bis 30. November 2023 vorgesehen. Diese wurde dann auf Antrag des Planungsbüros bis zum
29. Feb. 2024 verlängert, ohne dass weitere Bauarbeiten erfolgten. Anschließend wurde die
"Straßenverkehrsrechtliche Anordnung" bis zum Sa. 4. Mai nochmals verlängert.
Mit Hochdruck - auch mit Arbeiten am 1. Mai - ist die Fahrbahn der Bahnhofstraße im Gleis-
bereich so weit hergerichtet worden, dass am Abend des 4.5. auch die noch fehlenden Mar-
kierungen aufgebracht werden konnten. Das heißt aber nicht, dass jetzt wirklich ein Licht
am Ende des Tunnels erkennbar wird.
Weder die seitlich abgesetzte Fußgänger-Querung ist gebaut - u.a. weil es noch große Bau-
gruben rund um die Fundamentblöcke gibt - noch ist die Technik (mit Schrankenantrieben,
Lichtzeichenanlagen mit Peitschenmast) auf der Westseite installiert worden.
Dafür steht wieder eine TH-BüP-Anlage bereit, die noch mehrere Wochen – oder erfahrungs-
gemäß eher Monate – von BÜ-Posten aus dem Auto oder Container bedient wird.
Meine Prognose: Bis die Anbindung an das EStW in Langenhahn und eine techn. Abnahme der
Anlage erfolgt ist, wird es wohl August 2024 (?) werden …

Es scheint eine deutliche Abweichung von den Ursprungsplanungen zu geben:
Im Planfeststellungsverfahren war einen Vollschranken-Abschluss mit vier Schrankenbäumen
mit Gitterbehang für die Straße (und zwei für die Fußgänger-Querung) vorgesehen. Die Über-
wachung sollte entweder per Kamera oder Gefahrenraumfreimeldeanlage (GFR) erfolgen.
Im Gegensatz zum Erläuterungsbericht und den Planzeichnungen errichtet die DB jetzt offen-
sichtlich für den Straßenbereich lediglich zwei Halbschranken ohne Gitterbehang. Auch die
kurzen Schranken des Fußgänger-BÜ bleiben ohne Behang. Ich könnte mir vorstellen, dass
diese Entscheidung aus Kostengründen erfolgt ist.
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