Allgäu - Urlaub 2014: Was vom Wetter übrig blieb ...
Verfasst: Di 2. Sep 2014, 16:48
Hallo Zusammen!
Vierzehn Tage Allgäu-Urlaub, und das noch an der König-Ludwig-Bahn – da sollte man doch die Bilder festplattenweise mit nach Hause bringen. Denkste – das „herrliche“ Augustwetter tat zwar der Erholung keinen Abbruch, wohl aber den Vorstellungen an Eisenbahnfotografie, da ich den Begriff „Sommer 2014“ wohl etwas zu optimistisch eingeschätzt habe.
Allen Erwartungen zum Trotz aber konnte ich der Sonne wenigstens ein paar Sekunden abringen, und ich übertreibe nicht, dass nahezu jedes Bild, das ich im folgenden zeige, buchstäblich auf den letzten Drücker einigermaßen ausgeleuchtet wurde, wie man teilweise an den abgedunkelten Partien erkennen kann. Das Gute daran war aber wiederum, dass so natürlich auch einige beeindruckende Wolkenformationen die Aufnahmen bereicherten.
Zur Strecke Kaufbeuren – Füssen muss ich nicht mehr viel sagen, tolle Landschaft, schöne Kirchen und natürlich ein fetter 218 – Einsatz lassen das Herz des Eisenbahnfotografen höher schlagen: Zuletzt hat ja Andreas T hier im Forum einige sehr schöne Bilder gezeigt. Anders als er zeige ich aber meine Ergebnisse nun nicht geografisch, sondern chronologisch sortiert:
Los ging es schon am 17.8., dem Anreisetag. Auf dem Weg zur Ferienwohnung ließen wir uns gleich mal vom Panorama oberhalb des Hopfensees verzaubern:
Eine unbekannte 218 schiebt den sonntäglichen RE 57399 nordwärts:
Natürlich nahm ich anschließend noch die Plastikbahn mit – an Deutschlands wohl einzigen Motiv mit Schloss Neuschwanstein im Hintergrund:
Vier Tage später kitzelten mich ein paar Sonnenstrahlen durchs Schlafzimmerfenster, also ging es noch mal los zum Hopfensee, diesmal auf die Uferpromenade. Gegen 9 Uhr fährt allerdings wieder nur Pappe, aber die Landschaft gleicht das mehr als aus:
Rückfahrt des 642 südlich Weizern-Hopferau ...
... wo ich auch die 218 486 verhaftete:
Die Rückfahrt der 218 klappte gerade mal so mit Sonne südlich des Hp. Weizern-Hopferau, im Hintergrund die Ruine Eisenberg:
Für die nächsten Bilder musste ich bis zum 24. August warten. Nach einem schönen Ausflug an die Wieskirche vergnügte sich die Familie beim Minigolf, der Papa bevorzugte dagegen die 218 488 am Hopfenseeufer:
Zuvor nahmen wir noch das 642-Doppel bei Enzenstetten mit:
Für die Rückkehr der 218 musste ein passendes Wolkenloch gefunden werden, dieses fand sich schließlich südlich von Seeg:
Wiederum der RE 57399 strapazierte meine Nerven bis auf’s Äußerste, aber schließlich haute es mit der Kapelle bei Enzenstetten doch noch hin:
Nachdem die Mannschaft eingesammelt war (und ich mir einen leckeren Espresso beim Italiener in Hopfensee gegönnt hatte), ging es noch mal an die Paradefotostelle. Wie Theaterkulissen zeigen sich die Schatten der Bauernhöfe auf der Wiese:
Am 28. August sollte morgens eigentlich die Sonne scheinen – tat sie leider aber erst ab etwa 11 Uhr. So kommt der 642 597 südlich von Lengenwang recht schattig daher:
Aus Protest habe ich an diesem Tag keine weiteren Versuche unternommen, dafür gab’s eine herrliche Familienradtour rund um den Forggensee.
Scheinbar hat der Protest aber geholfen, denn am nächsten Tag entstand wenigstens noch ein 218 – Bild am Hopfensee, das drohende Wetter ist aber schon unverkennbar:
Damit endet dieser kleine Bericht von einem sehr erholsamen Urlaub, in dem wenigstens ein paar Aufnahmen für die Sammlung zustande gekommen sind. Das die Bilder bald historisch sein werden, erklärt sich aus dem noch folgenden Nachtrag.
Viele Grüße,
Frank
Nachtrag:
Auf einem Einkaufsbummel in Kempten konnte ich es mir nicht verkneifen, mal einen Blick auf die Nachfolger der altehrwürdigen 218 zu werfen, die gerade erprobt werden. Mit diesem Anblick müssen wir uns zukünftig wohl anfreunden:
245 007
245 006
Kommentar meiner Frau: "Sieht aus wie von LEGO ..."
