Nachsitzen: Mein goldener Oktober im November
Verfasst: Mo 2. Nov 2015, 20:59
Hallo Zusammen!
Nachdem ich aufgrund gesundheitlicher Probleme meines Vaters den eigentlich für die Herbstferien geplanten Familienurlaub im Warmen abgesagt habe, ist es mir an Allerheiligen wenigstens für einen Tag gelungen, den Herbst von seiner schönsten Seite einzufangen. Nach zwei Wochen Dauergrau an der Nahe (einzelne Aufheiterungen lasse ich mal weg) fiel am Sonntag der Entschluss, in der Gegend um Mayen auf einige nebelfreie Zonen zu hoffen.
Während der noch mit Formsignalen ausgestattete Abschnitt um Mendig jedoch bis in den Nachmittag von den dicksten Schwaden umhüllt war, bot sich zwischen Kaisersesch und Monreal regelrechtes Kaiserwetter. Folgende Beute konnte ich mit nach Hause nehmen, wobei ich bemerken möchte, dass ich bei einigen Bildern das penetrante Gummikabel an den ehemaligen Telegrafenmasten digital gekappt habe :
Los ging es am mustergültig renovierten Bahnhof Urmersbach, leider nicht ohne Blechkiste im Bild:
Anschließend schnell weiter nach Monreal, um den zurückkehrenden Talent von der Löwenburg aus aufzunehmen. Falls noch jemand da war: nein, es kam keine Dampflok, das war ich, der mit vollem Fotorucksack im Galopp die Wendeltreppe im Bergfriedturm erstürmt hat. Irgendwie ging das früher besser ...
Nach Ausgleich meiner Sauerstoffschuld konnte ich mich dann aber über diese Aufnahme freuen:
Für die nächste Leistung diente erneut die Phillipsburg als Kulisse:
Und zum Dritten:
Aufgrund einer Taktlücke am Wochenende entstand des Bild mit der Löwenburg im Hintergrund erst gute eineinhalb Stunden später:
Für die Rückfahrt diente dann diese bunte Herbstlaubkulisse als Hintergrund:
Danach kämpfte sich die Sonne zu meiner Freude doch noch bis in die tiefer gelegenen Regionen durch, so dass ich mein erstes Signalbild in Mendig schießen konnte:
Auch in Kruft ließ sich noch was retten:
Da die Schatten nun immer länger wurden, entschied ich mich für diese freie Stelle am V – Sig. von Kruft, auch wenn ich dort gerne einige Stunden früher gestanden hätte, um dem Zug mehr Seitenlicht zu spendieren:
Im letzten Büchsenlicht habe ich mir dann noch im Bhf. Mendig einen abgebrochen, ...
...ehe es dann um halb fünf wieder heimwärts ging, wo das wohlgeratene Töchterlein mit leckersten Waffeln auf den lieben Papa wartete. Ein runder Abschluss eines gelungenen Tages, der mit vielen versäumten Gelegenheiten der letzten Wochen mehr als versöhnt hat. Und meinem alten Herrn geht es glücklicherweise auch wieder merklich besser ...
Ich hoffe, der Ausflug hat gefallen,
viele Grüße,
Frank
Nachdem ich aufgrund gesundheitlicher Probleme meines Vaters den eigentlich für die Herbstferien geplanten Familienurlaub im Warmen abgesagt habe, ist es mir an Allerheiligen wenigstens für einen Tag gelungen, den Herbst von seiner schönsten Seite einzufangen. Nach zwei Wochen Dauergrau an der Nahe (einzelne Aufheiterungen lasse ich mal weg) fiel am Sonntag der Entschluss, in der Gegend um Mayen auf einige nebelfreie Zonen zu hoffen.
Während der noch mit Formsignalen ausgestattete Abschnitt um Mendig jedoch bis in den Nachmittag von den dicksten Schwaden umhüllt war, bot sich zwischen Kaisersesch und Monreal regelrechtes Kaiserwetter. Folgende Beute konnte ich mit nach Hause nehmen, wobei ich bemerken möchte, dass ich bei einigen Bildern das penetrante Gummikabel an den ehemaligen Telegrafenmasten digital gekappt habe :
Los ging es am mustergültig renovierten Bahnhof Urmersbach, leider nicht ohne Blechkiste im Bild:
Anschließend schnell weiter nach Monreal, um den zurückkehrenden Talent von der Löwenburg aus aufzunehmen. Falls noch jemand da war: nein, es kam keine Dampflok, das war ich, der mit vollem Fotorucksack im Galopp die Wendeltreppe im Bergfriedturm erstürmt hat. Irgendwie ging das früher besser ...
Nach Ausgleich meiner Sauerstoffschuld konnte ich mich dann aber über diese Aufnahme freuen:
Für die nächste Leistung diente erneut die Phillipsburg als Kulisse:
Und zum Dritten:
Aufgrund einer Taktlücke am Wochenende entstand des Bild mit der Löwenburg im Hintergrund erst gute eineinhalb Stunden später:
Für die Rückfahrt diente dann diese bunte Herbstlaubkulisse als Hintergrund:
Danach kämpfte sich die Sonne zu meiner Freude doch noch bis in die tiefer gelegenen Regionen durch, so dass ich mein erstes Signalbild in Mendig schießen konnte:
Auch in Kruft ließ sich noch was retten:
Da die Schatten nun immer länger wurden, entschied ich mich für diese freie Stelle am V – Sig. von Kruft, auch wenn ich dort gerne einige Stunden früher gestanden hätte, um dem Zug mehr Seitenlicht zu spendieren:
Im letzten Büchsenlicht habe ich mir dann noch im Bhf. Mendig einen abgebrochen, ...
...ehe es dann um halb fünf wieder heimwärts ging, wo das wohlgeratene Töchterlein mit leckersten Waffeln auf den lieben Papa wartete. Ein runder Abschluss eines gelungenen Tages, der mit vielen versäumten Gelegenheiten der letzten Wochen mehr als versöhnt hat. Und meinem alten Herrn geht es glücklicherweise auch wieder merklich besser ...
Ich hoffe, der Ausflug hat gefallen,
viele Grüße,
Frank