[HU] Feinstaub am Balaton 1997/98
Verfasst: Fr 22. Okt 2021, 13:00
Ich hoffe, daß das hier geht ohne die DSO-Oberlehrersprüche, bloß weil man in der Einleitung sagt, daß einem die alten Zeiten eben deutlich besser gefallen haben, als die heutigen mit all ihren "Segnungen"! Dort ist die Fortsetzung bereits abgesagt, wenn man nicht einfach mal nur in alten Erinnerungen schwelgen kann, ohne gleich wieder den permanent erhobenen Zeigefinger des Mainstreams gezeigt zu bekommen!
Hallo zusammen,
ich scanne gerade alte Urlaubserinnerungen aus dem vorigen Jahrtausend, als Loks noch....nein, anders....als (Reise-)Züge noch aus Loks und Wagen bestanden, und Angesichts einer ästhetischen Schönheit wie der M61 Menschen noch bewundernd innehielten, und das Vorbeiziehen bestaunten. Heute würden sich gewisse Zeitgenossen lediglich darüber aufregen, daß ein Zweitaktmotor, entwickelt in den vierziger Jahren keineswegs der ökonomischen und ökologischen Bilanz eines Zuges zuträglich sei, von der Lärmemission abgesehen...blablablabla....Schluß damit.
Zurück in die Zeit, als unser Leben noch nicht von Verboten, Restriktionen, sturen und verbissenen Ideologien, erdrückenden Kosten und Dystopien beherrscht wurde. Wir schreiben einen frühen Spätsommermorgen 1998, als M61 004 noch lebte, und einen schmierereienfreien Zug aus Inlandswagen von Szekesfehervar nach Tapolca brachte. Selbst über das häufige Erklingen des beeindruckenden Makrofons beschwerte sich m.W. niemand in der Urlaubsregion am Nordufer des Balatons - obwohl die ersten Züge bereits vor 5 Uhr unterwegs waren. Eigentlich wollte ich nur frische Brötchen und Kifli fürs Frühstück holen, doch in Anbetracht des Lichtes und des schönen Zuges fuhr ich einfach mal bis Tapolca mit dem (bei uns recht seltenen, aber dort sehr zahlreich vorhandenen) Suzuki Swift Stufenheck nebenher, und machte ein paar Bilder, die Straße längs des Balaton war so schön frei....bei Abrahamhegy war der Sonnenstand ganz gut...
Das Frühstück fand dann aus nachvollziehbaren Grünen ein wenig später als geplant statt....
Im Jahr zuvor hatten wir auch Urlaub am Nordufer gemacht. M61 019 mußte nach erfolgter HU offenbar so schnell ins Saisongeschäft einsteigen, daß die Anschriften noch nicht einmal komplettiert waren. Hier beim Kreuzungsaufenthalt in Zanka-Köveskal, unserem Urlaubsort. Man beachte die langen Bahnsteige auf dieser Strecke - heute verkehren hier meist Brotbüchsen oder Desirogerümpel, ein Zehntel würde reichen, denn nur wenige Lokbespannte Züge - heute mit M41 und Halberstädtern - verkehren noch. Der Fdl kommt, um den Lokführer über die leichte Versptung des Gegenzuges zu informieren...
...also noch was näher ran...:
Fortsetzung folgt...
Hallo zusammen,
ich scanne gerade alte Urlaubserinnerungen aus dem vorigen Jahrtausend, als Loks noch....nein, anders....als (Reise-)Züge noch aus Loks und Wagen bestanden, und Angesichts einer ästhetischen Schönheit wie der M61 Menschen noch bewundernd innehielten, und das Vorbeiziehen bestaunten. Heute würden sich gewisse Zeitgenossen lediglich darüber aufregen, daß ein Zweitaktmotor, entwickelt in den vierziger Jahren keineswegs der ökonomischen und ökologischen Bilanz eines Zuges zuträglich sei, von der Lärmemission abgesehen...blablablabla....Schluß damit.
Zurück in die Zeit, als unser Leben noch nicht von Verboten, Restriktionen, sturen und verbissenen Ideologien, erdrückenden Kosten und Dystopien beherrscht wurde. Wir schreiben einen frühen Spätsommermorgen 1998, als M61 004 noch lebte, und einen schmierereienfreien Zug aus Inlandswagen von Szekesfehervar nach Tapolca brachte. Selbst über das häufige Erklingen des beeindruckenden Makrofons beschwerte sich m.W. niemand in der Urlaubsregion am Nordufer des Balatons - obwohl die ersten Züge bereits vor 5 Uhr unterwegs waren. Eigentlich wollte ich nur frische Brötchen und Kifli fürs Frühstück holen, doch in Anbetracht des Lichtes und des schönen Zuges fuhr ich einfach mal bis Tapolca mit dem (bei uns recht seltenen, aber dort sehr zahlreich vorhandenen) Suzuki Swift Stufenheck nebenher, und machte ein paar Bilder, die Straße längs des Balaton war so schön frei....bei Abrahamhegy war der Sonnenstand ganz gut...
Das Frühstück fand dann aus nachvollziehbaren Grünen ein wenig später als geplant statt....
Im Jahr zuvor hatten wir auch Urlaub am Nordufer gemacht. M61 019 mußte nach erfolgter HU offenbar so schnell ins Saisongeschäft einsteigen, daß die Anschriften noch nicht einmal komplettiert waren. Hier beim Kreuzungsaufenthalt in Zanka-Köveskal, unserem Urlaubsort. Man beachte die langen Bahnsteige auf dieser Strecke - heute verkehren hier meist Brotbüchsen oder Desirogerümpel, ein Zehntel würde reichen, denn nur wenige Lokbespannte Züge - heute mit M41 und Halberstädtern - verkehren noch. Der Fdl kommt, um den Lokführer über die leichte Versptung des Gegenzuges zu informieren...
...also noch was näher ran...:
Fortsetzung folgt...