KBS 478: Andernach - Kaisersesch / Teil 1 (7 [12] Bilder)
Verfasst: Sa 27. Jan 2007, 21:50
Nach den drei Beiträgen über die heutige Situation des Bahnhofes Mayen Ost möchte ich nun die Strecke selbst vorstellen.
Der enge Taktverkehr mit Triebwagen stellt andere Bedingungen an eine Strecke als gemischter Komplettverkehr mit lokbespannten Wagenzügen. Zur Durchführung genügt ein Minimum an Gleisanlagen und Fahrzeugen, daher wurde und wird nicht mehr Benötigtes abgebaut. Die noch vorhandenen Anlagen sind ein Bruchteil dessen, was viele in ihrer Erinnerung haben.
Der Beitrag steht also bewußt im Gegensatz zu Bildern von vor zwei, drei, vier Jahrzehnten. Er schildert das Heute mit seinem modernen Bahnbetrieb, um Vergleiche ziehen zu können. Alle Bilder stammen aus Oktober 2006 und Januar 2007. Um die Standorte der Aufnahmen erkennbar zu machen, gebe ich die Blickrichtung an: "B-Ri KAND" z.B. bedeutet, daß das Foto in der Blickrichtung nach Andernach aufgenommen wurde.
Für weniger Kundige noch ein Wort zu den Abkürzungen. Betriebsstellen erhalten gemäß DS 100 einen Kurznamen, der als eine Art "Postleitzahlen"-System aus Buchstaben besteht. Die erste Stelle nennt den Netzbezirk (früher: Bundesbahndirektion), in dem die Betriebsstelle liegt, alle weiteren Stellen sind ein Kürzel des Ortsnamens. Als Beispiel Anfangs- und Endpunkt der Strecke:
- KAND = Netzbezirk Köln, Betriebsstelle Andernach
- SKAI = Netzbezirk Saarbrücken, Betriebsstelle Kaisersesch
KBS 478 Andernach - Kaisersesch 1. Teil
Die Strecke führt von Andernach am Rhein aus 42 km weit in die Eifel hinein nach Kaisersesch. Etwa in der Mitte befindet sich die Eifelstadt Mayen, ein Mittelzentrum mit sehr guter Infrastruktur und einer entsprechenden Einwohnerzahl. Zwischen Andernach und Mayen Ost ist die Strecke Hauptbahn mit voller Signalausrüstung, der Abschnitt von Mayen Ost bis Kaisersesch ist Nebenbahn. Der Verkehr wird dort im Zugleitbetrieb durchgeführt. Kaisersesch ist ebenfalls Mittelzentrum, jedoch kleiner, aber nicht weniger bedeutend für seine Umgebung. Das Fahrgastaufkommen beider Teile rechtfertigt den Betrieb einer Bahnstrecke, die Auslastung ist bemerkenswert. Großen Anteil daran hat natürlich die Umsteigemöglichkeit auf die Rheinstrecke in Richtung Koblenz oder Köln.
Der erste Teil behandelt die Hauptbahn Andernach - Mayen Ost.
Bahnhof Andernach (KAND Bf), km 0,0:
Andernach nehme ich nur insoweit auf, als es der Ausgangspunkt der Strecke ist; auf ausführlichere Beschreibungen verzichte ich. Das Bild zeigt den Blick auf Gleis 3 und den Inselbahnsteig; im Güterbereich zu erkennen leere Wagen der Sahmms-Gattungen zum Transport von Walzstahl-Coils für Rasselstein (Rohmaterial) und Schiebewandwagen zum Abtransport der Fertigprodukte.
B-Ri KAND
Haltepunkt Miesenheim (KMIE Hp), km 4,0:
Der Haltepunkt bietet nichts besonderes; Miesenheim wurde in die Stadt Andernach eingemeindet und ist ein ruhigeres Wohnviertel außerhalb des hektischen Stadtkernes. Pendler und Schüler nutzen die Bahn als raschen Weg in die Innenstadt oder als Zubringer zur Rheinstrecke. Die Bahnsteige liegen so, daß der Zug jeweils hinter dem Bahnübergang hält und der Straßenverkehr wieder freigegeben wird.
