Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Oelfuss hat geschrieben:Hallo zusammen,

nach Ablauf der Umfrage nun die Auflösung. . Also ehrlich gesagt hätte ich nicht mit dieser klaren Votierung für Option drei gerechnet. Trotz des kleinen Hinweises sind erstaunlich wenige (genau 2) auf die richtige Lösung gekommen. Aber erst einnmal der Reihe nach:

(1) Zur Hinterstellung von Leerwagen im damals noch existierenden Bf Guntersau musste die Übergabe über das falsche Gleis bis Guntersau fahren.
5% [ 1 ] Nein, zwar wurde Guntersau zum Ende der Bedienzeit über das falsche Gleis angefahren, jedoch war Guntersau zu Zeiten der DB AG längst Geschichte.

(5) Der Fotograph konnte den Fdl Weilburg zur Falschfahrt überreden. Zeitgleich spendiert Fdl Aumenau den Reisenden im wartenden Nahverkehr Richtung Weilburg eine Runde Eis. 11% [ 2 ] (2) Aufgrund eines schadhaften Nahverkehrszuges musste die Fuhre auf dem falschen Gleis bis Gräveneck fahren. Nach der Durchfahrt durch Gleis3 in Gräveneck wechselte der Zug dann wieder ins normale Streckengleis.
17% [ 3 ] Nachdem Ronny die sachgerechte Verwendung von EIS auf dem Stellwerk Aw bereits erkärt hatte fällt diese Lösung auch unter den Tisch.

(3) Aufgrund eines schadhaften Nahverkehrszuges musste die Fuhre auf dem falschen Gleis bis Aumenau fahren. Der Wechsel ins normale Streckengleis war erst in Aumenau möglich.
52% [ 9 ] Betrieblich ist diese Option 1995 denkbar. Die Überleitung ins reguläre Streckengleis wäre über die heute bereits zurückgebaute Weichenverbindung in Höhe des ehem. Stellwerkes Ao möglich gewesen. Ao war 1995 bereits abgerissen. Die Weichen wurden von Af bedient. - Also eine tolle Sache..
..wenn da nicht ein bedeutendes Detail auf dem Bild zu finden wäre.



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Im Ausschnitt sieht man hinter den Hecken das gezogene Einfahrtsignal von Weilburg.

(4) Es handelt sich um keine Falschfahrt. Der Nahgüterzug nach Weilburg ist vor der Einfahrt zum Stehen gekommen. Zur Einfahrt in den Bahnhof beschleunigt er nun wieder.
11% [ 2 ] x Demnach handelt es sich um eine herkömmliche Gz Leistung. Es war der Ng von Limburg nach Weilburg. Er war gezogen von einer 212 an der Spitze. Um die Traktionskraft etwas zu erhöhen hat dann der Kollege mit den hinteren beiden Maschienen in Doppeltraktion etwas Unterstützung erbracht. Es geht schließlich lahnaufwärts. - Es lebe der Feinstaub!

Viele Grüße vom Ölfuß