Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Siehe hier:

http://www.hanz-online.de/de/top_news/7 ... s2bs1.html

Frohe Ostern !

Es ist geplant, dass der Zug zwei Stunden im Bahnhof Bad Münster verbleibt, dann zum Umsetzen nach Bingen fährt und ca. eine Stunde vor der Rückfahrt nach Treysa um 16.30 Uhr wieder an den Bahnhof Bad Münster zurückkehrt.
Aus dem o.g. Bericht.

Damit könnte das Spektakel auch für lokale Fotographen interessant werden, denn diese "Drehfahrt" dürfte -so vermute ich mal- den Verlauf Bad Münster - Bingerbrück - Gau Algesheim - Bad Münster nehmen.

Hoffentlich haben ein paar Leute Zeit, ich würde mich über schöne Fotos hier freuen.

Fahrzeiten siehe hier:

http://eftreysa.de/page.php?89

Horst Heinrich hat geschrieben: ...
Hoffentlich haben ein paar Leute Zeit, ich würde mich über schöne Fotos hier freuen.

Hallo Forum, hallo Horst,
ich habe mal paar Bilder von der Sonderfahrt gemacht

Der Sonderzug kam mit einer Stunde verspätung durch Kreuznach. Hier von Gensingen kommend (Fotostand: Beinbrecht)
















Die 03 beim Rangieren mit ihrem zusätzlichen Tankwagen. Dieser wurde als erstes nach Gleis 5 gezogen und danach kam der Rest vom Zug nach Gleis 5. Als dies dann abgeschlossen war, fuhr die 03 zu ihrer Drehfahrt nach Bingen über Gau-Algeheim zurück nach BME.










Am Nachmittag stand die ganze Garnitur auf Gleis 5 fertig aufgerüstet und zog kurz vor Abfahrt nach Gleis 4 wo der Sonderzug pünktlich Abfahren konnte.









Gruß aus Kreuznach
Frank

Großartig!
Vielen herzlichen Dank für diese wunderbaren Aufnahmen! Der Sound muss herrlich gewesen sein...

Danke, Frank, für die Dokumentation dieses wahrhaft seltenen Ereignisses an der Nahe. Sehr schön eingefangen, das ganze!

Na, wer war´s?

Historischer Zug lockt Passanten gefährlich nah an die Bahngleise

Örtlichkeit: Bahngleise Rheingrafenstraße in Bad Kreuznach
Uhrzeit: 27.03.2016, 12:23 Uhr

Ein besorgter Bürger meldet am Mittag des Ostersonntags eine männliche Person, welche verdächtig nah an den Gleisen stehen würde. Die sofort zum Einsatzort entsandte Streife kann die Person vor Ort antreffen. Bei dem Passanten handelt es sich um einen Hobbyfotografen, der eine historische Dampflock fotografieren wollte, die am Ostersonntag durch Bad Kreuznach gefahren ist. Einige Minuten später wird eine weitere Person gemeldet, welche sich an den Bahngleisen aufhalte. Auch hier handelte es sich um einen Hobbyfotografen. Beide Personen wurden ermahnt und erhielten einen Platzverweis für den direkten Bereich der Bahngleise.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Gefahren im unmittelbaren Gleisbereich.

Quelle: Kreuznach112.de
https://www.facebook.com/Kreuznach112de/?fref=nf

Ich wars nitt

Es hat sich noch nicht rumgesprochen, das auch Trainspotter mit Warnweste rum laufen sollen.
Wenn du ne Warnweste an hast, dann ist das Bahnpersonal sowie die Bundespolizei wesentlich kooperativer als ohne.

Gruß von dem, der am WE keine an hatte
Frank

Hallo zusammen,

das kam auch im Radio. Aber seid doch mal ehrlich, solche Aktionen fördern doch umso mehr das negative Image von Eisenbahnfreunden.

@ Frank : auch wenn man eine Warnweste an hat und als "Bahnpersonal" angesehen wird, gehört man doch nicht direkt ans Gleis wenn man so einen Zug fotografieren will.

Auf jeden Fall werden die Anwohner beim Anblick eines fotografierenden Eisenbahnfreundes oder zu neudeutsch "Trainspotters" wo möglich sofort die Bahnpolizei alarmieren.

Schönen dank an diese Leute, die das ermöglicht haben.....

Viele Grüße

Wolfgang Riedel

Hallo Wolfgang,
die Warnweste ist mehr zum eigenen Schutz und zum besseren Erkannt werden. Nicht als falsches Zeugnis eines Bahnmitarbeiters.

Die Kollegen aus der Zeitung haben sich auch einen sehr schlechten Fotostandpunkt ausgesucht. Es handelt sich um die Stelle "Kh-Salienenstr.-Viadukt-Ringstraße-Polizeigebäude-hinter der Sporthalle (Berufsschule)". Dort kommt der Zug aus der Kurve und ist sehr spät zu sehen.

Gruß Frank

Wolfgang Riedel hat geschrieben: Aber seid doch mal ehrlich, solche Aktionen fördern doch umso mehr das negative Image von Eisenbahnfreunden.

Auf der anderen Seite haben die allgegenwärtigen Mobiltelefone, die mittlerweile selbst 8-jährige Kinder und betagte Senioren mit sich herumschleppen, die Ausprägung einer neuen Spezies, nämlich der alles observierenden, wichtigtuerischen Obersheriffs begünstigt.
Zu einer Zeit, als man noch zu einem Telefon laufen mußte oder einer Telefonzelle gab es bedeutend weniger Passantenmeldungen vom Typ "Personen im Gleis" als heute und es wurden auch nicht mehr Personen als heute überfahren.

Ein wenig mehr Gelassenheit würde ich mir hier wünschen, auf allen Seiten, angefangen von den Anwohnern bis hin zu den Ordnungskräften. Nicht jeder, der einmal im Gleisbereich herumspringt, ist eine Gefahr für sich und andere und rechtfertigt eine reißerische Berichterstattung á la "Kreuznach112de", wobei ich die Macher dieser Seite ohnehin für sehr grenzwertig halte.
Ich habe in den letzten fünf Jahren dreimal erlebt, wie diese "Sensationsreporter" Bilder und Nachrichten von tödlichen Unfällen im Netz hatten, noch bevor Polizei und Notfallseelsorgeteam Angehörige informieren konnten.
Spätestens seitdem sind die Leute bei mir "untendurch."