B-Ri KAND
Haltepunkt Plaidt (KPL Hp), km 5,5:
Beim grundlegenden Umbau im April 2006 wurde der ehemalige Bahnhof Plaidt komplett von der Erdoberfläche ausradiert. Alle Anlagen - Bahnhofsgleise, Mittelbahnsteig, Signale und Blockeinrichtungen - wurden restlos entfernt und die durchgehenden Hauptgleise mit Schienenprofilen S54 auf Betonschwellen neu verlegt. An Gleis 2 wurde ein Behelfsbahnsteig in Stahlrohrgestellbauweise errichtet; dieser ist, von Kaisersesch abgesehen, momentan der ordentlichste und sauberste Bahnsteig der ganzen Strecke überhaupt. Der Zaun zwischen den Gleisen verhindert das unbefugte Überschreiten der Gleise. Die Betriebsstelle wurde zum Haltepunkt herabgestuft.
Erstes Bild: Das ehemalige Weichenwärterstellwerk "Po" wurde aufgegeben und fristet ein trauriges Dasein. Die signaltechnischen Einrichtungen sind vollständig entkernt, das Gebäude selbst ist schutzlos Verfall und Vandalismus ausgesetzt.
Zweites Bild: Im früheren Fahrdienstleiterstellwerk "Pf" hat sich die Leit- und Sicherungstechnik (LST) ein sehr schmuckes und nicht minder zweckmäßiges Domizil mit Büro- und Lagerräumen eingerichtet. Diese Unterkunft bietet den Vorteil, alles Notwendige unmittelbar an der Strecke zur Verfügung zu haben und im Bedarfsfall rasch reagieren zu können. Ein gelungenes Beispiel der Weiternutzung ehemaliger Betriebsgebäude.
Drittes Bild: Der Blick von der Straßenbrücke über das Gelände des früheren Bahnhofes zeigt deutlich die Veränderungen. Neuzeitlicher Gleisrost, der Behelfsbahnsteig und sein neu angelegter Zugang, im Hintergrund die ehemaligen Bahnhofsgleise als Altschotterwüste. Noch immer liegen Reste der zurückgebauten Gleise in großen Haufen herum.
B-Ri SKAI
Bahnhof Kruft (KKRF Bf), km 9,9:
Der Bahnhof Kruft besteht nur noch aus zwei durchgehenden Gleisen mit den zugehörigen Signalen. Doch auch damit wird es in absehbarer Zeit vorbei sein: weil für den bestellten Nahverkehrstakt die Unterteilung der Strecke zwischen Andernach und Niedermendig in zwei Blockabschnitte nicht notwendig ist, steht der Rückbau der Signal- und Blockeinrichtungen und die Umwandlung in einen Haltepunkt demnächst bevor. Eine entsprechende Ausschreibungsfrist für den möglichen Erhalt der Betriebsstelle läuft am 31.01.2007 ab, Interessenten sind mehr als unwahrscheinlich, damit wiederholt sich irgendwann der Umbau von Plaidt.
Das ehemalige Empfangsgebäude wird privat genutzt und ist mit einem Holzbretterzaun gegen den Bahnsteig abgetrennt, die übrigen Bahnhofsgleise sind längst abgeräumt.
Erstes Bild: Es grünt so grün... wenn man das Stellwerk nicht mehr braucht. Ehemaliges Weichenwärter-Stw, längst stillgelegt, weil keine Bahnhofsgleise mehr da sind (B-Ri SKAI).
Zweites Bild: Die Fahrdienstleiter versehen ihren Dienst neben dem Bahnübergang in der Bahnhofsstraße. Wie lange noch? Wenn es um Rationalisierung geht, mahlen die Mühlen bekanntlich ziemlich schnell. Es geht ja um Geld (B-Ri KAND).
