TEIL 4 Streckenwanderung komplette Hochwaldbahn (m.27B)
Verfasst: Do 11. Apr 2019, 20:51
TEIL 4 von Sötern bis Türkismühle
TEIL 1 Hermeskeil-Bierfeld viewtopic.php?f=85&t=53925
TEIL 2 Bierfeld-Otzenhausen viewtopic.php?f=85&t=53926
TEIL 3 Otzenhausen-Sötern viewtopic.php?f=85&t=53927
TEIL 4 Sötern-Türkismühle viewtopic.php?f=85&t=53928
Zweite Wohnsiedlung in Sötern am Gleis.
BÜ in Sötern km 67,95. Auch hier waren mal Lichtzeichen montiert. Die gelbe BÜ Ankündetafel sagt dem Lokführer, dass noch ein weiterer BÜ in km 68,23 folgt.
Blick auf den nächsten BÜ. Hier war das Gleis gesäumt mit Hundekottüten. Wir kamen uns vor wie im Minenfeld.
BÜ in km 68,23. Auch hier waren mal Lichtzeichen montiert. Auch ein Überwachungssignal stand mal unmittelbar vor dem BÜ.
Weiter gehts unter der Brücke der A62 durch.
Hier folgt eine langgezogene Linkskurve, an deren Ende sich ein BÜ befindet.
#
Hier der besagte BÜ über die L325.
Hier der ehemalige Bahnhof Eckelhausen Bostalsee.
Wieder eine Brücke, die ein zweites Gleis aufnehmen könnte.
Was ist denn das? Panzersperren aus dem WWII? Weiß da jemand was? Haben wir insgesamt an 2 verschiedenen Stellen gesehen.
Kann jemand was zum Anschluss sagen? Wer wielange mit was bedient wurde?
Kann jemand was zum Anschluss sagen? Wer wielange mit was bedient wurde?
Kann jemand was zum Anschluss sagen? Wer wielange mit was bedient wurde?
Hier nochmal die Anschlussweiche in der Strecke, anscheinend schon zu HWB-Zeiten eine Langsamfahrstelle.
Der nächste Matsch-BÜ.
Rechts der Bahnsteig von Gonnesweiler Bostalsee.
Wieder ein sehr gut sichtbares Plenum für das zweite Gleis.
Vorsignalbaken vom Einfahrvorsignal (Evsig) Türkismühle.
Rautentafel Bü2 und Evsig Türkismühle. Das Evsig hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Das Vr0 leuchtet unvollständig.
Herrliche Brücke der Hubert-Schmidt-Straße in Türkismühle.
Streckenfernsprecher und Einfahrsignal (Esig) Türkismühle. Das Signal zeigt Hp0, wie sollte es anders sein.
Ehemaliger Bahnübergang mit Lichtzeichenanlage lokführerüberwacht. Rechts übrigens der Firmensitz von BSS (BahnServiceSaarland).
Einfahrt in den Bahnhof Türkismühle.
Rechts ein ehemaliges Ausziehgleis.
Hier ist Schluss. Leider. Zurückfahren kann man nur per Bus oder PKW.
Stellpult vom FDL Türkismühle
Bahnhof Türkismühle tagsüber.
So. Nun seid ihr erlöst.
Das war einmal die komplette Hochwaldbahn von Hermeskeil bis nach Türkismühle.
Meiner Einschätzung nach hätte reiner SPNV bis Hermeskeil keine Chance. Da neben Türkismühle nur Nonnweiler und Hermeskeil über einen erhöhten Bewohneranteil verfügt, müsste man wohl mit kleinen Viersitzer-Draisinen fahren, um kostendeckenden Verkehr anbieten zu können. Ausflugsfahrten räume ich da schon eine höhere Chance ein, zumal die Landschaft echt schön ist. Da müsste man aber ein Konzept erarbeiten und ob das so einfach ist, in einer Region, wo alle ohne Eisenbahn aufgewachsen sind, wage ich mal zu bezweifeln. Zumal die vor Ort verankerte HWB damit gescheitert ist. Güterverkehr wäre vielleicht eine Option gewesen zum Sägewerk Hermeskeil oder zu den hiesigen Gewerbegebieten an der Strecke, jedoch wäre das wohl auf grund der einzelnen Tonnagen auch zu teuer, da es keine Bedienfahrten mehr nach Türkismühle gibt und dort auch keine Gütergleise mehr vorhanden sind. Wenn man die Hochwaldbahn in einem Rutsch mit der Hunsrückquerbahn in Betrieb hätte nehmen können, wäre dies wohl alles etwas einfacher gewesen und hätte auch kleineren EVUs ein gewisses Zubrot beschert. Da dies nicht der Fall ist, gehe ich davon aus, dass beide Strecke einzeln sterben und auch die Hunsrückquerbahn im Abschnitt zwischen Hermeskeil und Simmern früher oder später abgebaut wird. So leid es mir auch tut.
Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ihr was ergänzen möchtet oder Bilder aus besseren Zeiten anhängen wollt, dann tut dies bitte. Ich würde mich darüber sehr freuen. Denn nur geteiltes Wissen ist von Bedeutung.
Beste Grüße
Bad Camberger
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Zweite Wohnsiedlung in Sötern am Gleis.
BÜ in Sötern km 67,95. Auch hier waren mal Lichtzeichen montiert. Die gelbe BÜ Ankündetafel sagt dem Lokführer, dass noch ein weiterer BÜ in km 68,23 folgt.
Blick auf den nächsten BÜ. Hier war das Gleis gesäumt mit Hundekottüten. Wir kamen uns vor wie im Minenfeld.
BÜ in km 68,23. Auch hier waren mal Lichtzeichen montiert. Auch ein Überwachungssignal stand mal unmittelbar vor dem BÜ.
Weiter gehts unter der Brücke der A62 durch.
Hier folgt eine langgezogene Linkskurve, an deren Ende sich ein BÜ befindet.
#
Hier der besagte BÜ über die L325.
Hier der ehemalige Bahnhof Eckelhausen Bostalsee.
Wieder eine Brücke, die ein zweites Gleis aufnehmen könnte.
Was ist denn das? Panzersperren aus dem WWII? Weiß da jemand was? Haben wir insgesamt an 2 verschiedenen Stellen gesehen.
Kann jemand was zum Anschluss sagen? Wer wielange mit was bedient wurde?
Kann jemand was zum Anschluss sagen? Wer wielange mit was bedient wurde?
Kann jemand was zum Anschluss sagen? Wer wielange mit was bedient wurde?
Hier nochmal die Anschlussweiche in der Strecke, anscheinend schon zu HWB-Zeiten eine Langsamfahrstelle.
Der nächste Matsch-BÜ.
Rechts der Bahnsteig von Gonnesweiler Bostalsee.
Wieder ein sehr gut sichtbares Plenum für das zweite Gleis.
Vorsignalbaken vom Einfahrvorsignal (Evsig) Türkismühle.
Rautentafel Bü2 und Evsig Türkismühle. Das Evsig hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Das Vr0 leuchtet unvollständig.
Herrliche Brücke der Hubert-Schmidt-Straße in Türkismühle.
Streckenfernsprecher und Einfahrsignal (Esig) Türkismühle. Das Signal zeigt Hp0, wie sollte es anders sein.
Ehemaliger Bahnübergang mit Lichtzeichenanlage lokführerüberwacht. Rechts übrigens der Firmensitz von BSS (BahnServiceSaarland).
Einfahrt in den Bahnhof Türkismühle.
Rechts ein ehemaliges Ausziehgleis.
Hier ist Schluss. Leider. Zurückfahren kann man nur per Bus oder PKW.
Stellpult vom FDL Türkismühle
Bahnhof Türkismühle tagsüber.
So. Nun seid ihr erlöst.
Das war einmal die komplette Hochwaldbahn von Hermeskeil bis nach Türkismühle.
Meiner Einschätzung nach hätte reiner SPNV bis Hermeskeil keine Chance. Da neben Türkismühle nur Nonnweiler und Hermeskeil über einen erhöhten Bewohneranteil verfügt, müsste man wohl mit kleinen Viersitzer-Draisinen fahren, um kostendeckenden Verkehr anbieten zu können. Ausflugsfahrten räume ich da schon eine höhere Chance ein, zumal die Landschaft echt schön ist. Da müsste man aber ein Konzept erarbeiten und ob das so einfach ist, in einer Region, wo alle ohne Eisenbahn aufgewachsen sind, wage ich mal zu bezweifeln. Zumal die vor Ort verankerte HWB damit gescheitert ist. Güterverkehr wäre vielleicht eine Option gewesen zum Sägewerk Hermeskeil oder zu den hiesigen Gewerbegebieten an der Strecke, jedoch wäre das wohl auf grund der einzelnen Tonnagen auch zu teuer, da es keine Bedienfahrten mehr nach Türkismühle gibt und dort auch keine Gütergleise mehr vorhanden sind. Wenn man die Hochwaldbahn in einem Rutsch mit der Hunsrückquerbahn in Betrieb hätte nehmen können, wäre dies wohl alles etwas einfacher gewesen und hätte auch kleineren EVUs ein gewisses Zubrot beschert. Da dies nicht der Fall ist, gehe ich davon aus, dass beide Strecke einzeln sterben und auch die Hunsrückquerbahn im Abschnitt zwischen Hermeskeil und Simmern früher oder später abgebaut wird. So leid es mir auch tut.
Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ihr was ergänzen möchtet oder Bilder aus besseren Zeiten anhängen wollt, dann tut dies bitte. Ich würde mich darüber sehr freuen. Denn nur geteiltes Wissen ist von Bedeutung.
Beste Grüße
Bad Camberger