Vierzehn Tage Allgäu-Urlaub, und das noch an der König-Ludwig-Bahn – da sollte man doch die Bilder festplattenweise mit nach Hause bringen. Denkste – das „herrliche“ Augustwetter tat zwar der Erholung keinen Abbruch, wohl aber den Vorstellungen an Eisenbahnfotografie, da ich den Begriff „Sommer 2014“ wohl etwas zu optimistisch eingeschätzt habe.
Allen Erwartungen zum Trotz aber konnte ich der Sonne wenigstens ein paar Sekunden abringen, und ich übertreibe nicht, dass nahezu jedes Bild, das ich im folgenden zeige, buchstäblich auf den letzten Drücker einigermaßen ausgeleuchtet wurde, wie man teilweise an den abgedunkelten Partien erkennen kann. Das Gute daran war aber wiederum, dass so natürlich auch einige beeindruckende Wolkenformationen die Aufnahmen bereicherten.
Zur Strecke Kaufbeuren – Füssen muss ich nicht mehr viel sagen, tolle Landschaft, schöne Kirchen und natürlich ein fetter 218 – Einsatz lassen das Herz des Eisenbahnfotografen höher schlagen: Zuletzt hat ja Andreas T hier im Forum einige sehr schöne Bilder gezeigt. Anders als er zeige ich aber meine Ergebnisse nun nicht geografisch, sondern chronologisch sortiert:
Los ging es schon am 17.8., dem Anreisetag. Auf dem Weg zur Ferienwohnung ließen wir uns gleich mal vom Panorama oberhalb des Hopfensees verzaubern:
Eine unbekannte 218 schiebt den sonntäglichen RE 57399 nordwärts:
Natürlich nahm ich anschließend noch die Plastikbahn mit – an Deutschlands wohl einzigen Motiv mit Schloss Neuschwanstein im Hintergrund:
Vier Tage später kitzelten mich ein paar Sonnenstrahlen durchs Schlafzimmerfenster, also ging es noch mal los zum Hopfensee, diesmal auf die Uferpromenade. Gegen 9 Uhr fährt allerdings wieder nur Pappe, aber die Landschaft gleicht das mehr als aus:
Rückfahrt des 642 südlich Weizern-Hopferau ...
... wo ich auch die 218 486 verhaftete:
Die Rückfahrt der 218 klappte gerade mal so mit Sonne südlich des Hp. Weizern-Hopferau, im Hintergrund die Ruine Eisenberg:
Für die nächsten Bilder musste ich bis zum 24. August warten. Nach einem schönen Ausflug an die Wieskirche vergnügte sich die Familie beim Minigolf, der Papa bevorzugte dagegen die 218 488 am Hopfenseeufer:
Zuvor nahmen wir noch das 642-Doppel bei Enzenstetten mit:
Für die Rückkehr der 218 musste ein passendes Wolkenloch gefunden werden, dieses fand sich schließlich südlich von Seeg:
Wiederum der RE 57399 strapazierte meine Nerven bis auf’s Äußerste, aber schließlich haute es mit der Kapelle bei Enzenstetten doch noch hin:
Nachdem die Mannschaft eingesammelt war (und ich mir einen leckeren Espresso beim Italiener in Hopfensee gegönnt hatte), ging es noch mal an die Paradefotostelle. Wie Theaterkulissen zeigen sich die Schatten der Bauernhöfe auf der Wiese:
Am 28. August sollte morgens eigentlich die Sonne scheinen – tat sie leider aber erst ab etwa 11 Uhr. So kommt der 642 597 südlich von Lengenwang recht schattig daher:
Aus Protest habe ich an diesem Tag keine weiteren Versuche unternommen, dafür gab’s eine herrliche Familienradtour rund um den Forggensee.
Scheinbar hat der Protest aber geholfen, denn am nächsten Tag entstand wenigstens noch ein 218 – Bild am Hopfensee, das drohende Wetter ist aber schon unverkennbar:
Damit endet dieser kleine Bericht von einem sehr erholsamen Urlaub, in dem wenigstens ein paar Aufnahmen für die Sammlung zustande gekommen sind. Das die Bilder bald historisch sein werden, erklärt sich aus dem noch folgenden Nachtrag.
Viele Grüße,
Frank
Nachtrag:
Auf einem Einkaufsbummel in Kempten konnte ich es mir nicht verkneifen, mal einen Blick auf die Nachfolger der altehrwürdigen 218 zu werfen, die gerade erprobt werden. Mit diesem Anblick müssen wir uns zukünftig wohl anfreunden:
245 007
245 006
Kommentar meiner Frau: "Sieht aus wie von LEGO ..."