Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

17.11.1936 Auslieferung an DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft [D] "Ks 4862"
02.02.1937 Abnahme
02.02.1937 => DRB - Deutsche Reichsbahn [D] "Ks 4862"
07.09.1949 => DB - Deutsche Bundesbahn [D] "Ks 4862"
__.__.1960 Umzeichnung in "Ka 4862"
01.01.1968 Umzeichnung in "381 005-8"
01.10.1980 z-Stellung
31.12.1980 Ausmusterung [Köln-Deutzerfeld]
01.01.1981 - __.__.2013 Einsatz im Betriebswerk Köln-Deutzerfeld [D] "381 005-8"
[als Gerät im internen Verschub]
__.__.1996 Umzeichnung in "Ka 4862"
[Aufarbeitung im Zustand der frühen Epoche III]
__.__.2014 an DB Museum, Nürnberg [D] "Ka 4862"
__.01.2014 Leihgabe an BSW-Freizeitgruppe zur Erhaltung historischer Eisenbahnfahrzeuge Koblenz, Koblenz-Lützel [D] "Ka 4862"

http://www.deutsche-kleinloks.de/index. ... n=portrait

Besagtes Maschinchen kam heute per LKW in Lützel an.









Viele Grüße,
Christian

Lochris hat geschrieben:Besagtes Maschinchen kam heute per LKW in Lützel an.
Viele Grüße,
Christian

Natürlich per LKW, wie denn sonst??? Gibt es da im Jahre 2014 etwa noch eine andere Möglichkeit???

Einfach nur noch traurig....

Ich glaube, die habe ich noch im Schuppen in Deutzerfeld fotografiert; weiß es aber nicht ganz genau. Ich schaue mal nach heute.

Schade, das hätte ich wissen sollen.

Gruß Reiner

Dieselpower hat geschrieben:

Lochris hat geschrieben:Besagtes Maschinchen kam heute per LKW in Lützel an.
Viele Grüße,
Christian

Natürlich per LKW, wie denn sonst??? Gibt es da im Jahre 2014 etwa noch eine andere Möglichkeit???

Einfach nur noch traurig....

Per LKW war betrieblich einfacher und dadurch auch kostengünstiger.

Hallo Christian, Danke für die Bilder!

Marco Baurhenn hat geschrieben:

Dieselpower hat geschrieben: Natürlich per LKW, wie denn sonst??? Gibt es da im Jahre 2014 etwa noch eine andere Möglichkeit???

Einfach nur noch traurig....

Per LKW war betrieblich einfacher und dadurch auch kostengünstiger.

Sollte auch kein Vorwurf gegen Euch sein, wenn es betrieblich einfacher ist, ist es ja OK, aber wenn ich manchmal sehe, was alles per LKW in DB-Werkstätten angeliefert wird, oder Schottermassen auf Baustellen, wie 2006 hier im Westerwald....
Und wie pervers das war, der Eifelschotter wurde teilweise in ausgebeutete Basaltbrüche nahe der Bahn gekippt - die älteren Herren Adrian, Uhrmacher & Co dürften sich im Grabe herumgedreht haben...

Kurioserweise hatte die WEBA zum selben Zeitpunkt die Reaktivierung Raubach - Selters angegangen. Da war es seltsamerweise möglich, den Schotter in Fc aus der Eifel zu liefern....

Reiner hat geschrieben:Schade, das hätte ich wissen sollen.

Gruß Reiner

Dass die Lok kommt, war meine ich irgendwo zu lesen (Museumsseite oder Facebook?), der Zeitpunkt aber nicht. Zeuge der Anlieferung (bzw. des Endes, denn die Aufgleisung war schon abgeschlossen) wurde ich nur zufällig beim Fußweg vom Bahnhof über den Parkplatz.

Viele Grüße,
Christian

Marco Baurhenn hat geschrieben:

Dieselpower hat geschrieben:

Lochris hat geschrieben:Besagtes Maschinchen kam heute per LKW in Lützel an.
Viele Grüße,
Christian

Natürlich per LKW, wie denn sonst??? Gibt es da im Jahre 2014 etwa noch eine andere Möglichkeit???

Einfach nur noch traurig....

Per LKW war betrieblich einfacher und dadurch auch kostengünstiger.

Fraglich ob Baumann wirklich kostengünstig war

Bezgl. LKW - Transport hab ich da so meine Zweifel ... außer er hat einen Spezialpreis fürs Museum gemacht.

Wäre mal spannend zu wissen was so grob der Transport gekostet hat.

Preise kann ich verständlicher weise nicht nennen, aber ein Köf transportwagen von DB Schenker stand uns nicht zur Verfügung, der Transport auf einem K-Wagen schied aus zeit- und kostengründen aus, da wir mit BZA hätten fahren müssen, und das Verfahren recht lange gedauert hätte, die Werkstatt in Deutz aber das Gleis schnellstmöglich frei haben musste...

Es waren somit mehrere Gründe, wovon der Kostenaspekt vorrangig zu betrachten war.

Und dennoch traurig, daß sich innerhalb des "weltgrößten Logistikkonzerns" keine Möglichkeit des Schienentransportes ergab, schließlich gehören sowohl Regio als auch Schenker wie auch das Museum zur "größten Familie", wie es im Werbespot so schön heißt...(Für mich ein Kuriosum, erst dafür sorgen, daß die ganze Familie zerschlagen wird, und dann so tun als ob...)

Ich will die Diskussion nicht noch verschärfen, aber gerade aus den letzten Beiträgen wird mir mal wieder deutlich, wohin wir mittlerweile in Deutschland gekommen sind, daß selbst für ein DB-Museum der Fahrzeugtransport auf der Straße günstiger kommt als über die Schiene. Man muß sich diesen Wahnsinn wirklich mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Das ist kein Vorwurf an die Aktiven, auch sie sind schließlich Opfer und nicht Täter einer völlig verfehlten Bahnpolitik, die von flankierendem bürokratischem Unsinn noch nachteilig verschärft wird.
Eine kleine wahre Geschichte aus besseren Bahnjahren dazu.
Im Jahre 1968 sollte ein Onkel von mir als Lokführer eine Köf (II) von Worms nach Bingerbrück überführen.
Die Köf sollte dann auf der Strecke Sprendlingen-Fürfeld noch ein paar Jahre zum Einsatz kommen. Da das gute Stück nur eine Hg von 30 km/h hatte, schieden Hauptbahnen schon einmal -soweit möglich- aus. Also nahm diese Überführung einen interessanten Laufweg über teils heute schon nicht mehr existierende Strecken: Worms - Osthofen - Gau Odernheim - Alzey - Bingen.
Der Onkel war hierzu einen ganzen Tag unterwegs, aber er schwärmte von dieser Fahrt ein halbes Leben lang.
Niemand wäre damals auf den Gedanken eines Straßentransportes gekommen, er wäre auch um einiges teurer gewesen als über die Schiene - heute ist es umgekehrt. Zum Glück mußten diesen Wandel viele alte Eisenbahner nicht mehr erleben.