(USA) Niemals
Verfasst: Mo 6. Mai 2019, 20:19
Die Aussage kam von Steve Lee, seinerzeit Chef der UP Dampflok Truppe.
Er hat das zwar nicht 100% als unmöglich angesehen einen Big Boy betriebsfähig zu machen, war selbst der Meinung das 4018 in Dallas den besten Erhaltungszustand hätte.
Kosten, Nutzen, der Aufwand den schon der Challenger bereitet... Sein Fazit: Das wird nichts.
Das hat dann logisch keiner mehr angezweifelt.
Steve ging in den wohlverdienten Ruhestand, Ed Dickens wurde sein Nachfolger und bald war das nicht mehr so final gesetzt wie zuvor...
Die kleine UP Steam Truppe ging auf Tour um die in den USA verteilten 4000er sich genauer anzuschauen. Der Gewinner war, vermutlich auch wegen des kalifornischen Wetters, 4014 in Pomona.
Dann gingen die Verhandlungen los, 4014 war wie alle erhaltenen Bigboy einem Museum übergeben worden: Ihr gebt uns die 4014 und bekommt dafür...
Und das Ergebnis von vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel Arbeit und zum Glück einer Bahngesellschaft der ihr Erbe wichtig ist und richtig Geld locker gemacht hat ging am Samstag auf die Strecke von Cheyenne in Wyoming nach Ogden in Utah. Seine erste Fahrt hat der große Junge 4 Tage vorher gemacht.
Die Transcontinentale Strecke, dass Herz der UP, wurde am 10. Mai 1869, vor 150 Jahren, in Promontory in Utah fertiggestellt.
Und hier ist der Star der Show: Big Boy 4014 an der Spitze und Northern 844 dahinter... 60 Jahre nach der Abstellung des letzten Bigboys fährt wieder einer aus eigener Kraft.
Der Tender der 4014 ist übrigens der des Challengers 3985. Der ist noch mindestens zwei Jahre in Reparatur.
Die Tender von Bigboy, Challenger und Northern sind baugleiche des Typs Centipede, Achsfolge 2´5, Gesamtgewicht nur des Tenders um die 210 Tonnen
Also los....
https://www.youtube.com/watch?v=qrqzaSDiM-A
Und um die Verbindung zu meinem Nickname bigboy4015 zu bringen: Der Tender, der jetzt in Cheyenne steht und mit der 4014 aus Pomona kam, hing 1941 bei der Ablieferung von ALCo an die UP hinter der....na.... wer ahnt es....genau.... der 4015
Fragt nicht was es für ein Gefühl war zu sehen wie 4014 am Samstag aus eigener Kraft durch Dale Junction am Sherman Hill westlich von Cheyenne, an der Einmündung des dritten Gleises des Harriman Cutoffs, dampfte. Nach 60 Jahren ist mit 4014 ein Bigboy wieder da wo seine Heimat ist, zwischen Cheyenne, Green River und Ogden, zwischen Sherman Híll und den Wasatch Mountains...
Die Achsfolge 4-8-8-4 oder 2DD2 sollte eigentlich deshalb "Wasatch" sein, wurde aber zu Big Boy.
Er hat das zwar nicht 100% als unmöglich angesehen einen Big Boy betriebsfähig zu machen, war selbst der Meinung das 4018 in Dallas den besten Erhaltungszustand hätte.
Kosten, Nutzen, der Aufwand den schon der Challenger bereitet... Sein Fazit: Das wird nichts.
Das hat dann logisch keiner mehr angezweifelt.
Steve ging in den wohlverdienten Ruhestand, Ed Dickens wurde sein Nachfolger und bald war das nicht mehr so final gesetzt wie zuvor...
Die kleine UP Steam Truppe ging auf Tour um die in den USA verteilten 4000er sich genauer anzuschauen. Der Gewinner war, vermutlich auch wegen des kalifornischen Wetters, 4014 in Pomona.
Dann gingen die Verhandlungen los, 4014 war wie alle erhaltenen Bigboy einem Museum übergeben worden: Ihr gebt uns die 4014 und bekommt dafür...
Und das Ergebnis von vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel Arbeit und zum Glück einer Bahngesellschaft der ihr Erbe wichtig ist und richtig Geld locker gemacht hat ging am Samstag auf die Strecke von Cheyenne in Wyoming nach Ogden in Utah. Seine erste Fahrt hat der große Junge 4 Tage vorher gemacht.
Die Transcontinentale Strecke, dass Herz der UP, wurde am 10. Mai 1869, vor 150 Jahren, in Promontory in Utah fertiggestellt.
Und hier ist der Star der Show: Big Boy 4014 an der Spitze und Northern 844 dahinter... 60 Jahre nach der Abstellung des letzten Bigboys fährt wieder einer aus eigener Kraft.
Der Tender der 4014 ist übrigens der des Challengers 3985. Der ist noch mindestens zwei Jahre in Reparatur.
Die Tender von Bigboy, Challenger und Northern sind baugleiche des Typs Centipede, Achsfolge 2´5, Gesamtgewicht nur des Tenders um die 210 Tonnen
Also los....
https://www.youtube.com/watch?v=qrqzaSDiM-A
Und um die Verbindung zu meinem Nickname bigboy4015 zu bringen: Der Tender, der jetzt in Cheyenne steht und mit der 4014 aus Pomona kam, hing 1941 bei der Ablieferung von ALCo an die UP hinter der....na.... wer ahnt es....genau.... der 4015
Fragt nicht was es für ein Gefühl war zu sehen wie 4014 am Samstag aus eigener Kraft durch Dale Junction am Sherman Hill westlich von Cheyenne, an der Einmündung des dritten Gleises des Harriman Cutoffs, dampfte. Nach 60 Jahren ist mit 4014 ein Bigboy wieder da wo seine Heimat ist, zwischen Cheyenne, Green River und Ogden, zwischen Sherman Híll und den Wasatch Mountains...
Die Achsfolge 4-8-8-4 oder 2DD2 sollte eigentlich deshalb "Wasatch" sein, wurde aber zu Big Boy.