Lok-Denkmal f?r Reinsfeld
Verfasst: Do 22. Jun 2006, 16:51
Erinnerung an eine vergangene ?ra
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 19.06.2006
REINSFELD. Gro?er Bahnhof f?r eine Lokomotive: Applaudierend haben Reinsfelder B?rger eine alte Lokomotive begr??t. Der Veteran erinnert als technisches Denkmal an die Zeiten der Hochwaldbahn.
Seit dem Wochenende geh?ren die Eisenbahn-losen Zeiten in Reinsfeld der Vergangenheit an. Die Gemeinde hat wieder einen "Bahnanschluss" in Gestalt einer alten Diesellok. Das dekorative St?ck alter Technik begr??t nun Besucher und B?rger auf eine seine Art und Weise. Die Maschine steht genau da, wo fr?her die Gleise die Hauptverkehrsstra?e querten. Zusammen mit dem nahen Bahnhofsgeb?ude erinnert die Lok an eine ?ra, die den j?ngeren Reinsfeldern l?ngst nicht mehr gegenw?rtig ist. Doch die ?lteren erinnern sich umso besser, wenn sie beim Anblick des neuen Ruwer-Hochwald-Radweges auf der ehemaligen Bahntrasse wehm?tig an die vergangene Epoche zur?ckdenken.
Die letzte Fahrt ging ?ber die Stra?e
Wegen der fehlenden Gleise ist die Lok daher nicht auf dem einst ?blichen Weg zum Bahnhof gerollt. Stattdessen musste de gewichtige Dauerleihgabe der Hermeskeiler Hochwaldbahn per Tieflader nach Reinsfeld anreisen. Dort wurde die sieben Meter lange und 2,5 Meter breite Dieselmaschine am Haken schwebend auf ihren letzten Standort gehievt: ein Gleisst?ck, direkt am Stra?enrand.
Nat?rlich erfordern solche Schwerlasttransporte auch einen entsprechenden Kran. Dazu Ortsb?rgermeister Rainer Spies: "F?r die Gemeinde war es ein Gl?ck, dass ein Reinsfelder Mitarbeiter der Trierer Firma Steil zeitig einen Kran mit 125-Meter-Ausleger ordern und auch selbst bedienen konnte. "
Der Menschenauflauf am fr?hen Samstagmorgen ist erwartungsgem?? beachtlich. Beim Eintreffen der Lok sind es zwar nur einige wenige, die sich am Gleisst?ck in der N?he des Bahnhofs eingefunden haben. Doch die Nachricht "die Lok ist da" verbreitet sich in Windeseile. Binnen weniger Minuten dr?ngen sich rund um Tieflader und Kran zahlreiche Schaulustige.
Die erste Reaktion einiger ?lterer Reinsfelder ist allerdings nicht ?berw?ltigend: "Och, das kleine Ding da." Sie halt von fr?her ganz andere Maschinen gewohnt. Doch als dann die Lok an ihrem Platz, w?rdigen sie das Ereignis nicht nur applaudierend ? auch die Kommentare klingen schon etwas wohlwollender.
"Die Lok wirkt kleiner, weil das Ger?t da steht", reckt einer der Herren sein Kinn in Richtung Kran. Auf jeden Fall sei das doch eine sch?ne Attraktion f?r den Ort, meint ein anderer "Hier bietet sich das doch super an", begr??t er die Wahl des Standortes in Bahnhofsn?he. Ganz andere Vorstellungen hat ein weitere Zuschauer aus der Experten-Runde. Er findet die alte Lok etwas d?rftig und meint: "Ich h?tte da einen Speisewagen hingestellt ? mit einer W?rstchenbude drin."
-.-.-.-.-.-.-.-.-
Mein Kommentar: Zwar nicht authentisch, aber besser als nix!
Nachtrag: Es d?rfte, wenn ich das Bildchen richtig lese, eine Jungche R 30 C sein.
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 19.06.2006
REINSFELD. Gro?er Bahnhof f?r eine Lokomotive: Applaudierend haben Reinsfelder B?rger eine alte Lokomotive begr??t. Der Veteran erinnert als technisches Denkmal an die Zeiten der Hochwaldbahn.
Seit dem Wochenende geh?ren die Eisenbahn-losen Zeiten in Reinsfeld der Vergangenheit an. Die Gemeinde hat wieder einen "Bahnanschluss" in Gestalt einer alten Diesellok. Das dekorative St?ck alter Technik begr??t nun Besucher und B?rger auf eine seine Art und Weise. Die Maschine steht genau da, wo fr?her die Gleise die Hauptverkehrsstra?e querten. Zusammen mit dem nahen Bahnhofsgeb?ude erinnert die Lok an eine ?ra, die den j?ngeren Reinsfeldern l?ngst nicht mehr gegenw?rtig ist. Doch die ?lteren erinnern sich umso besser, wenn sie beim Anblick des neuen Ruwer-Hochwald-Radweges auf der ehemaligen Bahntrasse wehm?tig an die vergangene Epoche zur?ckdenken.
Die letzte Fahrt ging ?ber die Stra?e
Wegen der fehlenden Gleise ist die Lok daher nicht auf dem einst ?blichen Weg zum Bahnhof gerollt. Stattdessen musste de gewichtige Dauerleihgabe der Hermeskeiler Hochwaldbahn per Tieflader nach Reinsfeld anreisen. Dort wurde die sieben Meter lange und 2,5 Meter breite Dieselmaschine am Haken schwebend auf ihren letzten Standort gehievt: ein Gleisst?ck, direkt am Stra?enrand.
Nat?rlich erfordern solche Schwerlasttransporte auch einen entsprechenden Kran. Dazu Ortsb?rgermeister Rainer Spies: "F?r die Gemeinde war es ein Gl?ck, dass ein Reinsfelder Mitarbeiter der Trierer Firma Steil zeitig einen Kran mit 125-Meter-Ausleger ordern und auch selbst bedienen konnte. "
Der Menschenauflauf am fr?hen Samstagmorgen ist erwartungsgem?? beachtlich. Beim Eintreffen der Lok sind es zwar nur einige wenige, die sich am Gleisst?ck in der N?he des Bahnhofs eingefunden haben. Doch die Nachricht "die Lok ist da" verbreitet sich in Windeseile. Binnen weniger Minuten dr?ngen sich rund um Tieflader und Kran zahlreiche Schaulustige.
Die erste Reaktion einiger ?lterer Reinsfelder ist allerdings nicht ?berw?ltigend: "Och, das kleine Ding da." Sie halt von fr?her ganz andere Maschinen gewohnt. Doch als dann die Lok an ihrem Platz, w?rdigen sie das Ereignis nicht nur applaudierend ? auch die Kommentare klingen schon etwas wohlwollender.
"Die Lok wirkt kleiner, weil das Ger?t da steht", reckt einer der Herren sein Kinn in Richtung Kran. Auf jeden Fall sei das doch eine sch?ne Attraktion f?r den Ort, meint ein anderer "Hier bietet sich das doch super an", begr??t er die Wahl des Standortes in Bahnhofsn?he. Ganz andere Vorstellungen hat ein weitere Zuschauer aus der Experten-Runde. Er findet die alte Lok etwas d?rftig und meint: "Ich h?tte da einen Speisewagen hingestellt ? mit einer W?rstchenbude drin."
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Mein Kommentar: Zwar nicht authentisch, aber besser als nix!
Nachtrag: Es d?rfte, wenn ich das Bildchen richtig lese, eine Jungche R 30 C sein.