Gleismess-VT98 - 725/726 002 - bei Bingen
Verfasst: Di 18. Jan 2022, 21:16
Gestern und heute (17./18. Januar) war die letzte Fahrt des Hanauer Gleismesszuges 725/ 726 002, der letzten Schienenbus-Einheit bei den Messzügen, über die Nahestrecke nach Saarbrücken angekündigt.
Am 17. 01. konnte ich das interessante Gefährt an drei Stellen nahe Bingen ablichten. Ganz herzlich möchte ich mich bedanken bei den Tippgebern für die genauen Fahrzeiten!
So waren folgende Aufnahmen möglich:
Zunächst am Nordende des ehem. Bahnhofs Büdesheim-Dromersheim. Im Vordergrund zu sehen ist das Streckengleis Bingen-Stadt – Worms. Der VT kommt aus Richtung Gau-Algesheim und biegt in die lange Gerade Richtung Gensingen-Horrweiler ein:
Im Hintergrund ist die Rochuskapelle auf dem Rochusberg bei Bingen zu erkennen:
Der Nachschuss zeigt, dass vom früheren Bahnhof fast nichts mehr zu erkennen ist. Auf der Straßenbrücke im Hintergrund genoss ein fotografierender Kollege (nicht im Bild) die seltene Fuhre:
2. Die Fahrt sollte laut Ankündigung zunächst bis Bad Münster a. St. gehen, dann an den Rhein zurück nach Bingerbrück. Es blieb genügend Zeit für einen Stellungswechsel nach Laubenheim/ Nahe – zu einem Motiv, das ich schon lange mal umsetzen wollte. Auch hier war ich nicht allein – besser kann man doch den Nachwuchs nicht mit dem Bahnbazillus infizieren! Jedenfalls freute der Kleine sich hörbar...
3. Dann ging es nach Bingerbrück. In der Abstellung hinter dem Reiterstellwerk machte die Crew Mittagspause und wechselte die Fahrtrichtung. Von der Flußseite aus gelangen nur diese Aufnahmen über'n Zaun.
Da sich auch hier mindestens drei Kollegen mit Kameras tummelten, konnte ich beruhigt wieder zur Arbeit fahren.
Heute, 18.01. versuchte ich mein Glück wieder im Bereich der großen Kurve zwischen Büdesheim-Dromersheim und Ockenheim. Nachdem ich mich an einem schönen Standort eingerichtet hatte, näherte sich nach wenigen Minuten auf dem Feldweg jenseits des Bahndamms ein "Sprinter" und blieb stehen. Und zwar so, dass sein Dach über die Gleise hinausragte. Drei Männer machten sich auf einem Grundstück an die Arbeit. Inzwischen kam die Information, dass die Rückleistung aus Saarbrücken ca. 40 Minuten Verspätung hatte. Entspannt machte ich mich also auf die Suche nach einem guten Standort. Leider etwas zu entspannt, denn plötzlich hörte ich in meinem Rücken ein starkes Brummen und dann brauste der VT vermutlich mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Gau-Algesheim. So blieb mir nur ein Notschuss durch die Büsche und der Nachschuss. Leider gelang es nicht, das Abschiedsbild deutlich zu fotografieren. Die Mannschaft wollte offensichtlich zeigen, wozu der Triebwagen noch fähig war. Offenbar beeindruckte die rasante Fahrt auch den "Sprinter", der sich kurz darauf davonmachte
Am Wegesrand lagen noch Überbleibsel einer La-Stelle.
Viele Grüße an die getroffenen Kollegen, vor allem aber an die VT-Besatzung. Auch morgen eine gute Fahrt!
Alois
Am 17. 01. konnte ich das interessante Gefährt an drei Stellen nahe Bingen ablichten. Ganz herzlich möchte ich mich bedanken bei den Tippgebern für die genauen Fahrzeiten!
So waren folgende Aufnahmen möglich:
Zunächst am Nordende des ehem. Bahnhofs Büdesheim-Dromersheim. Im Vordergrund zu sehen ist das Streckengleis Bingen-Stadt – Worms. Der VT kommt aus Richtung Gau-Algesheim und biegt in die lange Gerade Richtung Gensingen-Horrweiler ein:
Im Hintergrund ist die Rochuskapelle auf dem Rochusberg bei Bingen zu erkennen:
Der Nachschuss zeigt, dass vom früheren Bahnhof fast nichts mehr zu erkennen ist. Auf der Straßenbrücke im Hintergrund genoss ein fotografierender Kollege (nicht im Bild) die seltene Fuhre:
2. Die Fahrt sollte laut Ankündigung zunächst bis Bad Münster a. St. gehen, dann an den Rhein zurück nach Bingerbrück. Es blieb genügend Zeit für einen Stellungswechsel nach Laubenheim/ Nahe – zu einem Motiv, das ich schon lange mal umsetzen wollte. Auch hier war ich nicht allein – besser kann man doch den Nachwuchs nicht mit dem Bahnbazillus infizieren! Jedenfalls freute der Kleine sich hörbar...
3. Dann ging es nach Bingerbrück. In der Abstellung hinter dem Reiterstellwerk machte die Crew Mittagspause und wechselte die Fahrtrichtung. Von der Flußseite aus gelangen nur diese Aufnahmen über'n Zaun.
Da sich auch hier mindestens drei Kollegen mit Kameras tummelten, konnte ich beruhigt wieder zur Arbeit fahren.
Heute, 18.01. versuchte ich mein Glück wieder im Bereich der großen Kurve zwischen Büdesheim-Dromersheim und Ockenheim. Nachdem ich mich an einem schönen Standort eingerichtet hatte, näherte sich nach wenigen Minuten auf dem Feldweg jenseits des Bahndamms ein "Sprinter" und blieb stehen. Und zwar so, dass sein Dach über die Gleise hinausragte. Drei Männer machten sich auf einem Grundstück an die Arbeit. Inzwischen kam die Information, dass die Rückleistung aus Saarbrücken ca. 40 Minuten Verspätung hatte. Entspannt machte ich mich also auf die Suche nach einem guten Standort. Leider etwas zu entspannt, denn plötzlich hörte ich in meinem Rücken ein starkes Brummen und dann brauste der VT vermutlich mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Gau-Algesheim. So blieb mir nur ein Notschuss durch die Büsche und der Nachschuss. Leider gelang es nicht, das Abschiedsbild deutlich zu fotografieren. Die Mannschaft wollte offensichtlich zeigen, wozu der Triebwagen noch fähig war. Offenbar beeindruckte die rasante Fahrt auch den "Sprinter", der sich kurz darauf davonmachte
Am Wegesrand lagen noch Überbleibsel einer La-Stelle.
Viele Grüße an die getroffenen Kollegen, vor allem aber an die VT-Besatzung. Auch morgen eine gute Fahrt!
Alois