Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Ein Gleiswechselbetrieb zwischen Eschhofen und Limburg wäre in manchen
Betriebssituationen sehr hilfreich ... Das konnte man am Nachmittag des
9. Mai beobachten.
Angekündigt war ein Gespann von gelber DB-203 und dem TIF (705 001) aus
Richtung Kerkerbach. Die um 5 Min. verspätete RB von GI brachte dann den
gesamten weiteren Betriebsablauf offenbar völlig durcheinander.
Ein kurzer Tonzug mit 185 102 aus Ffm-Höchst wurde in Eschhofen - aus nicht
wirklich nachvollziehbaren Gründen - auf Gl. 3 geleitet. Seine Weiterfahrt nach
Limburg kam jedoch - trotz geschlossener Schranken am BÜ an der Langgasse
und eingestellter Fahrstraße - nicht zustande.
Mit Einfahrt eines Dosto-SE n. LM auf Gl. 1 wurde die Fahrstraße wieder aufge-
löst. Kurze Zeit danach fuhr der RE nach Ffm auf Gl. 2 ein und aus. Danach lief
die Weiche in Gl. 3 wieder um, die Verbindungsweichen blieben jedoch im gera-
den Strang. Kurz darauf erhielt der Gz Ausfahrt im Gegengleis nach Limburg.
Das Einfahrsignal in Limburg hält für das Gegengleis nur eine "Schachbrett-Tafel"
bzw. wohl auch ein Gleissperrsignal (?) bereit.
Fast zeitgleich kam der nachfolgende Dosto-RE in Gl. 1 eingefahren und fuhr
nach kurzem Aufenthalt im Regelgleis dem Gz hinterher (der gelbe Punkt im
Hintergrund war der eigentliche Anlass für den Weg zum BÜ).
Jetzt konnte endlich der bereits seit über 15 min vor dem Einf-Signal wartende
Dienstzug nach Gl. 3 einfahren. Die Weiterfahrt (auf blinkendes Ersatzsignal) im
Gegengleis kam jedoch nicht zustande, denn nach einiger Wartezeit wurden die
Verbindungsweichen ins Regelgleis doch noch umgestellt und die Fuhre konnte
nach Diez zur Abstellung weiter fahren.
Nachträglich noch besten Dank an den Informanten, der zu diesem Zeit-
punkt nicht ahnen konnte, was der Streckenabschnitt "unter Fahrdraht"
an Überraschungen bereithielt
Immerhin kam so Gleis 3 gleich zu zwei "Putzfahrten", was den Überhol-
und Kreuzungsgleisen in Niederbrechen und Bad Camberg offenbar oft
wochenlang nicht "widerfährt" ....
Uploaded with ImageShack.us
edit: ein fehlendes "s" und zwei nachträglich eingefügt
Betriebssituationen sehr hilfreich ... Das konnte man am Nachmittag des
9. Mai beobachten.
Angekündigt war ein Gespann von gelber DB-203 und dem TIF (705 001) aus
Richtung Kerkerbach. Die um 5 Min. verspätete RB von GI brachte dann den
gesamten weiteren Betriebsablauf offenbar völlig durcheinander.
Ein kurzer Tonzug mit 185 102 aus Ffm-Höchst wurde in Eschhofen - aus nicht
wirklich nachvollziehbaren Gründen - auf Gl. 3 geleitet. Seine Weiterfahrt nach
Limburg kam jedoch - trotz geschlossener Schranken am BÜ an der Langgasse
und eingestellter Fahrstraße - nicht zustande.
Mit Einfahrt eines Dosto-SE n. LM auf Gl. 1 wurde die Fahrstraße wieder aufge-
löst. Kurze Zeit danach fuhr der RE nach Ffm auf Gl. 2 ein und aus. Danach lief
die Weiche in Gl. 3 wieder um, die Verbindungsweichen blieben jedoch im gera-
den Strang. Kurz darauf erhielt der Gz Ausfahrt im Gegengleis nach Limburg.
Das Einfahrsignal in Limburg hält für das Gegengleis nur eine "Schachbrett-Tafel"
bzw. wohl auch ein Gleissperrsignal (?) bereit.
