Rheingold und Moselgold
Verfasst: Di 20. Sep 2016, 22:00
Hallo Zusammen!
Wer sich wie ich immer noch nicht von der „alten“ Bundesbahn trennen kann, freut sich natürlich über solch herausragende Highlights wie die beiden Rheingoldzüge von AKE und FEK. Zusammen mit den passenden Loks – ok, im Falle der AKE müsste es eigentlich Rheinpfeil heißen – erlauben sie regelrechte Zeitreisen in die Epoche 3, auch wenn Puristen vielleicht das eine oder Detail bemängeln werden.
Ich zumindest habe mich gefreut, dass in der ersten Septemberwoche gutes Wetter, Urlaub und einige Sonderzüge passend zusammenfielen, das Ergebnis möchte ich kurz zeigen:
Wir beginnen am 7. September, als ich zum ersten Mal in diesem Jahr die Rheinrundfahrt des AKE aufnehmen konnte. Leider nicht ohne Frust, denn meine Einschätzung über die Auflösung des Nebels bei Lorch erwies sich, wie ich später erfahren habe, als zu pessimistisch, und die als Alternative gewählte Rheinfront von Rüdesheim brachte infolge zunehmender Vegetation und Lampenmasten nicht das zufriedenstellende Resultat. Wir sehen die E 10 1309 daher eher frontal:
Danach konnte ich entspannt in Richtung Rossstein aufbrechen und warten, bis der Zug auf seiner Runde die lange Gerade nördlich von Oberwesel erreicht. Die erste Herbstfärbung war unverkennbar:
Am nächsten Tag stand die Fahrt nach Cochem an. Allen Befürchtungen betreffs Gegenzügen, Wohnmobilen und Umzugslastern zum Trotz klappte das Wunschmotiv über die Mosel bei Kobern-Gondorf:
Wir wechseln den Zug und die Historie, leider auch das Wetterglück: die einzige nennenswerte Wolke vom Morgen des 10.9.2016 verschattete den FEK – Rheingold mit der E 10 1239 bei Lorch *grmpf*
Für die Leistung des AKE-Zuges nach Österreich am darauffolgenden Morgen hatte ich aufgrund eines Missgeschicks leider im wahrsten Sinne des Wortes kein Auge, aber dafür habe ich mir die Rückfahrt am 18.9.2016 im abendlichen Gau-Algesheim angeschaut, wo die E 10 noch die letzten Lichtquanten abbekam:
Schön, dass man auch im Jahr 2016 solche Züge noch bewundern darf, und mein großer Dank und meine Hochachtung gehen an all die fleißigen Helfer, die sich um den Erhalt der Fahrzeuge bemühen und solche Erlebnisse ermöglichen.
Eine Anregung an die AKE: ein oder zwei vollständige Rundkurse zwischen Mainz und Koblenz (quasi ein Ringzug), dazu noch am Wochenende und mit beliebigem Zustieg, das wäre eine Attraktion im Mittelrheintal. Ich würde auf jeden Fall mal mitfahren …
Ich hoffe, die Bilder haben gefallen,
viele Grüße,
Frank
Wer sich wie ich immer noch nicht von der „alten“ Bundesbahn trennen kann, freut sich natürlich über solch herausragende Highlights wie die beiden Rheingoldzüge von AKE und FEK. Zusammen mit den passenden Loks – ok, im Falle der AKE müsste es eigentlich Rheinpfeil heißen – erlauben sie regelrechte Zeitreisen in die Epoche 3, auch wenn Puristen vielleicht das eine oder Detail bemängeln werden.
Ich zumindest habe mich gefreut, dass in der ersten Septemberwoche gutes Wetter, Urlaub und einige Sonderzüge passend zusammenfielen, das Ergebnis möchte ich kurz zeigen:
Wir beginnen am 7. September, als ich zum ersten Mal in diesem Jahr die Rheinrundfahrt des AKE aufnehmen konnte. Leider nicht ohne Frust, denn meine Einschätzung über die Auflösung des Nebels bei Lorch erwies sich, wie ich später erfahren habe, als zu pessimistisch, und die als Alternative gewählte Rheinfront von Rüdesheim brachte infolge zunehmender Vegetation und Lampenmasten nicht das zufriedenstellende Resultat. Wir sehen die E 10 1309 daher eher frontal:
Danach konnte ich entspannt in Richtung Rossstein aufbrechen und warten, bis der Zug auf seiner Runde die lange Gerade nördlich von Oberwesel erreicht. Die erste Herbstfärbung war unverkennbar:
Am nächsten Tag stand die Fahrt nach Cochem an. Allen Befürchtungen betreffs Gegenzügen, Wohnmobilen und Umzugslastern zum Trotz klappte das Wunschmotiv über die Mosel bei Kobern-Gondorf:
Wir wechseln den Zug und die Historie, leider auch das Wetterglück: die einzige nennenswerte Wolke vom Morgen des 10.9.2016 verschattete den FEK – Rheingold mit der E 10 1239 bei Lorch *grmpf*
Für die Leistung des AKE-Zuges nach Österreich am darauffolgenden Morgen hatte ich aufgrund eines Missgeschicks leider im wahrsten Sinne des Wortes kein Auge, aber dafür habe ich mir die Rückfahrt am 18.9.2016 im abendlichen Gau-Algesheim angeschaut, wo die E 10 noch die letzten Lichtquanten abbekam:
Schön, dass man auch im Jahr 2016 solche Züge noch bewundern darf, und mein großer Dank und meine Hochachtung gehen an all die fleißigen Helfer, die sich um den Erhalt der Fahrzeuge bemühen und solche Erlebnisse ermöglichen.
Eine Anregung an die AKE: ein oder zwei vollständige Rundkurse zwischen Mainz und Koblenz (quasi ein Ringzug), dazu noch am Wochenende und mit beliebigem Zustieg, das wäre eine Attraktion im Mittelrheintal. Ich würde auf jeden Fall mal mitfahren …
Ich hoffe, die Bilder haben gefallen,
viele Grüße,
Frank