Fernverkehr am rechten Rhein
Verfasst: Do 27. Apr 2017, 22:28
Hallo Zusammen!
Am Montag sollte der wohl einzige sonnige Urlaubstag genutzt werden, um mal den – sonst so seltenen – rechtsrheinischen Fernverkehr zu dokumentieren. Also rechtzeitig aus dem Bett geschält und die Fähre Niederheimbach angesteuert, in Lorch sollte die Tour beginnen. Zu Beginn durfte ich mich auch tatsächlich über ein herrliches Morgenlicht freuen, im Laufe des Vormittags schlugen aber dann doch die angekündigten Schleier zu, die mich den ganzen Tag über begleiten sollten. Daher bin ich auch mit den Farben nicht hundertprozentig zufrieden, aber man nimmt halt, was man kriegt …
In Lorch angekommen, überraschte mich erst mal ein Güterzug, mit dem ich an einem Montag so gar nicht gerechnet hatte. Und sauber war die 185 auch noch …
Die nächste Überraschung: der Henkel – leider nicht grün oder blau, eher vr-verranzt:
Und weiter ging es, den Gleismesszug 725 002 / 726 002 lasse ich auch nicht liegen!
Dann der erste Fernzug, ein Wackel – ICE:
Dann ging es auf die Höhe für den EC 7:
Der nächste Zug sollte der 119 werden, ja, der vom 103 – Revival. Heute wesentlich unspektakulärer, gab’s nördlich von Kaub wenigstens eine saubere 101:
Da das Licht nun sehr schnell gleisachsig wurde, ging es nach Aßmannshausen zurück, für den nächsten EC. Zuvor aber noch ein Gz:
Dann der Schnelle …
In Rüdesheim rollte dann ein Schieber ins Bild …
… ehe ich mich dann aufgrund einer Zugpause infolge zeitweiser Sperrung des Bonner Hbf der Verpflegung zuwandte (der Döner an der Hauptstraße in Rüdesheim kann guten Gewissens empfohlen werden, obwohl ich bei Touren auf der „ebsch Seit‘“ eigentlich immer Bennos Truckstop in Kaub ansteuere, ist einfach Kult!).
Eine private 186 rollte mir auf dem Weg zum Auto in Höhe der Brömserburg auch noch ins Bild:
Dann ging es auf die „richtige Rheinseite“ zurück, standen doch nun Bilder über’s Wasser auf dem Programm. Leider ist es Ende April um die Mitgaszeit schon sehr hochlichtig, so dass mich auch hier die Farben nicht restlos überzeugen … Dafür gab’s vom Gartenschaugelände an der Fähre aus ein 101 – Sandwich zum Döner dazu:
Mit dem Kutter vom Wasserschifffahrtsamt Bingen im Vordergrund sogar mit verstärktem Regionalbezug:
Der arg verspätete IC 2013 ins Allgäu unter der Ehrenfels:
Ja, in Bingen kann man sogar Blüten und Früchte gleichzeitig bewundern:
Weiter ging es zu einem meiner Hauptziele an diesem Tag, dem Blick auf die Burg Rheinstein vom Eselspfad aus. Es kam natürlich, wie es kommen musste, für eine perfekte Kombination aus dem Mogeldampfer „Goethe“ und dem Zug fehlten ein paar Sekunden. Deshalb das erste Bild ohne Burg:
Dann der erste IC:
Ein Kesselwagenzug mit einer – zugegebenermaßen schwer erkennbaren – SBB 482:
Und ein VIAS darf auch mal in den Bericht:
So schön die Stelle auch ist, die Horden von mottengroßen Mücken machten das Fotografieren auch nicht einfacher , und ich musste zum Teil einige Flecken aus den Bildern stempeln, da die Plagen nicht selten vor der Linse herumschwirrten (wie übrigens später in den Rheingrippen ebenfalls!). Also langsam Rückzug. In Bingen erwischte ich an der Baustelle der B 9 noch einen SÜWEX:
Zum Tagesabschluss ging es dann ans Rheinufer gegenüber der Ehrenfels. Der Blick auf die Ruine in der einen und ins mystische Tal in der anderen Richtung ist immer wieder schön. Leider kippte das Licht nun zunehmend ab und der Schlonz nahm überhand – irgendwie ein Déja vu zum letzten Jahr! Sei’s drum, besser als nix!
Wir beginnen hier mit einer fotogenen 185 – Doppeltraktion:
Gefolgt vom nächsten IC
ICE’s kann man ja gut von beiden Seiten fotografieren:
Langweilig wurde es eigentlich nicht, nur das Licht schwächelte weiterhin, zum Glück aber in Maßen:
Mit dem Giftzug, bespannt mit 203 312 und 203 314, endete dieser doch ganz erquickliche Ausflug.
