[FR] Mit dem Wal und der 218 zum Grenzlandfest (10 B.)
Verfasst: So 25. Jun 2017, 22:47
An diesem Wochenende fand in Kapsweyer wieder das Grenzlandfest statt, gleichzeitig wurde 20 Jahre Reaktivierung der Bahnstrecke Winden - Wissembourg gefeiert. Zu diesem Anlass wurde ein Sonderfahrplan aufgestellt, der anfangs mal für einen SNCF-Regiolis und die CFL-5519 vorgesehen war. Ersterer konnte mangels Bahnübergangssicherheit nicht antreten, letztere blieb wohl bei der Anreise aus Hanau liegen. So gab es dann letztendlich einen Stundentakt mit französischen Walen und einem 218er-Wendezug. Es hätte schlimmer kommen können .
218 484 war im Einsatz vor drei Rotlingen und erreicht hier Winden:
Für die Ausfahrt wenig später kämpfte sich die Sonne durch die teilweise bedrohliche Wolkenkulisse:
Statt eine Stunde zu warten wurde kurzerhand der Bus genommen - der fuhr nämlich als Schienenersatzverkehr den regulären Fahrplan ab. In Schweighofen traf man den Wal und wieder kam die Sonne passend raus - trotz 20-minütiger Verspätung:
Da die Sonderfahrpläne aber sehr locker gestrickt waren, fiel die Verspätung kaum ins Gewicht. Mit viel mehr Sonne war nicht zu rechnen, daher schwenkten wir auf Mitfahrten um. Meine letzte Reise im n-Wagen hinter einer 218 führte im April 2011 von Emmelshausen nach Buchholz...
Einfahrt Schweighofen:
Einfahrt Winden, noch "zu":
Auf der Rückfahrt kurz hinter der französischen Grenze. Ohne Hinweistafeln war die Grenze gut auszumachen, wurde aus dem sanften Schwanken des Wagens doch plötzlich ein Holpern und Rattern sondergleichen. Schienenstöße und Gleislage waren deutlich zu spüren.
Einfahrt "Weißenburg", so die Ansage:
Des trains spéciaux:
Wittenberger trifft Walfisch (Wale sind doch gar keine Fische!):
Die Heimfahrt führte per Wal nach Winden, wo selbiger auch bald wieder in die Heimat aufbrach:
Der weitere Weg führte via Karlsruhe und Mainz (Gruß an den hier abgesetzten Begleiter an dieser Stelle) heim nach Boppard.
Viele Grüße,
Christian
218 484 war im Einsatz vor drei Rotlingen und erreicht hier Winden:
Für die Ausfahrt wenig später kämpfte sich die Sonne durch die teilweise bedrohliche Wolkenkulisse:
Statt eine Stunde zu warten wurde kurzerhand der Bus genommen - der fuhr nämlich als Schienenersatzverkehr den regulären Fahrplan ab. In Schweighofen traf man den Wal und wieder kam die Sonne passend raus - trotz 20-minütiger Verspätung:
Da die Sonderfahrpläne aber sehr locker gestrickt waren, fiel die Verspätung kaum ins Gewicht. Mit viel mehr Sonne war nicht zu rechnen, daher schwenkten wir auf Mitfahrten um. Meine letzte Reise im n-Wagen hinter einer 218 führte im April 2011 von Emmelshausen nach Buchholz...
Einfahrt Schweighofen:
Einfahrt Winden, noch "zu":
Auf der Rückfahrt kurz hinter der französischen Grenze. Ohne Hinweistafeln war die Grenze gut auszumachen, wurde aus dem sanften Schwanken des Wagens doch plötzlich ein Holpern und Rattern sondergleichen. Schienenstöße und Gleislage waren deutlich zu spüren.
Einfahrt "Weißenburg", so die Ansage:
Des trains spéciaux:
Wittenberger trifft Walfisch (Wale sind doch gar keine Fische!):
Die Heimfahrt führte per Wal nach Winden, wo selbiger auch bald wieder in die Heimat aufbrach:
Der weitere Weg führte via Karlsruhe und Mainz (Gruß an den hier abgesetzten Begleiter an dieser Stelle) heim nach Boppard.
Viele Grüße,
Christian