Seit 2004 hat sich die Deutsche Bahn AG nach Regierungsangaben von Liegenschaften mit einer
Gesamtfläche von rund 182 Millionen Quadratmetern getrennt, was etwa der Fläche der Stadt
Nürnberg entspricht. Darunter waren allein in den vergangen sieben Jahren auch 500 Empfangs-
gebäude. Der Erlös der rd. 16.300 Immobilienverkäufe läge bei knapp 2,3 Milliarden Euro, wie
das BMVI auf eine Anfrage der Grünen [Drucksache 19/31799 vom 28.7.2021, pdf, 700 KB]
https://dserver.bundestag.de/btd/19/317/1931799.pdf antwortete.
Die gesamte dpa-Meldung ist u.a. dort nachzulesen:
https://bahnblogstelle.net/2021/08/01/i ... -euro-ein/
Damit erlöst die Bahn im Durchschnitt jährlich mehr als 135 Mio. Euro mit dem Verkauf von - nicht
mehr staatseigenem *) - Grund und Boden sowie Immobilien ...
*) Aus der Antwort des BMVI:
Bei der Bahnreform 1994 wurden alle bahnnotwendigen Liegenschaften der ehemaligen Bundeseisen-
bahnen auf die Deutsche Bahn AG (DB AG) übertragen. Daher befinden sich seitdem keine Bahnliegen-
schaften im Eigentum des Bundeseisenbahnvermögens (BEV).
Aber: Das BEV verfügt bundesweit über 2.248 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 158 092 m².
Hiervon sind aktuell 783 Wohnungen bzw. 51 581 m² un-vermietet.
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