The Koblenz Fashion Weekend – Catwalk der Divas
Verfasst: Mi 17. Jun 2015, 19:25
Hallo Zusammen!
Während man bei den moderneren Objekte der Begierde von uns Eisenbahnfotografen mittlerweile schon die Rippen zählen kann (ich sage nur Baureihe 187), verkörpern die Models vergangener Epochen durchaus etwas mehr den rundlicheren Zeitgeist.
Am vergangenen Wochenende kündigte sich nun die Creme de la Creme der deutschen Laufstege, Verzeihung Schienenwege in Koblenz an. Die Damen haben zwar schon ihre besten Jahre hinter sich, manch eine läuft aber sogar noch für so bekannte Labels wie z.B. DB Fernverkehr! Was lag also näher, als sich mal Zeit für ein exklusives Shooting zu nehmen ...
Wie es sich gehört, sollte man als ernsthafter Fashionfotograf nicht nur seine Models, sondern auch die Location vorher kennenlernen. Das Eintreffen einer der begehrtesten Divas aus dem fernen Nürnberg schon eine Woche vor dem Event führte schließlich zu einem ersten Wiedersehen am 6. Juni, waren doch seit unserem letzten Zusammentreffen in Bingerbrück nun auch schon wieder elf Jahre vergangen.
Drama, Baby ...
Erinnerung an vergangene Zeiten
Ein weiteres für das Event gebuchte Model versteckte sich auch schon auf dem Gelände und war wenigstens zu einem Schnappschuss zu überreden
Eine Woche später war es dann soweit: unsere beiden Protagonistinnen vom Probe-Shooting präsentieren sich gemeinsam im vertauten rot-beigen Gala mit vereinzelten Applikationen:
Man beachte besonders bei E03 001 auf die eleganten Aluminiumabsetzungen, auf die der Designer leider bei den folgenden Ausführungen verzichtete:
Vintage:
Zur besseren Geltung platzierte man die Damen auf einer Drehscheibe, wo man ihre Reize von allen Seiten bewundern durfte:
Ein gewisser neidvoller Blick der Konkurrentinnen aus der Feinstaubbranche war nicht zu übersehen:
Natürlich waren auch weitere Designvarianten zugegen, so z.B. 103 233 in einem schreienden Rot mit weißer Schnurrbartattrappe aus dem Hause Roco, ...
... während 103 101 eher mit einem verwaschenen schweinchenrosa provozierte!
Sowas traut sich sonst nur Lady Gaga ...
Um wie viel angenehmer für die Augen war da 103 226, die vor allem durch ein makelloses Make-Up die Besucher in ihren Bann zog!
Letztere überzeugte am Sonntag mit einem fehlerfreien Catwalk das anwesende Fachpublikum ebenso wie auch die Laien:
E03 001 stand dem in nichts nach, musste sich jedoch mit einer Begleitung begnügen:
Hier hat der Choreograph durch das Aufeinandertreffen derart verschiedener Stile nicht nur Begeisterung hervorgerufen – wie es harmonischer hätte wirken können, zeigt die nachfolgende kleine Beautyretusche :
Zusammenfassend war die Veranstaltung ein voller Genuss für die Freunde ästhetischer Lokbaukunst – solche Events dürften gerne häufiger stattfinden! Ich habe den Focus in diesem Bericht jetzt nur auf eine Baureihe gelegt, es wurde jedoch bei weitem mehr geboten!
Mein Dank gilt den Organisatoren und allen Beteiligten, die dieses Fest ermöglicht haben und sich bei zugegebenermaßen teilweise heftigen Temperaturen bemühten, die Wünsche der Besucher zu erfüllen. Stellvertretend hervorheben möchte ich den unermüdlichen Drehscheibenführer Achim K., der nicht nur eine Fotowolke abwartete !
Auch aus den beengten Platzverhältnissen hat man nach meiner Meinung das Beste herausgeholt, gerade die Drehscheibe hat das Museum im Vergleich zu früheren Jahren immens bereichert. Vielleicht kann man, wenn es die betrieblichen Verhältnisse zulassen, bei künftigen Veranstaltungen noch ein par Meter jenseits der nördlichen Tore mit einbeziehen und so die übrigen Exponate, die während der regulären Öffnungszeiten sehr gedrängt stehen, etwas auseinander ziehen. Dann muss die Security auch nicht penibel auf jeden Zentimeter hinter dem Tor achten ...
