Hallo,
nochmals zur Klarstellung: Die Diebe sind mit einem Lkw, vmtl. ein älterer 5t Pritschenwagen (ggf. Mercedes Benz), organge lackiert wie er früher bei Gemeinde- und Straßenverwaltungen im Einsatz war, jedoch ziemlich abgenutzt zu den Tatorten angereist. Es gibt dafür Zeugen. An den Tatorten wurden Spuren gefunden (Reifenabdrücke, ausgelaufenes Öl usw.), die diese Sichtungen bestätigen. Alle Hinweise führen eindeutig ins Schrottmilieu und es gibt auch bereits Tatverdächtige. Mehr darf ich hier dazu nicht sagen.
Es gibt übrigens unzählige Hinweise aus der Bevölkerung. Und die ist sensibiliert: Heute erhielt ich einen Anruf aus der Gemeindeverwaltung Thalfang. Man habe einen Gleisdiebstahl festgestellt. Nun war das aber ein "Altschaden", an dem unsere Jungs schon "saubere Baustelle" für den Wiedereinbau geschaffen hatten. Also - sehr gut: Big Nachbar ist watching you

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Unser Verdacht waren auch erst Gegner der Bahn bzw. Radwegbefürworter. Entsprechend einschlägig bekannte Personen wurden durch die Bundespolizei überprüft. Das hat sich aber nicht konkretisiert. Hinzu kommt die enorme Fachkunde, die an den Tag gelegt wurde und auch der Umstand, dass das Material "nicht wiedereinbaufähig" ausgebaut wurde, was auch gegen "Bedarfseinkäufe" spricht (noch dazu an zumindest zwei Stellen recht schlechte Schienenprofile).
Technisch ist es natürlich ein Unterschied, ob ich 2m lange Kleinstücke abfahren will, oder 15m lange Schienen zum Wiedereinbau anliefern kann. Die passen nur auf einen großen Sattelschlepper, der an die besagte Stelle nicht hinkommt, weil man da mehr oder weniger über das Feld muss. Wir können nicht mit Kleinstücken dieses Loch stopfen. Die Schweißungen wären zu teuer und der nette Herr beim EBA, der für uns zuständig ist, würde uns vmtl. auch schräg anschauen. Also: Ein Bauzug muss her

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