachdenkt mach ich zu!
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