Nachts im Museum (15 B.)
Verfasst: So 8. Sep 2013, 01:18
"Die lange Nacht der Museen" begann in Koblenz-Lützel zur traditionellen blauen Abendstunde:
Lokpräsentationen auf der Drehscheibe "stilvoll beleuchtet". Über Stil und Geschmack kann man streiten, Wechselbeleuchtung in verschiedenen Farben fand ich jetzt nicht so berauschend, auf den Fotos sieht man es dank der langen Verschlusszeit sowieso nicht. Als kleine Anregung fürs nächste Mal: Die Drehscheibe ab und zu in verschiedenen Winkeln auch mal eine Minute stehen lassen, damit man Langzeitbelichtungen anfertigen kann!
So musste man den richtigen Moment beim Befahren erwischen und schnell sein:
V60:
Langsam wechselte der Himmel von blau nach schwarz:
Dann wurde es Zeit für das neueste Schmuckstück, die frisch lackierte 113 311. Schön ist sie geworden (nur die Kekse waren zu lange im Ofen):
Jetzt wurde erstmal die 290 auf der Scheibe geparkt und eine Präsentationspause eingelegt:
Gar kein Licht gibts nicht, irgendwo kommts immer her. Mit ensprechenden Einstellungen wird aus der finst'ren Nacht so etwas:
Die Schatten auf der Front verraten, woher das meiste Licht kam: Ein Scheinwerfer bestrahlte das Triebwerk von 01 150 und schien durch die Bäume auch auf die 113.
So sah das eigentliche Ziel dieser Lampe aus:
Dann begab ich mich in die hinteren Abstellflächen, wo einige Loks sogar einigermaßen frei standen. Bei 141 366 half die Taschenlampe, die dunkle Seite zu beleuchten:
181 206 stand im roten Licht einer Bahnhofslampe, rechts der Neuzugang des Museums:
"Draußen in der wirklichen Welt" kommt die 181 leider langsam ans Ende ihrer Einsatzzeit.
Nicht nur mit der großen Bahn wurde gespielt:
In der Halle stand 89 801 und wurde von allen Seiten in violett und pink beleuchtet. Ein Nebelwerfer sorgte für richtig tolle Atmosphäre. Wieder sagte mir das bunte Licht nicht so zu, daher habe ich das Bild "entschärft":
Ein lauter Pfiff von draußen! 01 150 war abfahrbereit und setzte einige Meter zurück. Jetzt stand sie deutlich besser zum Fotografieren, dampfte aber erstmal alle ein, die sich mit Stativ vor ihr postiert hatten:
Ohne Dampfwolken:
Damit wären wir auch schon am Ende des kleinen nächtlichen Ausflugs angekommen.
Viele Grüße und gute Nacht,
Christian
Lokpräsentationen auf der Drehscheibe "stilvoll beleuchtet". Über Stil und Geschmack kann man streiten, Wechselbeleuchtung in verschiedenen Farben fand ich jetzt nicht so berauschend, auf den Fotos sieht man es dank der langen Verschlusszeit sowieso nicht. Als kleine Anregung fürs nächste Mal: Die Drehscheibe ab und zu in verschiedenen Winkeln auch mal eine Minute stehen lassen, damit man Langzeitbelichtungen anfertigen kann!
So musste man den richtigen Moment beim Befahren erwischen und schnell sein:
V60:
Langsam wechselte der Himmel von blau nach schwarz:
Dann wurde es Zeit für das neueste Schmuckstück, die frisch lackierte 113 311. Schön ist sie geworden (nur die Kekse waren zu lange im Ofen):
Jetzt wurde erstmal die 290 auf der Scheibe geparkt und eine Präsentationspause eingelegt:
Gar kein Licht gibts nicht, irgendwo kommts immer her. Mit ensprechenden Einstellungen wird aus der finst'ren Nacht so etwas:
Die Schatten auf der Front verraten, woher das meiste Licht kam: Ein Scheinwerfer bestrahlte das Triebwerk von 01 150 und schien durch die Bäume auch auf die 113.
So sah das eigentliche Ziel dieser Lampe aus:
Dann begab ich mich in die hinteren Abstellflächen, wo einige Loks sogar einigermaßen frei standen. Bei 141 366 half die Taschenlampe, die dunkle Seite zu beleuchten:
181 206 stand im roten Licht einer Bahnhofslampe, rechts der Neuzugang des Museums:
"Draußen in der wirklichen Welt" kommt die 181 leider langsam ans Ende ihrer Einsatzzeit.
Nicht nur mit der großen Bahn wurde gespielt:
In der Halle stand 89 801 und wurde von allen Seiten in violett und pink beleuchtet. Ein Nebelwerfer sorgte für richtig tolle Atmosphäre. Wieder sagte mir das bunte Licht nicht so zu, daher habe ich das Bild "entschärft":
Ein lauter Pfiff von draußen! 01 150 war abfahrbereit und setzte einige Meter zurück. Jetzt stand sie deutlich besser zum Fotografieren, dampfte aber erstmal alle ein, die sich mit Stativ vor ihr postiert hatten:
Ohne Dampfwolken:
Damit wären wir auch schon am Ende des kleinen nächtlichen Ausflugs angekommen.
Viele Grüße und gute Nacht,
Christian