Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

http://www.hunsrueckquerbahn.de/2012/Ak ... v02.12.htm
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Und hier eine Auswahl:


Gruss an den Lokführer zurück
Wer genau hinsieht, sieht die Hand die GRÜSST.



























Ich hoffe jetzt mit weniger Gelb wie bei den ersten drei Bilder.
Die letzten Bilder entstanden gegen 16:30 Uhr. Nur wenige Minuten später war die Sonne hinterm Berg verschwunden.

Und wer gerne Rätsel löst: Wie oft hab ich den Mond mit auf den Bildern?

Gruss Markus

Hallo Markus!

Also ich komme auf 3 Monde ...

Wirklich tolle Aufnahmen, die Du da zeigst. Der Hammer ist für mich die zugefrorene Nahe (ist ja zugegebenermaßen eher selten), und auch die Aufnahme mit dem Rheingrafenstein und der Kurve vor BMS werde ich mir sicherlich mal vornehmen!

Und ja, die Farben sind schon etwas gelblastig, liegt aber m.E. an der Kombination aus "grünfreier" Natur, dem typischen Pyrritgestein dieser Gegend und der tiefen Wintersonne. Die weißen Farben, z.B. die Zierstreifen an den Triebwagen, werden ja auch weiß dargestellt. Alternativ bliebe, in der Bildbearbeitung bei der Sättigung selektiv das Gelb etwas zurückzunehmen, wenn man noch etwas ändern wollte.

Mir gefällt's jedenfalls!

Viele Grüße,

Frank

Das sind wirklich ganz tolle Bilder, denen man die eisigen Temperaturen vorallem anhand der gefrorenen Nahe ansehen kann!

@Frank
Nebenbei: Du meinst bestimmt Porphyr bzw. speziell Rhyolith als vorherrschende Gesteinsart an der Nahe.

Hallo Markus,

einfach sehr schöne Winterbilder - und toll anzuschauen.

Guido

Hallo Markus,

viel besser!

Gruß Pit

Steffen hat geschrieben:
@Frank
Nebenbei: Du meinst bestimmt Porphyr bzw. speziell Rhyolith als vorherrschende Gesteinsart an der Nahe.

Sprach der Hobby-Geologe...

Porphyr ist eine Bezeichnung für das Gesteinsgefüge und kann ALLE magmatischen Gesteine mit "Einsprenglingen" in feinERkörniger Grundmasse beinhalten, unabhängig von der chem. oder mineralogischen Zusammensetzung.
Rhyolithe gehören zu den (sauren, hat NIX mit pH-Wert zu tun ) Vulkaniten, sind meist hell-blassrot bis gelblich grau und können ein PORPHYRISCHES Gefüge besitzen. Sie entstehen aus SiO2-gesättigten, silikatischen Magmen, die bei niedriger Temperatur auskristallisierten. Deshalb findet man Quarz und Kalifeldspat als erkennbare "Einsprenglinge" in einer ansonsten hauptsächlich aus Quarz und Kalifeldspäten bestehenden feinkörnigen Grundmasse. Manchmal findet man noch kleine schwarze "Punkte", bei denen es sich im Falle des Rotenfelses meist um das Mineral Biotit handelt...Rhyolithe haben übrigens die gleiche chemische Zusammensetzung wie ein Granit. Der Unterschied ist, dass Granit in größeren Tiefen erstarrt und sdeshalb ein plutonisches Gestein ist. Der Rotenfels besteht (hauptsächlich) aus subvulkanischem (d.h. oberflächennah erstarrtem) Rhyolith und gilt mit einer Länge von 1,2 km und einer Höhe von 200 m als die größte außeralpine Steilwand Deutschlands.

*Fachsimpel aus*

Nordpfaelzer hat geschrieben: Sprach der Hobby-Geologe...

WOW !

Besser kann's auch der Fachmann nicht rüberbringen! Das ist ja fast schon Heimatkunde

Besten Dank für diesen interessanten Exkurs, jetzt weiß ich auch, was ich da so fotografiere!

Herzliche Grüße,

Frank

Pille hat geschrieben: WOW !

Besser kann's auch der Fachmann nicht rüberbringen!

Er ist quasi schon Fachmann, als angehender Geologe.

schimi hat geschrieben:

Pille hat geschrieben: WOW !

Besser kann's auch der Fachmann nicht rüberbringen!

Er ist quasi schon Fachmann, als angehender Geologe.

... "fertiger" Geologe!

Die Angangsphase ist schon irgendwann vorbei

Steffen hat geschrieben: ... "fertiger" Geologe!

Die Angangsphase ist schon irgendwann vorbei

Und wieder mal stelle ich gerade fest, wie schnell doch die Zeit vergeht.

Die Beschreibung baue ich demnächst in die Nahebahnhomepage ein.

KLASSE.

Ich hab auch den Fehler gefunden.

Der Weißabgleich der Kamera stand auf Sommer.
Hab neh halbe Stunde gesucht.

Gruss und DANKE

P.S. 3 x Mond ist richtig

Ja, das mit dem Hobby-Geologen war dann wohl etwas irreführend
Aber sicherlich wüßten die Alt-Geologen (die sich aber garantiert nicht in diesem Forum tummeln ?!) noch mehr zu diesem Thema zu berichten.

schimi hat geschrieben:

Steffen hat geschrieben: ... "fertiger" Geologe!

Die Angangsphase ist schon irgendwann vorbei

Und wieder mal stelle ich gerade fest, wie schnell doch die Zeit vergeht.

Ja Schimi, und als fertig ausgebildeter Geologe hab ich nun auch fast nichts mehr direkt mit Steinen am Hut, sondern fahre jetzt jeden Tag zu einem "beinahe" Konkurrenten deines Arbeitgebers nach Hoechst und versuche dort die Umwelt zu sichern

Und um zum Ursprungsthema zurück zu kommen:
@Markus: Super schöne Bilder aus der 2.Heimat rund um den Gangelsberg und Lemberg! DANKE!