B-Ri SKAI
Bahnhof (Nieder-)Mendig (KNME Bf), km 14,5:
Diese etwas merkwürdige Namensgebung ist das Resultat einer Umstellung in "Mendig" für kundendienstliche Zwecke (der Fahrgast kann's sich angeblich besser merken), aber eisenbahnintern blieb es bei KNME. Immerhin: die Bahnsteigschilder wurden ausgetauscht.
Mendig ist als Überleitstelle von besonderer betrieblicher Bedeutung: hinter dem Bahnhof wird die Strecke eingleisig. Weiterhin kreuzt hier der nachmittägliche Halbstundentakt mit dem Stundentakt. Eine Malaise jedweder Art hat entsprechende Konsequenzen für die Zugfolge und damit direkte Auswirkungen auf den Takt des bestellten Verkehrs - er gerät aus Demselbigen. Da Mendig als zentraler Ort in der Pellenz eine größere Einwohnerzahl hat, ist das Fahrgastaufkommen beachtlich.
Das frühere Empfangsgebäude ist verkauft und wird als "Wohn- und Geschäftshaus Kaiserbahnhof" von mehreren Parteien genutzt.
B-Ri KAND
Haltepunkt Thür (KTH Hp), km 17,0:
Thür ist ein kleiner Ort am Rande des großen Trubels; günstige Unterkunftskosten vereinen sich mit gutem Wohnwert und überdurchschnittlicher Verkehrsanbindung. Den Löwenanteil der Fahrgäste stellen Schüler.
B-Ri KAND
Haltepunkt Kottenheim (KKOH Hp), km 20,0:
Mit Kottenheim schließt der erste Teil dieser Streckenbetrachtung. Die Hauptbahn endet zwar erst in Mayen Ost, aber wegen der Datenmenge teile ich hier auf.
Kottenheim besitzt aus guten, alten Zeiten ein stattliches Empfangsgebäude. Es blieb erhalten, im Gegensatz zu den Gleisanlagen. In den oberen Etagen befinden sich Wohnungen, im Erdgeschoß - im früheren Fahrdienstleiter-Vorbau - hat die Caritas ihre "Sozialtherapie Alter Bahnhof" für trockengelegte Alk-Cracks eingerichtet.
==>--Link zu Teil 2--
Der enge Taktverkehr mit Triebwagen stellt andere Bedingungen an eine Strecke als gemischter Komplettverkehr mit lokbespannten Wagenzügen. Zur Durchführung genügt ein Minimum an Gleisanlagen und Fahrzeugen, daher wurde und wird nicht mehr Benötigtes abgebaut. Die noch vorhandenen Anlagen sind ein Bruchteil dessen, was viele in ihrer Erinnerung haben.
Der Beitrag steht also bewußt im Gegensatz zu Bildern von vor zwei, drei, vier Jahrzehnten. Er schildert das Heute mit seinem modernen Bahnbetrieb, um Vergleiche ziehen zu können. Alle Bilder stammen aus Oktober 2006 und Januar 2007. Um die Standorte der Aufnahmen erkennbar zu machen, gebe ich die Blickrichtung an: "B-Ri KAND" z.B. bedeutet, daß das Foto in der Blickrichtung nach Andernach aufgenommen wurde.
Für weniger Kundige noch ein Wort zu den Abkürzungen. Betriebsstellen erhalten gemäß DS 100 einen Kurznamen, der als eine Art "Postleitzahlen"-System aus Buchstaben besteht. Die erste Stelle nennt den Netzbezirk (früher: Bundesbahndirektion), in dem die Betriebsstelle liegt, alle weiteren Stellen sind ein Kürzel des Ortsnamens. Als Beispiel Anfangs- und Endpunkt der Strecke:
- KAND = Netzbezirk Köln, Betriebsstelle Andernach
- SKAI = Netzbezirk Saarbrücken, Betriebsstelle Kaisersesch
KBS 478 Andernach - Kaisersesch 1. Teil
Die Strecke führt von Andernach am Rhein aus 42 km weit in die Eifel hinein nach Kaisersesch. Etwa in der Mitte befindet sich die Eifelstadt Mayen, ein Mittelzentrum mit sehr guter Infrastruktur und einer entsprechenden Einwohnerzahl. Zwischen Andernach und Mayen Ost ist die Strecke Hauptbahn mit voller Signalausrüstung, der Abschnitt von Mayen Ost bis Kaisersesch ist Nebenbahn. Der Verkehr wird dort im Zugleitbetrieb durchgeführt. Kaisersesch ist ebenfalls Mittelzentrum, jedoch kleiner, aber nicht weniger bedeutend für seine Umgebung. Das Fahrgastaufkommen beider Teile rechtfertigt den Betrieb einer Bahnstrecke, die Auslastung ist bemerkenswert. Großen Anteil daran hat natürlich die Umsteigemöglichkeit auf die Rheinstrecke in Richtung Koblenz oder Köln.
