Abriss des alten Bw Koblenz-Mosel im Feb.2008 - Teil 1-
Verfasst: So 11. Feb 2018, 11:08
auch wenn es bereits einen Link zu DSO gibt, hier der Bericht direkt:
Im Februar 2008 begannen die Abrissarbeiten der alten Gebäude des Bw Koblenz-Mosel. Einige Wochen vorher erhielt ich eine Info darüber verbunden mit der Frage, ob ich an einem Besuch der bestehenden Anlagen Interesse hätte. Natürlich hatte ich. Und so fuhr ich am 7.2.2008 nach Moselweiß, um mich auf dem mir so vertrauten Gelände noch einmal umzusehen. Mein alter Spezi Peter ließ sich dies nicht nehmen und war ebenfalls mit dabei.
Inzwischen waren die „Wälder“ auf dem Gelände soweit gerodet, dass die meisten Gebäude wieder erkennbar waren.
Bild 1
Aus dem Obergeschoss des ehemaligen Sozialgebäudes entstanden die ersten Fotos. War schon etwas abenteuerlich, denn das Gebäude war nicht mehr im besten Zustand, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die Pappeln waren Mitte der 1960er Jahre gepflanzt worden und hatten inzwischen eine stattliche Größe
Bild 2
Blick auf das Trafohaus, im Hintergrund der ehemalige E-Lok-Schuppen. Wie man erkennen kann, sind die meisten Dächer bereits eingestürzt. Anfang der 1990er Jahre wurde das Bw endgültig aufgegeben und dem Verfall preisgegeben.
Bild 3
Hier der E-Lok-Schuppen aus der Nähe
Beginnen wir nun unseren allerletzten Rundgang durch den alten Rundschuppen. Dank des teilweise abgedeckten Daches und der verrotteten Holztore war zudem gutes Licht für die Innenaufnahmen gegeben.
Bild 4
Stand 1 - 7
Bild 5
Stand 8-16. Der Innenanstrich stammt vom Frühjahr 1974
Bild 6
Der Diesellokbereich Stand 20-21
Noch immer waren die alten Beschriftungen für die einst hier beheimateten Dieselloks zu sehen
Bild 7-8
Bild 9
Ein Relikt aus der Bauzeit des Schuppens. Leider habe ich es versäumt die Nummer des Standes zu notieren
Bild 10
Bei meinem Rundgang 1989 war der Rundschuppen noch mit diversen Ausführungen der V100-Familie gefüllt. Danach war ich nur noch 1991 dort, da war das Bw bereits aufgegeben, danach habe ich die Anlagen bis 2008 nicht mehr besucht.
Wenden wir uns wieder dem Aussenbereich zu.
Bild 11
Von der Drehscheibe ist nur noch der Königsstuhl vorhanden
Nun geht es in den östlichen Teil, wo früher die Anschlüsse zum Gbf bestanden.
Bild 12
Der Anschluss vom Bw-Bereich zum Gbf. Links ging es zum Bw, rechts in den Gbf
Wenn man sich um 180° dreht, sah die Stelle im aktiven Betrieb so aus:
Bild 13
044 888 macht sich auf den Weg zum Gbf, um später einen Gz nach Ehrang zu ziehen. (1973)
Bild 14
Einige Meter weiter enstand diese Aufnahme. Links die Anschlüsse zum E-Lok-Schuppen und den beiden Freiständen (1973)
Bild 15
Nun noch einmal ein Blick in die Gegenrichtung. Links die Anbindung an den Gbf, rechts die beiden schon erwähnten Freigleise parallel zum Elok-Schuppen. Vor dem Schuppen steht einer der vier 426er.
Insgesamt gab es zwei Anschlüsse zum Gbf. Die vordere Verbindung war für die nördlichen Gleise notwendig, die hintere – nur an der Weiche erkennbar – diente zur Anbindung der südlichen Gleise. Auf Bild 12 ist nur noch dieser Anschluss zu sehen.
Bild 16
So manch altes Relikt wurde im Keller des Betriebsgebäudes entdeckt und für die Nachwelt aufgehoben
An 12.2.2008 begann dann der eigentliche Abriss, an dem ich wiederum teilnehmen durfte. Darüber berichte ich euch dann in Teil 2.
