Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

...ums kurz zu machen, was wäre davon zu halten, den VDMT anzusprechen, das jene dem Nürburgring-Noch-Besitzer die Alternative anbieten, eine Erweiterung des Freizeitpark-Angebotes der überdimensionierten Geld-Verbrenn-Aktion an Tribüne 5 dergestalt schmackhaft zu machen, das wenn ein Gleisanschluß bis zum Nürburgring ermöglicht würde - Präferenz: Er ist da...und nicht Höchstgeschwindigkeit 200km/h...das dann für Familien der Besuch der Ringanlagen auch über Sonder-Themen-Züge der Eisenbahnvereine möglich wird.

Die Brohltalbahn liegt bis kurz vor die Haustüre - mit Schmalspur - und die Eifeleisenbahn-Normalspuren bei Ulmet 12km davor in Lauerstellung!

Das wäre eine Möglichkeit, euere und deren Interessen zu koppeln.

Diese Idee kommt wohl zu spät
Vor dem "tollen Spatenstich" hätte man bestimmt auch noch eine "Schmalspurbahn"-Attraktion ergänzen können.
Doch jetzt? Der "Nürburgring-Noch-Besitzer" ist die Nürburgring GmbH, die einen Insolvenzantrag gestellt hat. Der Insolvenzverwalter hat die Aufgabe des Verkaufs. Investitionen sind nicht mehr möglich. Und das Land wird sicher auch keinen Cent mehr unnötig in den Nürburgring investieren, da ohnehin bald irgendein privatwirtschaftlicher Käufer die mit über 300 Millionen Steuergeldern finanzierte Infrastruktur übernehmen wird...
Gruß aus der Westeifel

...wenn es kein Mindestverkaufswert gibt, dann wird niemand...höchstens die Russische Maffia...dieses Geldgrab kaufen.
Und dann stehen diese Vergnügungshallen mit zu wenig Publikum immer noch!

Wenn ich also als "Eisenbahner mit Wohlwollen der Öffentlichen Hand" diesen Bettnässern der Politik nicht diesen Ball zuwerfen möchte, die Ruine Nürburgring irgendwie wieder in Gang zu bringen, dann tut es mir leid, überhaupt darüber nachzudenken.

Ich werde die Leute vom VDMT selber anschreiben, obwohl man aus meiner Sicht aus Dampfloks sehr gut Kanonen, Fregatten und Gewehrläufe bauen könnte.

Erwin hat geschrieben:...wenn es kein Mindestverkaufswert gibt, dann wird niemand...höchstens die Russische Maffia...dieses Geldgrab kaufen.n.

Der Nürburgring wird verkauft.
Es können auch Angebote für nur einzelne Teile des Gesamtpakets abgegeben werden.
Und man braucht auch keine 300 Millionen um eine Infrastruktur zu kaufen, in welche mehr als 300 Millionen Steuermitteln investiert wurden.
Man wird Käufer finden.
Gruß aus der Westeifel

...Sachstand von meiner Seite:

Ich habe mit einem netten Menschen vom VDMT gesprochen, der keine Chance sieht, das diese Bahnanbindung auch nur angedacht wird, weil Bahnstrecken Jahrzehnte der Planung bis zum Spatenstich brauchen.

Ich habe ein sehr interessierten Beamten der Landesregierung, dessen Brot der Ring ist gesprochen und meine Idee dort auch vorgetragen, die da wäre:

Provisorium zeitlich begrenzt (z.B 5 Jahre, klappt der Besucherzuwachs am Vergnügungspark nicht, Strecke demontieren und Grund und Boden in Ursprungszustand versetzen...was ich hoffe den Effekt hat, das Lokalpatriotismus zum Arbeitgeber Ring keinen versuchen läßt, die Situation durch seine Grundstückslage zur Verzögerung und "Bereicherung" zu nutzen; Streckenlänge so ca. 12 km Norm,alspur von Ulmet).

