Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Hallo zusammen,

vielleicht ist es bald das erste Mal, dass die 15% kommunaler Anteil tatsächlich gestemmt werden. Nachdem es im Hunsrück und bei der Eifelquerbahn nicht geklappt hat.

Kurz zusammengefasst:
Bericht in der RZ Bad Neuenahr vom 19.11.2015 S. 18

Für den Erhalt der Brohltalbahn in den kommenden 15 Jahren ist ein Antrag auf 8mio Euro beim Land gestellt worden.
Das Land soll hierbei 85% der Kosten übernehmen, die VG Brohltal übernimmt die restlichen 15%. Nach den Baumaßnahmen soll der Betrieb für die kommenden 15 Jahre ohne wetere Investitionen durchzuführen sein.

Der Post dazu bei Facebook: https://www.facebook.com/permalink.php? ... 9870775349

Grüße

Poppenspäler hat geschrieben:vielleicht ist es bald das erste Mal, dass die 15% kommunaler Anteil tatsächlich gestemmt werden. Nachdem es im Hunsrück und bei der Eifelquerbahn nicht geklappt hat.

Soweit ich weiß, hat das schon im Zellertal geklappt.
Bei der Sanierung Ulmen - Kaisersesch vor einigen Jahren hatten sich ebenfalls auch die Kommunen beteiligt. Ob mit 15% oder weniger, weiß ich nicht.
Trotzdem: Das ist schon ein beeindruckender Erfolg der Brohltalbahner, von dem du da berichtest. Denn das ist schon viel Schotter für die Verbandsgemeinde. Da kann man nur gratulieren!

Gruß Westeifelbahner

Westeifelbahner hat geschrieben:...Das ist schon ein beeindruckender Erfolg der Brohltalbahner, von dem du da berichtest. Denn das ist schon viel Schotter für die Verbandsgemeinde. Da kann man nur gratulieren!

Vor allen Dingen kann man den Brohltalbahnern auch zu diesen Lokalpolitikern gratulieren! Das sind offenbar Leute mit Weitblick! Hier hat man schon lange erkannt, dass die Brohltalbahn ein Publikumsmagnet ist und jährlich Zigtausende ins schöne Brohltal lockt. Und viele Arbeitsplätze schafft die Bahn auch noch. Die Brohltalbahn ist ja eine erfolgreiche Privatbahn, auch auf der Normalspur. Die Investition in die Strecke ist daher kluge Strukturpolitik. Weiter so!