Die IC-Verbindungen an der Mosel stehen bekanntlich auf dem Prüfstand.
Die DB will für die schwach ausgelasteten Züge Zuschüsse vom Land, das Land verweist auf die Zuständigkeit des Bundes für den Fernverkehr, die Mainzer CDU-Opposition nimmt das ganze jetzt zum Anlaß, die Regierungskoalition zu attackieren.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 82,3913098
War ja fast klar, daß das ganze jetzt zum Landespolitikum hochgekocht wird, obwohl für die Gestaltung der Fernverkehrsverbindungen in der Tat Bund und DB zuständig sind.
Mein Eindruck:
Die Deutsche Bahn will sich ihre defizitären Züge schamlos subventionieren lassen, ansonsten werden sie gestrichen.
Entweder das Land beißt in den sauen Apfel und öffnet das Portemonnaie oder es fallen künftig Verbindungen weg und der Fernreisende muß auf den Nahverkehr oder den Fernbus ausweichen.
Die gesamtgesellschaftliche Funktion des einstigen Staatsunternehmens tritt immer mehr in den Hintergrund, es zählt nicht mehr so etwas wie ein Versorgungsauftrag, wichtig ist nur noch das Bilanzergebnis.
Fernverkehr an der Mosel
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Fernverkehr an der Mosel
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.