Hallo ihr Leut',
hier kommt etwas m.E. sehr lesenswertes ...
http://www.transnet.org/Presse/Presse20 ... erverkehr/
Nachdenklich grüßt euer
ICG
"Mainzer Appell": Gegen Kahlschlag im Güterverkehr
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- Registriert: Di 20. Mai 2008, 20:41
"Mainzer Appell": Gegen Kahlschlag im Güterverkehr
Zuletzt geändert von InterCargo am Mi 30. Sep 2009, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Lesenswerter Link:
Hm, inzwischen wird auch konkret welche Rangierbahnhöfe und Zugbildungsanlagen im Bereich West auf der Kippe stehen.
Man versucht durch Verlagerungen der Zugleistungen auf andere Rbf und Zba die gefährdeten Bahnhöfe "unrentabel" zu machen und eine Begründung für eine Schließung bzw. verkleinerung zu haben.
Aber dazu noch eine Mail, die ich heute erhalten habe, im Anhang.
Nachdenklich grüßt
der Bahnminister
(der behaupten kann, an dem Sieg von Schwarz/Gelb nicht beteiligt gewesen zu sein
)
Man versucht durch Verlagerungen der Zugleistungen auf andere Rbf und Zba die gefährdeten Bahnhöfe "unrentabel" zu machen und eine Begründung für eine Schließung bzw. verkleinerung zu haben.
Aber dazu noch eine Mail, die ich heute erhalten habe, im Anhang.
Nachdenklich grüßt
der Bahnminister
(der behaupten kann, an dem Sieg von Schwarz/Gelb nicht beteiligt gewesen zu sein
![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
- Dateianhänge
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2009-09-30-Koalition-Privat.pdf
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Mainzer Appell: Kein Kahlschlag bei Güterbahnhöfen
Die DB hat sich doch selbst zerschlagen - Was soll jetzt das Gezeter?
Ich sehe in der Beibehaltung von Schienennetz und Infrastruktur beim Staat
eher die Chance, dass solche Machenschaften wie in Wilsenroth verhindert
werden können. Schließlich gehören ja auch die Bundeswasserstraßen und
Bundes-Autobahnen und Bundesstraßen dem Staat und niemand kommt auf
die Idee, die privatwirtschaftlich und gewinnorientiert in Unternehmen aus-
zugliedern.
Warum soll eine Organistaion wie DB ProjektBau in staatlicher Organisation
nicht genauso funktionieren wie vergleichbare Autobahn-Neubauämter oder
Wasserstraßen-Verwaltungen?
Die Straßenmeistereien halten ja auch mit eigenem Personal die Straßen in-
stand und beauftragen nicht fürs kehren und freischneiden jedesmal externe
Firmen. (Da hat sich ja auch bei der Bahn ein gewisser Wandel vollzogen,
auch wenn die Firma dann DB Services xyz heißt.)
Wer nicht ein einzelnes Plakat herunterladen möchte, kann auf der Transnet-
Seite nach den PM schauen: http://www.transnet.org/Presse/Presse2009
Ich sehe in der Beibehaltung von Schienennetz und Infrastruktur beim Staat
eher die Chance, dass solche Machenschaften wie in Wilsenroth verhindert
werden können. Schließlich gehören ja auch die Bundeswasserstraßen und
Bundes-Autobahnen und Bundesstraßen dem Staat und niemand kommt auf
die Idee, die privatwirtschaftlich und gewinnorientiert in Unternehmen aus-
zugliedern.
Warum soll eine Organistaion wie DB ProjektBau in staatlicher Organisation
nicht genauso funktionieren wie vergleichbare Autobahn-Neubauämter oder
Wasserstraßen-Verwaltungen?
Die Straßenmeistereien halten ja auch mit eigenem Personal die Straßen in-
stand und beauftragen nicht fürs kehren und freischneiden jedesmal externe
Firmen. (Da hat sich ja auch bei der Bahn ein gewisser Wandel vollzogen,
auch wenn die Firma dann DB Services xyz heißt.)
Wer nicht ein einzelnes Plakat herunterladen möchte, kann auf der Transnet-
Seite nach den PM schauen: http://www.transnet.org/Presse/Presse2009
Re: "Mainzer Appell": Gegen Kahlschlag im Güterverkehr
Da stimme ich dir zu HP, das gehört wieder voll und ganz vom Staate kontroliert.
Auch wenn Netze noch 100% dem Staate gehört, so wird sie von einem Privatunternehmen geleitet.
Das kann ja nur schief gehen...
Auch wenn Netze noch 100% dem Staate gehört, so wird sie von einem Privatunternehmen geleitet.
Das kann ja nur schief gehen...