Und innerhalb der Landesregierung kann durch die Landesaufsichtsbehörde, die das ganze Genehmigungsverfahren beaufsichtigt, kurze Wege genommen werden und bei Gesetzeslücken zeitlich begrenzte Alternativregelungen den Bau für 5 Jahre rechtlich möglich machen.
Das ganze habe ich so dargestellt: "Hätten alle wie richtige Deutsche Bürokraten gedacht, der 20. Juli 1944 hätte nie statt gefunden weil die Explosion der Bombe von den Verschwörern durch einige Ausschüsse und Bevölkerungsbefragung abgesegnet werden hätte müssen.

Ich muß hier einfach geistig flexibel sein und auf die Entscheidungsträger aktiv zugehen, was wohl sonst verpönt scheint! Schließlich ist die jetzige situation so, das Volksvermögen richtig verhökert und verballert wird und keiner den Effekt dieses "Suizid" auch nur voraussehen kann!!

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 51,3544377


kucke da!!!

Alternativ bzw. einfacher wäre es auch, das bestehende Regelspurgleis bis Ulmen "besucherfreundlicher" zu gestalten, um von dort einen Bus-Shuttelverkehr zum Ring einzurichten. Damit könnte auch überregional mit guter Kapazität, die schon vorhanden ist, dem Freizeitpark Nürburgring Kunden gebracht werden.

Als Eifelbahner, wie Herr Petry, könnte das etwas sein, was man als Mann vom Fach ins Gespräch bringen sollte. Ich hatte damals in Mainz mit einem Herrn Kinnin(? so habe ich den Namen verstanden) gesprochen.

Welcher Motorsport (!!!)-Fan würde denn bitte schön ernsthaft rund zwei Stunden von Köln nach Gerolstein gondeln (ab Kall mit Halt an jeder Milchkanne...nein, an jeder Station), um dann eine weitere Stunde nach Ulmen zu fahren und schließlich von dort mit dem Bus über die Eifelhöhen bis an den Ring? Wenn schon, dann würde man wohl über Ahrbrück anreisen!

Einige Eisenbahnfreunde werden es wissen: Die Idee einer Bahnstrecke von der Efq (bspw. mit Abzweig in Rengen) über Kelberg in Richtung Ring/Ahrtal hat es tatsächlich gegeben, wurde aber eben nicht gebaut. Und ja, sie wird auch nicht mehr gebaut werden.

Mir würde es reichen, wenn der Status quo erhalten bliebe. Und dabei interessiert mich am Thema Ring allenfalls noch, dass bitteschön nicht noch ein einziger weiterer Euro dorthin geht.

Grüße aus der Westeifel

...ich will mal (versuchen) sachlich (zu) bleiben:

So kann man nicht durchs (gemeinnützige) Leben gehen! Ihr schreit nach Öffentlichen Geldern und schert Euch einen Dreck, wenn selbige die "böses Wort" bis zur Unterkante Oberlippe steht!!!

Ein von Besuchern frequentierter Freizeitpark am Ring ist auch eine Zielgruppe für den Öffentlichen Nahverkehr..bzw. als MuBa biete ich in meiner Region ein Themenzug: Mit Dampf zum Ring mit Tagesbesuch des Freizeitparks. Also Eisenbahn-Fahrer, die ein schönes Ziel für einen Tagesausflug suchen! Was letztendlich die Lebensberechtigung dieser Eifelbahn wäre..und nicht euer penetrantes Gequängel, täglich 1000 Dampfloks zu bauen...um sie photographieren zu können.

Das Eisenbahnfreunde ähnlich mit Brett-vor-dem-Kopf leben wie viele andere auch, ist mir schon als bittere Pille durchs Gedärm gejagd und ich wundere mich nicht, ständig auf Unverständnis zu stoßen. Ich denke, hier ist Hopfen und Malz verloren...mit dummen Menschen ist nichts zu erreichen, weil im Mainzer Hauptquartier der Proll-Gemeinde sitzen die gleichen!!!!

Erwin hat geschrieben:So kann man nicht durchs (gemeinnützige) Leben gehen! Ihr schreit nach Öffentlichen Geldern und schert Euch einen Dreck, wenn selbige die "böses Wort" bis zur Unterkante Oberlippe steht!!!

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Erwin hat geschrieben:...ich will mal (versuchen) sachlich (zu) bleiben:

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*kopfschüttelnd*