Herzliche Grüße
Im Februar 2008 begannen die Abrissarbeiten der alten Gebäude des Bw Koblenz-Mosel. Einige Wochen vorher erhielt ich eine Info darüber verbunden mit der Frage, ob ich an einem Besuch der bestehenden Anlagen Interesse hätte. Natürlich hatte ich. Und so fuhr ich am 7.2.2008 nach Moselweiß, um mich auf dem mir so vertrauten Gelände noch einmal umzusehen. Mein alter Spezi Peter ließ sich dies nicht nehmen und war ebenfalls mit dabei.
Inzwischen waren die „Wälder“ auf dem Gelände soweit gerodet, dass die meisten Gebäude wieder erkennbar waren.
Bild 1
Aus dem Obergeschoss des ehemaligen Sozialgebäudes entstanden die ersten Fotos. War schon etwas abenteuerlich, denn das Gebäude war nicht mehr im besten Zustand, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die Pappeln waren Mitte der 1960er Jahre gepflanzt worden und hatten inzwischen eine stattliche Größe
Bild 2
Blick auf das Trafohaus, im Hintergrund der ehemalige E-Lok-Schuppen. Wie man erkennen kann, sind die meisten Dächer bereits eingestürzt. Anfang der 1990er Jahre wurde das Bw endgültig aufgegeben und dem Verfall preisgegeben.
Bild 3
Hier der E-Lok-Schuppen aus der Nähe
Beginnen wir nun unseren allerletzten Rundgang durch den alten Rundschuppen. Dank des teilweise abgedeckten Daches und der verrotteten Holztore war zudem gutes Licht für die Innenaufnahmen gegeben.
Bild 4
Stand 1 - 7
Bild 5
Stand 8-16. Der Innenanstrich stammt vom Frühjahr 1974
Bild 6
Der Diesellokbereich Stand 20-21
Noch immer waren die alten Beschriftungen für die einst hier beheimateten Dieselloks zu sehen
Bild 7-8
Bild 9
Ein Relikt aus der Bauzeit des Schuppens. Leider habe ich es versäumt die Nummer des Standes zu notieren
Bild 10
Bei meinem Rundgang 1989 war der Rundschuppen noch mit diversen Ausführungen der V100-Familie gefüllt. Danach war ich nur noch 1991 dort, da war das Bw bereits aufgegeben, danach habe ich die Anlagen bis 2008 nicht mehr besucht.
Wenden wir uns wieder dem Aussenbereich zu.
Bild 11
Von der Drehscheibe ist nur noch der Königsstuhl vorhanden
Nun geht es in den östlichen Teil, wo früher die Anschlüsse zum Gbf bestanden.
Bild 12
Der Anschluss vom Bw-Bereich zum Gbf. Links ging es zum Bw, rechts in den Gbf
Wenn man sich um 180° dreht, sah die Stelle im aktiven Betrieb so aus:
Bild 13
044 888 macht sich auf den Weg zum Gbf, um später einen Gz nach Ehrang zu ziehen. (1973)
Bild 14
Einige Meter weiter enstand diese Aufnahme. Links die Anschlüsse zum E-Lok-Schuppen und den beiden Freiständen (1973)
Bild 15
Nun noch einmal ein Blick in die Gegenrichtung. Links die Anbindung an den Gbf, rechts die beiden schon erwähnten Freigleise parallel zum Elok-Schuppen. Vor dem Schuppen steht einer der vier 426er.
Insgesamt gab es zwei Anschlüsse zum Gbf. Die vordere Verbindung war für die nördlichen Gleise notwendig, die hintere – nur an der Weiche erkennbar – diente zur Anbindung der südlichen Gleise. Auf Bild 12 ist nur noch dieser Anschluss zu sehen.
Bild 16
So manch altes Relikt wurde im Keller des Betriebsgebäudes entdeckt und für die Nachwelt aufgehoben
An 12.2.2008 begann dann der eigentliche Abriss, an dem ich wiederum teilnehmen durfte. Darüber berichte ich euch dann in Teil 2.
Herzliche Grüße