Der erste Teil behandelt die Hauptbahn Andernach - Mayen Ost.
Bahnhof Andernach (KAND Bf), km 0,0:
Andernach nehme ich nur insoweit auf, als es der Ausgangspunkt der Strecke ist; auf ausführlichere Beschreibungen verzichte ich. Das Bild zeigt den Blick auf Gleis 3 und den Inselbahnsteig; im Güterbereich zu erkennen leere Wagen der Sahmms-Gattungen zum Transport von Walzstahl-Coils für Rasselstein (Rohmaterial) und Schiebewandwagen zum Abtransport der Fertigprodukte.
B-Ri KAND
Haltepunkt Miesenheim (KMIE Hp), km 4,0:
Der Haltepunkt bietet nichts besonderes; Miesenheim wurde in die Stadt Andernach eingemeindet und ist ein ruhigeres Wohnviertel außerhalb des hektischen Stadtkernes. Pendler und Schüler nutzen die Bahn als raschen Weg in die Innenstadt oder als Zubringer zur Rheinstrecke. Die Bahnsteige liegen so, daß der Zug jeweils hinter dem Bahnübergang hält und der Straßenverkehr wieder freigegeben wird.
B-Ri KAND
Haltepunkt Plaidt (KPL Hp), km 5,5:
Beim grundlegenden Umbau im April 2006 wurde der ehemalige Bahnhof Plaidt komplett von der Erdoberfläche ausradiert. Alle Anlagen - Bahnhofsgleise, Mittelbahnsteig, Signale und Blockeinrichtungen - wurden restlos entfernt und die durchgehenden Hauptgleise mit Schienenprofilen S54 auf Betonschwellen neu verlegt. An Gleis 2 wurde ein Behelfsbahnsteig in Stahlrohrgestellbauweise errichtet; dieser ist, von Kaisersesch abgesehen, momentan der ordentlichste und sauberste Bahnsteig der ganzen Strecke überhaupt. Der Zaun zwischen den Gleisen verhindert das unbefugte Überschreiten der Gleise. Die Betriebsstelle wurde zum Haltepunkt herabgestuft.
Erstes Bild: Das ehemalige Weichenwärterstellwerk "Po" wurde aufgegeben und fristet ein trauriges Dasein. Die signaltechnischen Einrichtungen sind vollständig entkernt, das Gebäude selbst ist schutzlos Verfall und Vandalismus ausgesetzt.
Zweites Bild: Im früheren Fahrdienstleiterstellwerk "Pf" hat sich die Leit- und Sicherungstechnik (LST) ein sehr schmuckes und nicht minder zweckmäßiges Domizil mit Büro- und Lagerräumen eingerichtet. Diese Unterkunft bietet den Vorteil, alles Notwendige unmittelbar an der Strecke zur Verfügung zu haben und im Bedarfsfall rasch reagieren zu können. Ein gelungenes Beispiel der Weiternutzung ehemaliger Betriebsgebäude.
Drittes Bild: Der Blick von der Straßenbrücke über das Gelände des früheren Bahnhofes zeigt deutlich die Veränderungen. Neuzeitlicher Gleisrost, der Behelfsbahnsteig und sein neu angelegter Zugang, im Hintergrund die ehemaligen Bahnhofsgleise als Altschotterwüste. Noch immer liegen Reste der zurückgebauten Gleise in großen Haufen herum.
