Von Konstanz ging es mit der Fähre über den See.


Hier könnte man auch am Lago Maggiore oder am Luganer See sein.

Schloss Meersburg...

... und die Meersburg.

Ein Blick über die alten Häuser direkt am See.

Ein Bodensee-typisches Verkehrsmittel:

Im Zentrum der Altstadt.

Auf dem Weg runter zum See.

Dann war zur richtigen Erholung auch noch eine Erfrischung in Form einer "Vollkornbrause" fällig.

Gut erholt ging es dann am nächsten Tag richtig ins "Eingemachte".

Auf der Vorbeifahrt am Flughafen Zürich entdeckte ich noch was für uns "Altrocker":


Anscheinend gab es an diesem Wochenende ein Konzert in Zürich oder Umgebung.
Ankunft in Erstfeld.

Im Depot Erstfeld begrüßte uns gleich als erstes das Riesenreptil Crocodylus ferroviaria helvetiorum in der Form der Ce 6/8 II 14253.

Hier Seite an Seite mit Be 4/6 12320.

Die nächsten älteren Schätzchen hießen Ae 4/7 10976 und Ae 6/6 11421 "Grischun", die wir schon vor zwei Tagen vor der Remise erblickt hatten.

Plötzlich ertönte hinter uns ein Achtungspfiff und es erschien - Der Elefant C 5/6 2978!

Noch mal ein Blick auf die "älteren" Semester.

Beim weiteren Rundgang durch das Depot Erstfeld entdeckten wir das frühere Erstfelder Denkmals-"Kroki" Ce 6/8 II 14270 auf der Schiebebühne in den pflegenden Händen von SBB-Historic.

Dann standen wir vor einem der absoluten Prachtstücke der Fahrzeugausstellung, dem frisch aufgearbeiteten RAe TEE "Gottardo". Es ist vorgesehen, dieses Fahrzeug mit dem neuen Zugsicherungssystem ETCS Level 2 auszurüsten, damit es weiterhin freizügig in der Schweiz einsetzbar ist.

Daneben war auch die modernere Traktion vertreten, so die Re 465 016 "Black Pearl" der BLS (Fluch der Karibik in der Schweiz?).

...und die neueste Anschaffung der BLS in Form des Vectron als Re 475 401 für BLS-Cargo.

Wir befanden uns im Außengelände des Depots Erstfeld, als ich eine Bewegung auf der Strecke oberhalb von Erstfeld ausmachte. Schnell ging es an die südliche Absperrung des Geländes und schon erschien bergab fahrend eine Vierfach-Traktion Re 20/20, geführt von Re 6/6 11678 "Bassersdorf", zwei unbekannten Re 4/4 und der Re 6/6 11664 "Köniz" vor einer "blauen Wand".

Nichts gegen die Ausstellung der historischen und modernen Fahrzeuge, aber das war definitiv ein Hochlicht des Tages!
Dann widmeten wir uns wieder den weiteren ausgestellten Prachtstücken. Zunächst waren die (durchweg alle betriebsfähigen) "Wasserkocher" an der Reihe. Die Limmat der früheren "Spanisch Brötli Bahn" war dicht umlagert und man brauchte schon etwas Geduld, sie einigermaßen aufs Bild zu bekommen.


Jetzt waren die beiden Gotthard-Dampfloks A 3/5 705 und der Elefant C 5/6 2978 an der Reihe.




Die "Beine" des Elefanten.

Auch die ältere Elektrotraktion war würdig vertreten, unter anderem mit Ae 3/5 10217,

mit der ersten Lok der Reihe Re 4/4, dem Prototyp 10001


und dem Gepäcktriebwagen BDe 4/4 1646.

Ein besonderes Schmuckstück war der "Rote Pfeil" RAe 2/4 1001 in der Remise.

Dahinter ist noch der Doppelpfeil "Churchill" RAe 4/8 1021 zu erkennen.
Dann zog es uns noch zum Festplatz Rynächt am Nordportal des Gotthard-Basistunnels, wo Ausstellungen zur Mobilität der Zukunft gezeigt wurden und von wo die Gotthard-Shuttlezüge durch den neuen Tunnel abfuhren. Aus "pekuniären" Gründen verzichteten wir gerne auf die Tunnelfahrt.
Am Festbahnsteig stand abfahrbereit der Tunnel-Shuttle in Form eines Dosto-IC mit 10 Wagen und der Re 460 098 "Gottardo 2016".

Abfahrt!



Der Regelverkehr passierte den Festplatz. RABDe500 und ETR 610.



Ein IC aus normalen Wagen bestehend brachte die "Tunnelfahrer" über die Bergstrecke zurück nach Rynächt.

Auch Prominenz war unter den Fahrgästen: Emil Steinberger! Er gab anschließend in einer der Hallen seinen bekannten Sketch über das "Chileli vo Wasse" (das Kirchlein von Wassen) zum Besten.

Dann wurde es uns aber langsam doch zu voll von lauter Besuchern und wir sahen zu, daß wir die Rückfahrt antraten. Der Bahnsteig von Erstfeld gut gefüllt!

Die Rückfahrt nach Zürich genossen wir in "vollen Zügen"! Zuglok war dieses Prachtstück, welches in Zürich Hbf noch auf den Chip gebannt wurde.


Die Weiterfahrt Richtung Stein am Rhein erfolgte diesmal über Winterthur, wo wir dieses alte Schätzchen entdeckten. Bevor wir näher kommen konnten machte es sich wieder davon, deshalb nur ein "telierter" Notschuß.

Es handelte sich um die Be 4/4 Nr. 15 der Bodensee-Toggenburg-Bahn, die wir als krönenden Abschluß dieses Tages ansehen konnten.
Fortsetzung gibt's hier..
Gruß
Heiner