Gestern Abend in der Hauptsendezeit strahlte der hessische Rundfunk einen Bericht über Temperaturunterschiede aus, mit denen Konsumenten eben konfrontiert sind. Der Bericht begann mit einer Dokumentation einer Fahrgastfahrt von Gießen/Bf. nach Butzbach.
Der Mittel-Hessen-Express hatte zufällig Verspätung bei um + 20 Min. Die neuen Gießener Bahnsteige bieten zwar schöne hohe Einstiege, aber dem Bericht zufolge wenig Witterungsschutz. (Anmerk. In Gießen steht eine geöffnete große Bahnhofshalle zur Verfügung)
Die aussen vom Reporter gemessene Temeperatur lag bei unter - 13 C. Die dann im ET 425 gemessene Temperatur bei um + 30 C, macht 43 Grad Unterschied.
Ich stelle hier mal in Zweifel, ob die Temperatur im Innenraum eines ET 425/426 konstant ist, glaube es eher nicht. Im altem Bm-Wagen, die ja auch in den 90er Jahren im Nahverkehr zum Einsatz gelangten, mit seinen Abteilen war der Komfort dahingehend deutlich angenehmer.
Im Blick dann auf Gießen-Oswaldsgarten, wo der Perron oben auf dem Bahndann liegt, keine Bahnhofshalle zur Verfügung steht und ein Windschutz für etwa 4 Leute (bei 2000 Fahrgästen täglich) eigentlich hanebüchen ist. Dazu noch die durch den ständigen Wind da oben noch gefühlte eisigere Temperatur.....bei vielleicht - 25 C.
Hier der Link zur Sendung M€X, das Marktmagazin:
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... temperatur
Danke, aber hart im nehmen.
abgehärtete Fahrgäste oder Warmduscher?
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abgehärtete Fahrgäste oder Warmduscher?
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen