Hunsrückquerbahn Teil 3: Bahnknoten SIMMERN (m26B)
Verfasst: Di 11. Jan 2022, 00:43
Hallo,
Euer Interesse und die anerkennenden Worte hinsichtlich meiner bisherigen Berichte zur Hunsrückbahn haben mich sehr gefreut.
Hier noch mal die Links zu den beiden Teilen:
Teil 1: Langenlonsheim bis Schweppenhausen
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... sg-9899504
Teil 2: Stromberg - Argenthal
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 17,9956365
Heute widmen wir uns der Station Simmern, die bis in die 1970er Jahre ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt war. Die folgende historische Karte mag dies verdeutlichen.
Scan 0a
Zum Vergleich ein Ausschnitt aus einer freigegebenen aktuellen Karte der DB:
Scan 0b
Solche Streckenkarten kann man jederzeit kostenfrei von dieser Seite der DB herunterladen:
https://www.bahn.de/service/fahrplaene/streckennetz
ÖPNV auf Schienen findet also im Hunsrück nur noch zwischen Boppard und Emmelshausen statt. Deshalb schwelgt dieser kurze Streckenast – da ohne jegliche Konkurrenz – in dem zweifelhaften Ruhm, sich nunmehr „Hunsrückbahn“ nennen zu dürfen.
Dann noch einmal die von mir bearbeitete Streckenkarte der Hunsrückquerbahn:
Scan 0c
Ein mir zur Verfügung gestellter Gleisplan des Bahnhofs Simmern aus dem Jahr 1955 ist leider m. E. zur Präsentation im Forum ungeeignet, da er wegen seiner diffizilen Darstellung hier unübersichtlich und kaum lesbar erscheint. Ich habe ihn daher grafisch bzw. farblich aufbereitet.
Scan 0d
Wer meinen Gleisplan in höherer Auflösung anschauen möchte, kann ihn hier herunterladen bzw. ihn direkt vergrößert betrachten:
https://imagizer.imageshack.com/img922/2052/SwMXRj.jpg
Bild 1:
Mitte Mai 1977 erwartete ich in der Nähe des nordöstlichen Einfahrtsignales den 8828 (Langenlonsheim 12.01 – 12.54 Simmern), gebildet aus 798 542 und 998 620.
Rechts ist noch gut auszumachen, dass hier das Gleis der Strecke nach Gemünden (Hunsrück) lag.
Bild 2:
Der 8828 fuhr auf Gleis 3 ein und wurde um 13.15 Uhr als 6886 weiter nach Boppard (an 14.54) geschickt.
Bild 3:
Die Garnitur des jetzigen 6886, bestehend aus dem „Zirkuswagen“ 798 542 und dem 998 620, von Bahnsteig 1 aus fotografiert.
Bild 4:
Gegen 13.05 Uhr kam verspätet auf Gleis 2 der 6879 (Boppard 11.28 – 12.59 Simmern) mit 798 540 und einem unbekannten 998 herein. Besonders sehenswert ist der Wasserkran des Eisenwerkes Schafstädt (Sachsen-Anhalt). Rechts steht 323 245.
Bild 5:
Dann ging ich noch ein paar Schritte zurück, um die Szenerie komplett auf das Bild zu bekommen.
Um 13.08 Uhr fuhr dann die ehemalige Garnitur des 6879 als 8829 (Simmern 13.05 – 14.01 Langenlonsheim) ab.
Bild 6:
In meinem ersten Teil hatte ich bereits von meiner Mitfahrt im 8828 (Langenlonsheim 12.08 – 13.02 Simmern) am 5. Dezember 1978 berichtet. Am Ziel angekommen gelang es mir nur gerade, dieses eine Foto zu machen, weil ich zur Rückfahrt in den linksstehenden Gegenzug 8829 (Simmern 13.06 – 14.01 Langenlonsheim) umsteigen musste. Auf Gleis 2 also 798 539 sowie 998 621; auf Gleis 3 der 798 540 mit einem unbekannten Steuerwagen.
Bild 7:
Am 19. Februar 1980 kam ich auf einer Hunsrück-Tour mit dem Auto meines Bruders Gerhard in Simmern vorbei, wo wir im Bahnhof an der DKW 27 lediglich einen Park, u. a. bestehend aus 798 540 und 998 132, beim Rangieren beobachten konnten. Daher begaben wir uns in das kleine Bahnbetriebswerk, das damals beispielweise die fünf 798er mit den Ordnungsnummern von 539 bis 543 beheimatete.
Bild 8:
Im Bahnbetriebswerk trafen wir die 211 247 auf der Drehscheibe an.
Bild 9:
Die Drehscheibe in anderer Position.
Als ich am Abend des 7. Oktober 1984 den Teil 7 der Fernsehserie „Heimat“ von Edgar Reitz anschaute, musste ich entsetzt mitansehen, wie man diese mir wohlbekannte Drehscheibe effektvoll in die Luft sprengte, weil das Drehbuch vorsah, dass ein Protagonist dort im Jahr 1944 beim Entschärfen eines Blindgängers getötet wurde.
In Anbetracht dieser fiktiven Spielhandlung stimmte mich ausschließlich das unverdiente Ende der Drehscheibe traurig.
Bild 10:
Rechts davon eine Komposition aus Wasserkran, 323 245 und 998 619 (beide Bw Simmern).
Bild 11:
An diesem Hebekran war ein weißes Schild befestigt, das folgende Inschrift hatte:
Bw Sim
Grd Nr. 3
zul. Bel. 2000 kg
A(?) Psf 2.60
Im Lokschuppen standen „nur“ Bahnbusse; das war mir damals leider kein Foto wert.
Bild 12:
Dieser Schneepflug auf Gleis 19a hatte die Nummer 30 80 947 5 190-3.
Bild 13:
Der gleiche Schneepflug wurde auch aus westlicher Richtung fotografiert.
Bild 14:
Als wir am 19. Februar 1980 in den Bahnhof zurückkehrten wollten, fuhr der 798 540 ins Bw.
Bild 15:
Am 5. Januar 1981 machte ich mit meinen Brüdern Gerhard und Andreas eine unvergessliche Bahnrundreise: Bingerbrück – Boppard – Simmern – Langenlonsheim – Bingerbrück. Da wir mit Ausnahme von Boppard praktisch keine Bahnhofsaufenthalte hatten (uns ging es ja um die Fahrt durch den winterlichen Hunsrück), war die Fotoausbeute sehr gering. Als wir kurz vor 16 Uhr in Simmern hielten, richtete ich wenigstens mein Tele mal Richtung Bw.
Bild 16:
Sonderfahrten sah Simmern in den folgenden Jahren häufiger, an denen ich aber wegen meines Wohnsitzes in Norddeutschland nicht teilnehmen konnte. Eine grandiose Tour von 212 328 und 212 062 begleitete ich allerdings am 19. Mai 1984. Hier steht der Sonderzug um 14.32 Uhr auf Gleis 1 in Simmern.
Wenige Minuten später setzten sich 212 328 und 212 062 vor den Wagenpark.
Bild 17
Wir kommen nun zum 1. Juni 1984, dem Tag, an dem Simmern vom letzten planmäßigen Reisezug angefahren wurde. Es handelt sich – genau genommen – um das Alibi-Zugpaar
8854 (Langenlonsheim 6.21 – 7.12 Simmern) und
8857 (Simmern 7.32 – 8.27 Langenlonsheim), gezogen von der Kaiserslauterner 212 066.
Der Fahrplan:
Scan 17a
Bild 18:
Ankunft auf Gleis 1
Bild 19:
Der aus Langenlonsheim mitgebrachte G-Wagen wird auf Gleis 19 gedrückt (Danke an Reinout für diesen Hinweis).
Bild 20:
212 066 setzt um und nähert sich dem Wagenpark auf Gleis 1.
Bild 21:
Auf diesem Bild hat die 212 066 den Wagenpark fast erreicht. Das Foto zeigt aber auch mal fast das gesamte Empfangsgebäude.
Bild 22:
Der unvergessene Hans-Joachim Jakubowski bringt das von ihm gefertigte Erinnerungsschild an der anderen Stirnseite der 212 066 an.
Bild 23:
Jetzt wurde es aber langsam Zeit für die Rückfahrt … (planmäßig 7.32 Uhr).
Damit gingen in Simmern für den regulären Reisezugverkehr endgültig "die Lichter aus".
Bild 24:
Ein Sonderzug Richtung Hermeskeil, bestehend aus 796 828, 996 292 sowie 996 609, passierte am 5. Mai 1990 bei herrlichem Sonnenschein das Stellwerk Sw.
Im Hintergrund erkennt man noch einige Gleise des einstmals recht großzügigen Bahngeländes. Heute wuchert dort - ausgenommen auf Gleis 1 - ein hässlicher Urwald.
Bild 25:
Einen Augenblick später noch ein zweites Foto.
Bild 26:
Dann gelang uns noch in Simmern am Sockel der oben gelegenen Drehscheibe ein Foto, auf dem links die Gleise Richtung Boppard zu sehen sind.
Diesen Sonderzug-Schienenbus werden wir noch auf dem Streckenabschnitt von Simmern bis Hermeskeil wiedersehen. Allerdings will ich bereits jetzt Eure Erwartungen hinsichtlich des Teiles 4 deutlich dämpfen: Dorthin bin ich nämlich viel zu spät gekommen. Ich habe dort auch nur zwei Sonderfahrten erlebt.
Es grüßt Euch
Günter
Euer Interesse und die anerkennenden Worte hinsichtlich meiner bisherigen Berichte zur Hunsrückbahn haben mich sehr gefreut.
Hier noch mal die Links zu den beiden Teilen:
Teil 1: Langenlonsheim bis Schweppenhausen
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... sg-9899504
Teil 2: Stromberg - Argenthal
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 17,9956365
Heute widmen wir uns der Station Simmern, die bis in die 1970er Jahre ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt war. Die folgende historische Karte mag dies verdeutlichen.
Scan 0a
Zum Vergleich ein Ausschnitt aus einer freigegebenen aktuellen Karte der DB:
Scan 0b
Solche Streckenkarten kann man jederzeit kostenfrei von dieser Seite der DB herunterladen:
https://www.bahn.de/service/fahrplaene/streckennetz
ÖPNV auf Schienen findet also im Hunsrück nur noch zwischen Boppard und Emmelshausen statt. Deshalb schwelgt dieser kurze Streckenast – da ohne jegliche Konkurrenz – in dem zweifelhaften Ruhm, sich nunmehr „Hunsrückbahn“ nennen zu dürfen.
Dann noch einmal die von mir bearbeitete Streckenkarte der Hunsrückquerbahn:
Scan 0c
Ein mir zur Verfügung gestellter Gleisplan des Bahnhofs Simmern aus dem Jahr 1955 ist leider m. E. zur Präsentation im Forum ungeeignet, da er wegen seiner diffizilen Darstellung hier unübersichtlich und kaum lesbar erscheint. Ich habe ihn daher grafisch bzw. farblich aufbereitet.
Scan 0d
Wer meinen Gleisplan in höherer Auflösung anschauen möchte, kann ihn hier herunterladen bzw. ihn direkt vergrößert betrachten:
https://imagizer.imageshack.com/img922/2052/SwMXRj.jpg
Bild 1:
Mitte Mai 1977 erwartete ich in der Nähe des nordöstlichen Einfahrtsignales den 8828 (Langenlonsheim 12.01 – 12.54 Simmern), gebildet aus 798 542 und 998 620.
Rechts ist noch gut auszumachen, dass hier das Gleis der Strecke nach Gemünden (Hunsrück) lag.
Bild 2:
Der 8828 fuhr auf Gleis 3 ein und wurde um 13.15 Uhr als 6886 weiter nach Boppard (an 14.54) geschickt.
Bild 3:
Die Garnitur des jetzigen 6886, bestehend aus dem „Zirkuswagen“ 798 542 und dem 998 620, von Bahnsteig 1 aus fotografiert.
Bild 4:
Gegen 13.05 Uhr kam verspätet auf Gleis 2 der 6879 (Boppard 11.28 – 12.59 Simmern) mit 798 540 und einem unbekannten 998 herein. Besonders sehenswert ist der Wasserkran des Eisenwerkes Schafstädt (Sachsen-Anhalt). Rechts steht 323 245.
Bild 5:
Dann ging ich noch ein paar Schritte zurück, um die Szenerie komplett auf das Bild zu bekommen.
Um 13.08 Uhr fuhr dann die ehemalige Garnitur des 6879 als 8829 (Simmern 13.05 – 14.01 Langenlonsheim) ab.
Bild 6:
In meinem ersten Teil hatte ich bereits von meiner Mitfahrt im 8828 (Langenlonsheim 12.08 – 13.02 Simmern) am 5. Dezember 1978 berichtet. Am Ziel angekommen gelang es mir nur gerade, dieses eine Foto zu machen, weil ich zur Rückfahrt in den linksstehenden Gegenzug 8829 (Simmern 13.06 – 14.01 Langenlonsheim) umsteigen musste. Auf Gleis 2 also 798 539 sowie 998 621; auf Gleis 3 der 798 540 mit einem unbekannten Steuerwagen.
Bild 7:
Am 19. Februar 1980 kam ich auf einer Hunsrück-Tour mit dem Auto meines Bruders Gerhard in Simmern vorbei, wo wir im Bahnhof an der DKW 27 lediglich einen Park, u. a. bestehend aus 798 540 und 998 132, beim Rangieren beobachten konnten. Daher begaben wir uns in das kleine Bahnbetriebswerk, das damals beispielweise die fünf 798er mit den Ordnungsnummern von 539 bis 543 beheimatete.
Bild 8:
Im Bahnbetriebswerk trafen wir die 211 247 auf der Drehscheibe an.
Bild 9:
Die Drehscheibe in anderer Position.
Als ich am Abend des 7. Oktober 1984 den Teil 7 der Fernsehserie „Heimat“ von Edgar Reitz anschaute, musste ich entsetzt mitansehen, wie man diese mir wohlbekannte Drehscheibe effektvoll in die Luft sprengte, weil das Drehbuch vorsah, dass ein Protagonist dort im Jahr 1944 beim Entschärfen eines Blindgängers getötet wurde.
In Anbetracht dieser fiktiven Spielhandlung stimmte mich ausschließlich das unverdiente Ende der Drehscheibe traurig.
Bild 10:
Rechts davon eine Komposition aus Wasserkran, 323 245 und 998 619 (beide Bw Simmern).
Bild 11:
An diesem Hebekran war ein weißes Schild befestigt, das folgende Inschrift hatte:
Bw Sim
Grd Nr. 3
zul. Bel. 2000 kg
A(?) Psf 2.60
Im Lokschuppen standen „nur“ Bahnbusse; das war mir damals leider kein Foto wert.
Bild 12:
Dieser Schneepflug auf Gleis 19a hatte die Nummer 30 80 947 5 190-3.
Bild 13:
Der gleiche Schneepflug wurde auch aus westlicher Richtung fotografiert.
Bild 14:
Als wir am 19. Februar 1980 in den Bahnhof zurückkehrten wollten, fuhr der 798 540 ins Bw.
Bild 15:
Am 5. Januar 1981 machte ich mit meinen Brüdern Gerhard und Andreas eine unvergessliche Bahnrundreise: Bingerbrück – Boppard – Simmern – Langenlonsheim – Bingerbrück. Da wir mit Ausnahme von Boppard praktisch keine Bahnhofsaufenthalte hatten (uns ging es ja um die Fahrt durch den winterlichen Hunsrück), war die Fotoausbeute sehr gering. Als wir kurz vor 16 Uhr in Simmern hielten, richtete ich wenigstens mein Tele mal Richtung Bw.
Bild 16:
Sonderfahrten sah Simmern in den folgenden Jahren häufiger, an denen ich aber wegen meines Wohnsitzes in Norddeutschland nicht teilnehmen konnte. Eine grandiose Tour von 212 328 und 212 062 begleitete ich allerdings am 19. Mai 1984. Hier steht der Sonderzug um 14.32 Uhr auf Gleis 1 in Simmern.
Wenige Minuten später setzten sich 212 328 und 212 062 vor den Wagenpark.
Bild 17
Wir kommen nun zum 1. Juni 1984, dem Tag, an dem Simmern vom letzten planmäßigen Reisezug angefahren wurde. Es handelt sich – genau genommen – um das Alibi-Zugpaar
8854 (Langenlonsheim 6.21 – 7.12 Simmern) und
8857 (Simmern 7.32 – 8.27 Langenlonsheim), gezogen von der Kaiserslauterner 212 066.
Der Fahrplan:
Scan 17a
Bild 18:
Ankunft auf Gleis 1
Bild 19:
Der aus Langenlonsheim mitgebrachte G-Wagen wird auf Gleis 19 gedrückt (Danke an Reinout für diesen Hinweis).
Bild 20:
212 066 setzt um und nähert sich dem Wagenpark auf Gleis 1.
Bild 21:
Auf diesem Bild hat die 212 066 den Wagenpark fast erreicht. Das Foto zeigt aber auch mal fast das gesamte Empfangsgebäude.
Bild 22:
Der unvergessene Hans-Joachim Jakubowski bringt das von ihm gefertigte Erinnerungsschild an der anderen Stirnseite der 212 066 an.
Bild 23:
Jetzt wurde es aber langsam Zeit für die Rückfahrt … (planmäßig 7.32 Uhr).
Damit gingen in Simmern für den regulären Reisezugverkehr endgültig "die Lichter aus".
Bild 24:
Ein Sonderzug Richtung Hermeskeil, bestehend aus 796 828, 996 292 sowie 996 609, passierte am 5. Mai 1990 bei herrlichem Sonnenschein das Stellwerk Sw.
Im Hintergrund erkennt man noch einige Gleise des einstmals recht großzügigen Bahngeländes. Heute wuchert dort - ausgenommen auf Gleis 1 - ein hässlicher Urwald.
Bild 25:
Einen Augenblick später noch ein zweites Foto.
Bild 26:
Dann gelang uns noch in Simmern am Sockel der oben gelegenen Drehscheibe ein Foto, auf dem links die Gleise Richtung Boppard zu sehen sind.
Diesen Sonderzug-Schienenbus werden wir noch auf dem Streckenabschnitt von Simmern bis Hermeskeil wiedersehen. Allerdings will ich bereits jetzt Eure Erwartungen hinsichtlich des Teiles 4 deutlich dämpfen: Dorthin bin ich nämlich viel zu spät gekommen. Ich habe dort auch nur zwei Sonderfahrten erlebt.
Es grüßt Euch
Günter