... wenn da eine Woche ausreicht
Der Pkw-Fahrer hat den 15. oder 16. Wagen am BÜ erwischt und mindestes
ein Drehgestell zum Entgleisen gebracht. Der aus 20 Taemms-Wagen gebilde-
te (Leer-) Tonerdezug war von 225 004 und 003 bespannt.
Ruppach-Goldhausen sieht aus, als wäre der Schienenwolf durch den Bahnhof
gezogen worden. Die Weiche zum Anschluss Marx hat das - durch den Pkw-Unfall
am BÜ Girod entgleiste Drehgestell weiter raus gehoben. Die gesamte Vorkopf-
schotterung der Betonschwellen ist wie mit dem Pflug zur Seite geschoben wor-
den, die meisten Betonschwellen sind in der Mitte durchbrochen. Sämtliche Indusi-
Magnete und Weichenantriebe sind ab. Unmittelbar am Einfahrsignal Ruppach (aus
Ri. Montabaur) liegt eine Güterwagenachse.
In Montabaur stehen der 15.- 17. Wagen neben dem Gleis, der 16. in erheblicher
Schieflage. Die letzten drei Waggons haben bis Montabaur durchgehalten.
Eine große Frage dürfte sein, wie der Ton- und Abraumverkehr bis zu einer Wieder-
herstellung oganisiert wird. Immerhin wird wohl der aktuell völlig leer gefahrene Bhf
Steinefrenz zumindest für den
Fliesen-Umschlag aus Italien genutzt. Von den Ton-
Beladestellen ist derzeit lediglich Löhnberg an der Lahn und ggf. Siershahn über die
Unterwesterwaldbahn erreichbar.
Auch der Hilfszug dürfte nur über Altenkirchen den entgleisten Zug erreichen können,
da auch die Übergabeweichen zur SFS KRM geschädigt sind.
Bilder folgen demnächst!