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Bahn zum Hahn. Aber was ist das ??

Verfasst: Mi 3. Jun 2015, 11:06
von Axel kron
Wie können nur soviele Leute gegen den Flughafen Hahn sein ???? Wer meines erachtens gegen die Bahn zum Hahn ist , ist auch gegen den Flughafen. http://www.allgemeine-zeitung.de/lokale ... 484029.htm

Re: Bahn zum Hahn. Aber was ist das ??

Verfasst: Mi 3. Jun 2015, 12:39
von jojo54
Von den Bahn-Anwohnern bzw. der örtlichen Bevölkerung hat -leider- nur ein Bruchteil wirkliches Interesse an einer erneuten Inbetriebnahme der Hunsrückbahn
Wer was anderes sagt, belügt sich selbst.
Gut ausgebaute Straßen und ein funktionierender Busverkehr zum Flughafen tuen ihr übriges.
Unter diesem Aspekt muss man die vielen Widersprüchler sehen.

MfG
jojo54

Re: Bahn zum Hahn. Aber was ist das ??

Verfasst: Mi 3. Jun 2015, 14:02
von Horst Heinrich
Axel kron hat geschrieben:Wie können nur soviele Leute gegen den Flughafen Hahn sein ???? Wer meines erachtens gegen die Bahn zum Hahn ist , ist auch gegen den Flughafen.
Das kann man so nicht sagen, denn auch die Bahn-Gegner schätzen den Billigairport vor ihrer Haustür, aber es ist, wie Joachim schon sagt, der Widerstand richtet sich gegen die Bahn, nicht zuletzt weil der Flughafen gut per Bus und autobahnähnlich ausgebauter B 50 verkehrsmäßig erschlossen ist.

Die Argumente von Kochanowski, Stern etc. basieren -was hier schon unzählige Male verdeutlicht wurde- auf völlig absurden Annahmen, verdrehten Tatsachen und wissentlich in die Welt gesetzten Lügen.
So hat die BI mit im Schrittempo dahertuckelnden Schleppern Verkehrsstauungen provoziert, die absolut unrepräsentativ sind und das ganze ist hinsichtlich der BÜ-Schließzeiten und anderer Argumentationsbausteine völlig unrealistisch.
An allen vergleichbaren Strecken, z.B. Landstuhl-Kusel, Bingen-Alzey-Worms, Lauterecken-Kaierslautern kann man sich ansehen, wie es in Wirklichkeit auch im Guldenbachtal bzw. Hunsrück käme.
Keine der Horrorvisionen findet seine Bestätigung.

Die Initiatoren der Reaktivierung wie die Mainzer Koalition bzw. die DB tun nichts dafür, das Projekt zu bewerben, z.B. mit Fakten und einer Imagekampagne, wie sie etwa für Mainzelbahn und Hochmoselübergang initiiert wird, in die Öffentlichkeit zu gehen.
Und da, wo nicht mal der Bauherr mit seriösen Tatsachen an die Öffentlichkeit geht, Phantasten ungehindert ihren Schwachsinn ausbreiten können, glaubt am Ende auch die breite Masse den Unfug.

Leider bin ich weder Computerfreak noch habe ich Zeit zuviel, aber man müßte im WWW eine ProReaktivierungs-BI etablieren und in die Offensive gegen den Windesheimer Unsinn gehen.
Aber warum sollen Eisenbahnfreunde hier die Arbeit von Bund und Land schaffen?