Die größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt
Verfasst: So 28. Okt 2018, 10:56
Wer glaubt die Schaufelradbagger im Rheinischen Braunkohlerevier sind die größten Maschinen im Braunkohletagebau irrt.
Das sind die 502 Meter langen
F60 Förderbrücken,
gebaut zwischen 1969 und 1988 von der VEB TAKRAF für den Abraumabbau in fünf Tagenbauen der DDR.
Und der Eisenbahnbezug?
Die fünf Maschinen um die es geht laufen mit ihren 760 Rädern auf Baggerseitig drei und Absetzerseitig zwei 1435mm Gleisen und wiegen schon ohne die zum Betrieb nötigen Bagger 13.500 Tonnen. Dazu gibt es Baggerseitig zwei weitere Normalspurgleise u.a. für den Trafowagen.
Das ist die Brücke im Tagebau Jänschwalde die Baggerseitig mit einer Zubringerbrücke versehen ist und so drei Eimerkettenbagger einsetzt. Der Abraum wird abgebaggert und über die Brücke am ausgekohlten Bereich direkt wieder abgesetzt.
Die Jänschwalder Brücke dürfte mit rund 33.000 Tonnen Einsatzgewicht inkl der Bagger die schwerste sein, da dort die Zuförderbrücke nicht direkt wie in Welzow Süd und Nochten angebunden ist sondern über einen zusätzlichen Baggerquerförderer.
Die Brücke in Welzow-Süd hat heute keinen Zubringer mehr, die in Reichwalde hatte nie einen..
Die fünfte Brücke stand im geschlossenen Tagebau Klettwitz-Nord. Dieser ist heute der Bergheider See und am Rand bei Lichterfeld steht diese F60, die letztgebaute übrigens, als voll begehbares Museum.
Das sind die 502 Meter langen
F60 Förderbrücken,
gebaut zwischen 1969 und 1988 von der VEB TAKRAF für den Abraumabbau in fünf Tagenbauen der DDR.
Und der Eisenbahnbezug?
Die fünf Maschinen um die es geht laufen mit ihren 760 Rädern auf Baggerseitig drei und Absetzerseitig zwei 1435mm Gleisen und wiegen schon ohne die zum Betrieb nötigen Bagger 13.500 Tonnen. Dazu gibt es Baggerseitig zwei weitere Normalspurgleise u.a. für den Trafowagen.
Das ist die Brücke im Tagebau Jänschwalde die Baggerseitig mit einer Zubringerbrücke versehen ist und so drei Eimerkettenbagger einsetzt. Der Abraum wird abgebaggert und über die Brücke am ausgekohlten Bereich direkt wieder abgesetzt.
Die Jänschwalder Brücke dürfte mit rund 33.000 Tonnen Einsatzgewicht inkl der Bagger die schwerste sein, da dort die Zuförderbrücke nicht direkt wie in Welzow Süd und Nochten angebunden ist sondern über einen zusätzlichen Baggerquerförderer.
Die Brücke in Welzow-Süd hat heute keinen Zubringer mehr, die in Reichwalde hatte nie einen..
Die fünfte Brücke stand im geschlossenen Tagebau Klettwitz-Nord. Dieser ist heute der Bergheider See und am Rand bei Lichterfeld steht diese F60, die letztgebaute übrigens, als voll begehbares Museum.