Ich hoffe, es hat ein wenig gefallen,
viele Grüße,
Frank
Am Montag sollte der wohl einzige sonnige Urlaubstag genutzt werden, um mal den – sonst so seltenen – rechtsrheinischen Fernverkehr zu dokumentieren. Also rechtzeitig aus dem Bett geschält und die Fähre Niederheimbach angesteuert, in Lorch sollte die Tour beginnen. Zu Beginn durfte ich mich auch tatsächlich über ein herrliches Morgenlicht freuen, im Laufe des Vormittags schlugen aber dann doch die angekündigten Schleier zu, die mich den ganzen Tag über begleiten sollten. Daher bin ich auch mit den Farben nicht hundertprozentig zufrieden, aber man nimmt halt, was man kriegt …
In Lorch angekommen, überraschte mich erst mal ein Güterzug, mit dem ich an einem Montag so gar nicht gerechnet hatte. Und sauber war die 185 auch noch …
Die nächste Überraschung: der Henkel – leider nicht grün oder blau, eher vr-verranzt:
Und weiter ging es, den Gleismesszug 725 002 / 726 002 lasse ich auch nicht liegen!
Dann der erste Fernzug, ein Wackel – ICE:
Dann ging es auf die Höhe für den EC 7:
Der nächste Zug sollte der 119 werden, ja, der vom 103 – Revival. Heute wesentlich unspektakulärer, gab’s nördlich von Kaub wenigstens eine saubere 101:
Da das Licht nun sehr schnell gleisachsig wurde, ging es nach Aßmannshausen zurück, für den nächsten EC. Zuvor aber noch ein Gz:
Dann der Schnelle …
In Rüdesheim rollte dann ein Schieber ins Bild …
… ehe ich mich dann aufgrund einer Zugpause infolge zeitweiser Sperrung des Bonner Hbf der Verpflegung zuwandte (der Döner an der Hauptstraße in Rüdesheim kann guten Gewissens empfohlen werden, obwohl ich bei Touren auf der „ebsch Seit‘“ eigentlich immer Bennos Truckstop in Kaub ansteuere, ist einfach Kult!).
Eine private 186 rollte mir auf dem Weg zum Auto in Höhe der Brömserburg auch noch ins Bild:
Dann ging es auf die „richtige Rheinseite“ zurück, standen doch nun Bilder über’s Wasser auf dem Programm. Leider ist es Ende April um die Mitgaszeit schon sehr hochlichtig, so dass mich auch hier die Farben nicht restlos überzeugen … Dafür gab’s vom Gartenschaugelände an der Fähre aus ein 101 – Sandwich zum Döner dazu:
Mit dem Kutter vom Wasserschifffahrtsamt Bingen im Vordergrund sogar mit verstärktem Regionalbezug:
Der arg verspätete IC 2013 ins Allgäu unter der Ehrenfels:
Ja, in Bingen kann man sogar Blüten und Früchte gleichzeitig bewundern:
Weiter ging es zu einem meiner Hauptziele an diesem Tag, dem Blick auf die Burg Rheinstein vom Eselspfad aus. Es kam natürlich, wie es kommen musste, für eine perfekte Kombination aus dem Mogeldampfer „Goethe“ und dem Zug fehlten ein paar Sekunden. Deshalb das erste Bild ohne Burg:
Dann der erste IC:
Ein Kesselwagenzug mit einer – zugegebenermaßen schwer erkennbaren – SBB 482:
Und ein VIAS darf auch mal in den Bericht:
So schön die Stelle auch ist, die Horden von mottengroßen Mücken machten das Fotografieren auch nicht einfacher , und ich musste zum Teil einige Flecken aus den Bildern stempeln, da die Plagen nicht selten vor der Linse herumschwirrten (wie übrigens später in den Rheingrippen ebenfalls!). Also langsam Rückzug. In Bingen erwischte ich an der Baustelle der B 9 noch einen SÜWEX:
Zum Tagesabschluss ging es dann ans Rheinufer gegenüber der Ehrenfels. Der Blick auf die Ruine in der einen und ins mystische Tal in der anderen Richtung ist immer wieder schön. Leider kippte das Licht nun zunehmend ab und der Schlonz nahm überhand – irgendwie ein Déja vu zum letzten Jahr! Sei’s drum, besser als nix!
Wir beginnen hier mit einer fotogenen 185 – Doppeltraktion:
Gefolgt vom nächsten IC
ICE’s kann man ja gut von beiden Seiten fotografieren:
Langweilig wurde es eigentlich nicht, nur das Licht schwächelte weiterhin, zum Glück aber in Maßen:
Mit dem Giftzug, bespannt mit 203 312 und 203 314, endete dieser doch ganz erquickliche Ausflug.
Ich hoffe, es hat ein wenig gefallen,
viele Grüße,
Frank