Es grüßt herzlich
Frank
Während man bei den moderneren Objekte der Begierde von uns Eisenbahnfotografen mittlerweile schon die Rippen zählen kann (ich sage nur Baureihe 187), verkörpern die Models vergangener Epochen durchaus etwas mehr den rundlicheren Zeitgeist.
Am vergangenen Wochenende kündigte sich nun die Creme de la Creme der deutschen Laufstege, Verzeihung Schienenwege in Koblenz an. Die Damen haben zwar schon ihre besten Jahre hinter sich, manch eine läuft aber sogar noch für so bekannte Labels wie z.B. DB Fernverkehr! Was lag also näher, als sich mal Zeit für ein exklusives Shooting zu nehmen ...
Wie es sich gehört, sollte man als ernsthafter Fashionfotograf nicht nur seine Models, sondern auch die Location vorher kennenlernen. Das Eintreffen einer der begehrtesten Divas aus dem fernen Nürnberg schon eine Woche vor dem Event führte schließlich zu einem ersten Wiedersehen am 6. Juni, waren doch seit unserem letzten Zusammentreffen in Bingerbrück nun auch schon wieder elf Jahre vergangen.
Drama, Baby ...
Erinnerung an vergangene Zeiten
Ein weiteres für das Event gebuchte Model versteckte sich auch schon auf dem Gelände und war wenigstens zu einem Schnappschuss zu überreden
Eine Woche später war es dann soweit: unsere beiden Protagonistinnen vom Probe-Shooting präsentieren sich gemeinsam im vertauten rot-beigen Gala mit vereinzelten Applikationen:
Man beachte besonders bei E03 001 auf die eleganten Aluminiumabsetzungen, auf die der Designer leider bei den folgenden Ausführungen verzichtete:
Vintage:
Zur besseren Geltung platzierte man die Damen auf einer Drehscheibe, wo man ihre Reize von allen Seiten bewundern durfte:
Ein gewisser neidvoller Blick der Konkurrentinnen aus der Feinstaubbranche war nicht zu übersehen:
Natürlich waren auch weitere Designvarianten zugegen, so z.B. 103 233 in einem schreienden Rot mit weißer Schnurrbartattrappe aus dem Hause Roco, ...
... während 103 101 eher mit einem verwaschenen schweinchenrosa provozierte!
Sowas traut sich sonst nur Lady Gaga ...
Um wie viel angenehmer für die Augen war da 103 226, die vor allem durch ein makelloses Make-Up die Besucher in ihren Bann zog!
Letztere überzeugte am Sonntag mit einem fehlerfreien Catwalk das anwesende Fachpublikum ebenso wie auch die Laien:
E03 001 stand dem in nichts nach, musste sich jedoch mit einer Begleitung begnügen:
Hier hat der Choreograph durch das Aufeinandertreffen derart verschiedener Stile nicht nur Begeisterung hervorgerufen – wie es harmonischer hätte wirken können, zeigt die nachfolgende kleine Beautyretusche :
Zusammenfassend war die Veranstaltung ein voller Genuss für die Freunde ästhetischer Lokbaukunst – solche Events dürften gerne häufiger stattfinden! Ich habe den Focus in diesem Bericht jetzt nur auf eine Baureihe gelegt, es wurde jedoch bei weitem mehr geboten!
Mein Dank gilt den Organisatoren und allen Beteiligten, die dieses Fest ermöglicht haben und sich bei zugegebenermaßen teilweise heftigen Temperaturen bemühten, die Wünsche der Besucher zu erfüllen. Stellvertretend hervorheben möchte ich den unermüdlichen Drehscheibenführer Achim K., der nicht nur eine Fotowolke abwartete !
Auch aus den beengten Platzverhältnissen hat man nach meiner Meinung das Beste herausgeholt, gerade die Drehscheibe hat das Museum im Vergleich zu früheren Jahren immens bereichert. Vielleicht kann man, wenn es die betrieblichen Verhältnisse zulassen, bei künftigen Veranstaltungen noch ein par Meter jenseits der nördlichen Tore mit einbeziehen und so die übrigen Exponate, die während der regulären Öffnungszeiten sehr gedrängt stehen, etwas auseinander ziehen. Dann muss die Security auch nicht penibel auf jeden Zentimeter hinter dem Tor achten ...
Es grüßt herzlich
Frank