B-Ri SKAI
Bahnhof Kruft (KKRF Bf), km 9,9:
Der Bahnhof Kruft besteht nur noch aus zwei durchgehenden Gleisen mit den zugehörigen Signalen. Doch auch damit wird es in absehbarer Zeit vorbei sein: weil für den bestellten Nahverkehrstakt die Unterteilung der Strecke zwischen Andernach und Niedermendig in zwei Blockabschnitte nicht notwendig ist, steht der Rückbau der Signal- und Blockeinrichtungen und die Umwandlung in einen Haltepunkt demnächst bevor. Eine entsprechende Ausschreibungsfrist für den möglichen Erhalt der Betriebsstelle läuft am 31.01.2007 ab, Interessenten sind mehr als unwahrscheinlich, damit wiederholt sich irgendwann der Umbau von Plaidt.
Das ehemalige Empfangsgebäude wird privat genutzt und ist mit einem Holzbretterzaun gegen den Bahnsteig abgetrennt, die übrigen Bahnhofsgleise sind längst abgeräumt.
Erstes Bild: Es grünt so grün... wenn man das Stellwerk nicht mehr braucht. Ehemaliges Weichenwärter-Stw, längst stillgelegt, weil keine Bahnhofsgleise mehr da sind (B-Ri SKAI).
Zweites Bild: Die Fahrdienstleiter versehen ihren Dienst neben dem Bahnübergang in der Bahnhofsstraße. Wie lange noch? Wenn es um Rationalisierung geht, mahlen die Mühlen bekanntlich ziemlich schnell. Es geht ja um Geld (B-Ri KAND).
B-Ri SKAI
Bahnhof (Nieder-)Mendig (KNME Bf), km 14,5:
Diese etwas merkwürdige Namensgebung ist das Resultat einer Umstellung in "Mendig" für kundendienstliche Zwecke (der Fahrgast kann's sich angeblich besser merken), aber eisenbahnintern blieb es bei KNME. Immerhin: die Bahnsteigschilder wurden ausgetauscht.
Mendig ist als Überleitstelle von besonderer betrieblicher Bedeutung: hinter dem Bahnhof wird die Strecke eingleisig. Weiterhin kreuzt hier der nachmittägliche Halbstundentakt mit dem Stundentakt. Eine Malaise jedweder Art hat entsprechende Konsequenzen für die Zugfolge und damit direkte Auswirkungen auf den Takt des bestellten Verkehrs - er gerät aus Demselbigen. Da Mendig als zentraler Ort in der Pellenz eine größere Einwohnerzahl hat, ist das Fahrgastaufkommen beachtlich.
Das frühere Empfangsgebäude ist verkauft und wird als "Wohn- und Geschäftshaus Kaiserbahnhof" von mehreren Parteien genutzt.
B-Ri KAND
Haltepunkt Thür (KTH Hp), km 17,0:
Thür ist ein kleiner Ort am Rande des großen Trubels; günstige Unterkunftskosten vereinen sich mit gutem Wohnwert und überdurchschnittlicher Verkehrsanbindung. Den Löwenanteil der Fahrgäste stellen Schüler.
B-Ri KAND
Haltepunkt Kottenheim (KKOH Hp), km 20,0:
Mit Kottenheim schließt der erste Teil dieser Streckenbetrachtung. Die Hauptbahn endet zwar erst in Mayen Ost, aber wegen der Datenmenge teile ich hier auf.
Kottenheim besitzt aus guten, alten Zeiten ein stattliches Empfangsgebäude. Es blieb erhalten, im Gegensatz zu den Gleisanlagen. In den oberen Etagen befinden sich Wohnungen, im Erdgeschoß - im früheren Fahrdienstleiter-Vorbau - hat die Caritas ihre "Sozialtherapie Alter Bahnhof" für trockengelegte Alk-Cracks eingerichtet.
==>--Link zu Teil 2--