Harzer Schmalspur Bahnen im Januar 2016! (viele Bilder)
Verfasst: Mi 13. Jan 2016, 17:26
Am 6. Januar 2016 machte ich mich auf den Weg vom Rheinland nach Wernigerode zur den Harzer Schmalspur Bahnen, um u.a. meine Wiederholungsschicht als Ehrenlokführer zu absolvieren, um aber auch wie schon seit 25 Jahren jährlich, Fotos von meiner Lieblingsschmalspurbahn zu machen. Ich hatte den Januar für die Wiederholungsschicht extra gewählt um die Bahn mal wieder im Schnee zu erleben. Obwohl der Winter bisher auch im Harz sehr schneearm war, hatte ich Glück! Zwei Tage vor meiner Anreise hatte es im Harz Schnee gegeben. Und auch auf meiner Fahrt fing es ab Bad Lauterber an immer weißer zu werden. Leider war kein Traumwetter, es war neblig und schneite, als ich in Drei Anne Hohne nach gut 4 Std. Fahrt ohne Stau ankam. Ich hatte Glück kurz nach der Ankunkt konnte ich die erste Ausfahrt in Drei Annen Hohne auf Chip speichern.
Sodann machte ich mich auf den Weg nach Schierke. Aus der Erfahrung wußte ich, dass man die Ein- und Ausfahrt dort spielend schafft, ohne mit dem Auto zu rasen.
Nun, das Wetter war sehr bescheiden; ich beschloss aber trotzdem auf Schusters Rappen von Schierke zum ersten Bahnübergang der Brockenstrasse zu wandern. Hier kommt man zuerst an der "Alten Bobbahn" vorbei, wo ein Wanderweg die Strecke bei km 8,6 kreuzt. Das Wetter war furchtbar; dichter Nebel und leichtes Schneetreiben. Trotzdem habe ich die Kamera gezückt:
Weiter ging es Richtung BÜ Brockenstrasse, km 9,4. Der Nebel lichtete sich ein wenig, dafür fing es kräftig an zu scheinen, ein Wetter zum ......:::.
Nach diesen Bildern machte ich mich durchgefroren auf den Rückweg nach Schierke, um schnell nach Wernigerode zu fahren und im Eisenbahnerhotel "Altora" einzuchecken. Den Abend verbrachte ich dann u.a. noch im Hexenkessel, einer sehr schönen und empfehlenswerten Saunalandschaft im Hasseröder Ferienpark.
Ein Blick am späteren Abend auf meine Wetterapp zeigte auch für den kommenden Donnerstag kein besseres Wetter.
Am Donnerstagsmorgen schaute ich nach dem Aufstehen gleich aus dem Fenster; leider bestätigte sich die Wetttervorhersage. Nun an diesem Morgen hatte ich zuerst in der Hauptverwaltung der Harzer Schmalspur Bahnen einen Schulungstermin. Die jährlich notwendige Sicherheits- und Verhaltensbelehrung für Bahnpersonal. Von dort musste ich dann noch in den Bahnhof Wernigerode-Westerntor. Dort wurde mir der Dienstbeginn und das Lokpersonal für Freitag zugeteilt. Außerdem erhielt ich die Schlüssel für den Zugang zu den Sozial- und Umkleideräumen. Obwohl nun der Morgen schon weit fortgeschritten war und sich das Wetter nicht verändert hatte, lies ich mich nicht abhalten umd machte mich auf den Weg zum Tunnel im Drängetal.
Einen kurzen Moment hatte man das Gefühl, dass der Himmel aufreißt, aber es war nur von sehr kurzer Dauer.
Von hier aus ging es dann wieder nach Drei Annen Hohne, wo ich die Einfahrten in und aus dem den Bahnhof beobachtete und ablichtete:
In Drei Annen Hohne wird es nie langweilig; dort kommt es am Mittag und Nachmittag zu interessanten Zugkreuzungen mit zeitgleich drei Dampfzügen.
Am späten Nachmittag fuhr ich dann noch nach Schierke.
Den Abend verbarchte ich wie am Tag zuvor; nur dass die Gedanken schon ganz auf den kommenden Tag gerichtet waren. Eine gewisse Vorfreude kann ich nicht leugnen. Denn nicht nur die Wettervorhersage war sehr vielversprechend, sondern auch die Freude auf den Tag als Ehrenlokführer. Aber hierzu mehr im nächsten Bericht!
Sodann machte ich mich auf den Weg nach Schierke. Aus der Erfahrung wußte ich, dass man die Ein- und Ausfahrt dort spielend schafft, ohne mit dem Auto zu rasen.
Nun, das Wetter war sehr bescheiden; ich beschloss aber trotzdem auf Schusters Rappen von Schierke zum ersten Bahnübergang der Brockenstrasse zu wandern. Hier kommt man zuerst an der "Alten Bobbahn" vorbei, wo ein Wanderweg die Strecke bei km 8,6 kreuzt. Das Wetter war furchtbar; dichter Nebel und leichtes Schneetreiben. Trotzdem habe ich die Kamera gezückt:
Weiter ging es Richtung BÜ Brockenstrasse, km 9,4. Der Nebel lichtete sich ein wenig, dafür fing es kräftig an zu scheinen, ein Wetter zum ......:::.
Nach diesen Bildern machte ich mich durchgefroren auf den Rückweg nach Schierke, um schnell nach Wernigerode zu fahren und im Eisenbahnerhotel "Altora" einzuchecken. Den Abend verbrachte ich dann u.a. noch im Hexenkessel, einer sehr schönen und empfehlenswerten Saunalandschaft im Hasseröder Ferienpark.
Ein Blick am späteren Abend auf meine Wetterapp zeigte auch für den kommenden Donnerstag kein besseres Wetter.
Am Donnerstagsmorgen schaute ich nach dem Aufstehen gleich aus dem Fenster; leider bestätigte sich die Wetttervorhersage. Nun an diesem Morgen hatte ich zuerst in der Hauptverwaltung der Harzer Schmalspur Bahnen einen Schulungstermin. Die jährlich notwendige Sicherheits- und Verhaltensbelehrung für Bahnpersonal. Von dort musste ich dann noch in den Bahnhof Wernigerode-Westerntor. Dort wurde mir der Dienstbeginn und das Lokpersonal für Freitag zugeteilt. Außerdem erhielt ich die Schlüssel für den Zugang zu den Sozial- und Umkleideräumen. Obwohl nun der Morgen schon weit fortgeschritten war und sich das Wetter nicht verändert hatte, lies ich mich nicht abhalten umd machte mich auf den Weg zum Tunnel im Drängetal.
Einen kurzen Moment hatte man das Gefühl, dass der Himmel aufreißt, aber es war nur von sehr kurzer Dauer.
Von hier aus ging es dann wieder nach Drei Annen Hohne, wo ich die Einfahrten in und aus dem den Bahnhof beobachtete und ablichtete:
In Drei Annen Hohne wird es nie langweilig; dort kommt es am Mittag und Nachmittag zu interessanten Zugkreuzungen mit zeitgleich drei Dampfzügen.
Am späten Nachmittag fuhr ich dann noch nach Schierke.
Den Abend verbarchte ich wie am Tag zuvor; nur dass die Gedanken schon ganz auf den kommenden Tag gerichtet waren. Eine gewisse Vorfreude kann ich nicht leugnen. Denn nicht nur die Wettervorhersage war sehr vielversprechend, sondern auch die Freude auf den Tag als Ehrenlokführer. Aber hierzu mehr im nächsten Bericht!