EQB: Versammlung SPNV Nord hat Entscheidung verschoben
Verfasst: Fr 22. Jun 2012, 00:18
RZ Mittelmosel, 20.06.2012, 16:56 Uhr:
Eifelquerbahn: Noch steht das Signal nicht für ewig auf Rot
Eifel - Das Haltesignal für die Eifelquerbahn steht noch nicht endgültig auf Rot: Aufgeschoben hat die Verbandsversammlung
des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr (SPNV Nord) in Koblenz die Entscheidung darüber, ob die Schienenstrecke
zwischen Kaisersesch und Gerolstein reaktiviert wird oder dauerhaft stillgelegt bleibt.
Ursprünglich hatte die Versammlung gestern den Beschluss fassen sollen, dass eine Reaktivierung „zum jetzigen Zeitpunkt nicht
mehr weiter verfolgt wird“. Vulkaneifels Landrat Heinz Onnertz legte sich für die Eifelstrecke ins Zeug. „Es gibt nicht genügend
Erkenntnisquellen, weshalb wir jetzt Schluss machen sollten“, sagte Onnertz und spielte auf das Gutachten an, dessen Grundlage
er nicht kenne
„Wir wissen, dass die [gewollte Ablehnung der] Reaktivierung in erster Linie eine politische Entscheidung ist“, stellte Onnertz fest.
In der Vulkaneifel hege man die Befürchtung, dass die Zahlen „weniger gutachtenbegründet“ seien. Die Kostenansätze seien an-
zuzweifeln. ... Die Verbandsversammlung wird sich in der nächsten Sitzung, wahrscheinlich im Dezember, erneut mit der Thematik
auseinandersetzen müssen.
http://www.rhein-zeitung.de/region/mitt ... 42169.html
Bei den Vertretern des Landes (z.B. Dr. Kauffmann) ist die einstimmige Entscheidung der Versammlung auf wenig Verständnis getroffen.
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Eifelquerbahn: Noch steht das Signal nicht für ewig auf Rot
Eifel - Das Haltesignal für die Eifelquerbahn steht noch nicht endgültig auf Rot: Aufgeschoben hat die Verbandsversammlung
des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr (SPNV Nord) in Koblenz die Entscheidung darüber, ob die Schienenstrecke
zwischen Kaisersesch und Gerolstein reaktiviert wird oder dauerhaft stillgelegt bleibt.
Ursprünglich hatte die Versammlung gestern den Beschluss fassen sollen, dass eine Reaktivierung „zum jetzigen Zeitpunkt nicht
mehr weiter verfolgt wird“. Vulkaneifels Landrat Heinz Onnertz legte sich für die Eifelstrecke ins Zeug. „Es gibt nicht genügend
Erkenntnisquellen, weshalb wir jetzt Schluss machen sollten“, sagte Onnertz und spielte auf das Gutachten an, dessen Grundlage
er nicht kenne
„Wir wissen, dass die [gewollte Ablehnung der] Reaktivierung in erster Linie eine politische Entscheidung ist“, stellte Onnertz fest.
In der Vulkaneifel hege man die Befürchtung, dass die Zahlen „weniger gutachtenbegründet“ seien. Die Kostenansätze seien an-
zuzweifeln. ... Die Verbandsversammlung wird sich in der nächsten Sitzung, wahrscheinlich im Dezember, erneut mit der Thematik
auseinandersetzen müssen.
http://www.rhein-zeitung.de/region/mitt ... 42169.html
Bei den Vertretern des Landes (z.B. Dr. Kauffmann) ist die einstimmige Entscheidung der Versammlung auf wenig Verständnis getroffen.
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