GDL und HLB vereinbaren überdurchschnittlichen Tarifabschluss
Verfasst: Fr 26. Apr 2024, 14:52
Bislang nur von der GDL gemeldet wurde der erfolgreiche Tarifabschluss mit der HLB:
Überdurchschnittlicher Abschluss
Echte Wertschätzung der Eisenbahner bei der Hessischen Landesbahn
durch Tarifabschluss mit der GDL
Durch das äußerst gute Ergebnis in der dritten Verhandlungsrunde, welches für beide im SPNV
tätigen Unternehmen der Hessischen Landesbahn GmbH gilt, erhalten alle Eisenbahner in den
Unternehmen neben einem spürbaren Entgeltplus auch die Absenkung auf die 35-Stunde-Woche
für Arbeitnehmer, die Schichtarbeit leisten. Dieses Ergebnis haben die Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL), der zuständige Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen e. V. (AGVDE)
und die HLB für Lokomotivführer, Zugbegleiter, Disponenten, Fahrdienstleiter sowie für die Infra-
struktur- und Fahrzeuginstandhaltung am 25. April 2024 vereinbart. Damit wird die tagtägliche
Arbeit der Eisenbahner bei der HLB überdurchschnittlich wertgeschätzt.
Entgelt- und Zulagenplus sowie Arbeitszeitverkürzung
„Mit der Absenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter und die 35-Stunden-Woche ohne Entgelt-
reduzierung bei der HLB sind mittlerweile 41 Unternehmen im Eisenbahnverkehrsmarkt markt-
gerecht tarifiert“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Darüber hinaus hat die HLB
mit diesem Abschluss bewiesen, dass für sie Wertschätzung – gemessen an dem, was tarifver-
traglich vereinbart wurde – nicht nur ein Wort ist. Sie geht mit den Erhöhungsschritten von
260 Euro ab Juli 2024 und 160 Euro ab April 2025 nochmal einen Schritt weiter, als es üblicher-
weise in der Tarifrunde 2023/2024 vereinbart wurde.“
HLB bleibt attraktiver Arbeitgeber
„Wir hoffen, dass wir mit diesem Abschluss zusätzliche, dringend benötigte Fachkräfte für unser
Unternehmen gewinnen können“, so Veit Salzmann, Sprecher der Geschäftsführung. „Außerdem
ist uns wichtig, gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Ausdruck zu bringen,
dass wir ihren Einsatz für den Unternehmenserfolg zu würdigen wissen.“
Tarifabschluss wirkt in die Zukunft hinein
Die Tarifvertragsparteien sind sich einig, dass mit diesem Abschluss einerseits dem Fachkräfte-
mangel im Eisenbahnsystem Einhalt geboten werden kann und andererseits die vorhandenen
Eisenbahner bei der HLB langfristig gebunden werden können. Dies ist gerade mit Blick auf die
Verkehrswende ein richtiger und vor allem nachhaltiger Schritt in Richtung Zukunft.
Die offene und konstruktive Verhandlungsatmosphäre war die tragende Säule, um diesen Ab-
schluss gemeinsam zu erzeugen.
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Überdurchschnittlicher Abschluss
Echte Wertschätzung der Eisenbahner bei der Hessischen Landesbahn
durch Tarifabschluss mit der GDL
Durch das äußerst gute Ergebnis in der dritten Verhandlungsrunde, welches für beide im SPNV
tätigen Unternehmen der Hessischen Landesbahn GmbH gilt, erhalten alle Eisenbahner in den
Unternehmen neben einem spürbaren Entgeltplus auch die Absenkung auf die 35-Stunde-Woche
für Arbeitnehmer, die Schichtarbeit leisten. Dieses Ergebnis haben die Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL), der zuständige Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen e. V. (AGVDE)
und die HLB für Lokomotivführer, Zugbegleiter, Disponenten, Fahrdienstleiter sowie für die Infra-
struktur- und Fahrzeuginstandhaltung am 25. April 2024 vereinbart. Damit wird die tagtägliche
Arbeit der Eisenbahner bei der HLB überdurchschnittlich wertgeschätzt.
Entgelt- und Zulagenplus sowie Arbeitszeitverkürzung
„Mit der Absenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter und die 35-Stunden-Woche ohne Entgelt-
reduzierung bei der HLB sind mittlerweile 41 Unternehmen im Eisenbahnverkehrsmarkt markt-
gerecht tarifiert“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Darüber hinaus hat die HLB
mit diesem Abschluss bewiesen, dass für sie Wertschätzung – gemessen an dem, was tarifver-
traglich vereinbart wurde – nicht nur ein Wort ist. Sie geht mit den Erhöhungsschritten von
260 Euro ab Juli 2024 und 160 Euro ab April 2025 nochmal einen Schritt weiter, als es üblicher-
weise in der Tarifrunde 2023/2024 vereinbart wurde.“
HLB bleibt attraktiver Arbeitgeber
„Wir hoffen, dass wir mit diesem Abschluss zusätzliche, dringend benötigte Fachkräfte für unser
Unternehmen gewinnen können“, so Veit Salzmann, Sprecher der Geschäftsführung. „Außerdem
ist uns wichtig, gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Ausdruck zu bringen,
dass wir ihren Einsatz für den Unternehmenserfolg zu würdigen wissen.“
Tarifabschluss wirkt in die Zukunft hinein
Die Tarifvertragsparteien sind sich einig, dass mit diesem Abschluss einerseits dem Fachkräfte-
mangel im Eisenbahnsystem Einhalt geboten werden kann und andererseits die vorhandenen
Eisenbahner bei der HLB langfristig gebunden werden können. Dies ist gerade mit Blick auf die
Verkehrswende ein richtiger und vor allem nachhaltiger Schritt in Richtung Zukunft.
Die offene und konstruktive Verhandlungsatmosphäre war die tragende Säule, um diesen Ab-
schluss gemeinsam zu erzeugen.
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