Fast zeitgleich kam der nachfolgende Dosto-RE in Gl. 1 eingefahren und fuhr
nach kurzem Aufenthalt im Regelgleis dem Gz hinterher (der gelbe Punkt im
Hintergrund war der eigentliche Anlass für den Weg zum BÜ).
Jetzt konnte endlich der bereits seit über 15 min vor dem Einf-Signal wartende
Dienstzug nach Gl. 3 einfahren. Die Weiterfahrt (auf blinkendes Ersatzsignal) im
Gegengleis kam jedoch nicht zustande, denn nach einiger Wartezeit wurden die
Verbindungsweichen ins Regelgleis doch noch umgestellt und die Fuhre konnte
nach Diez zur Abstellung weiter fahren.
Nachträglich noch besten Dank an den Informanten, der zu diesem Zeit-
punkt nicht ahnen konnte, was der Streckenabschnitt "unter Fahrdraht"
an Überraschungen bereithielt
Immerhin kam so Gleis 3 gleich zu zwei "Putzfahrten", was den Überhol-
und Kreuzungsgleisen in Niederbrechen und Bad Camberg offenbar oft
wochenlang nicht "widerfährt" ....
Uploaded with ImageShack.us
edit: ein fehlendes "s" und zwei nachträglich eingefügt
Zuletzt geändert von eta176 am Do 12. Mai 2011, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Okay, okay,
dann reden wir noch mal drüber, wenn alle Tunnel zwischen Freiendiez und Obernhof
ihre Aufweitung erfahren haben und der - in Eppstein bereits befürchtete - Rheintal-
Güterzug-Umleiterverkehr über den Taunus und das Lahntal rollen wird
Dennoch sollte man bei einer irgendwann vorgesehenen - spätestens nach mehrtägigen
Stellwerksausfällen beschleunigt geplanten - Erneuerung des Limburger Zentralstellwerks
diese Option zwischen Limburg und Eschhofen nicht außer Acht lassen. Denn sooo selten
sind diese Betriebssituationen nicht. Es kommt auf Dauer wohl teurer, beispielsweise die
langen Lahntal-Güterzüge regelmäßig vor Eschhofen auszubremsen und äußerst mühsam
(294 mit tlw. 34 u. mehr Wagen) neu zu beschleunigen, als eine parallele Einfahrt von
Frankfurter Dosto-RE/RB (über Gleis 3) und Durchgangs-Gz (über Gl. 1) zu ermöglichen ...
Gruß HP
dann reden wir noch mal drüber, wenn alle Tunnel zwischen Freiendiez und Obernhof
ihre Aufweitung erfahren haben und der - in Eppstein bereits befürchtete - Rheintal-
Güterzug-Umleiterverkehr über den Taunus und das Lahntal rollen wird
Dennoch sollte man bei einer irgendwann vorgesehenen - spätestens nach mehrtägigen
Stellwerksausfällen beschleunigt geplanten - Erneuerung des Limburger Zentralstellwerks
diese Option zwischen Limburg und Eschhofen nicht außer Acht lassen. Denn sooo selten
sind diese Betriebssituationen nicht. Es kommt auf Dauer wohl teurer, beispielsweise die
langen Lahntal-Güterzüge regelmäßig vor Eschhofen auszubremsen und äußerst mühsam
(294 mit tlw. 34 u. mehr Wagen) neu zu beschleunigen, als eine parallele Einfahrt von
Frankfurter Dosto-RE/RB (über Gleis 3) und Durchgangs-Gz (über Gl. 1) zu ermöglichen ...
Gruß HP
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Tja, das kommt davon, wenn die "Vorgesetzten" keine Ahnung von der EisenbahngeschichteMTU hat geschrieben:Ich kenne zumindest einen Disponenten in der BZ Ffm, der regelmäßig Ärger kriegt,
wenn er nur schon den Gedanken äußert, einen Dieselzug aufgrund der überlasteten
Rheinachse über die Lahntalbahn zu schicken.
und früheren fahrplanmäßig bedienten Verbindungen haben. Denn es gab ja einige - auch von
Bellingrodt fotografisch dokumentierte - Eilzug-Verbindungen von Koblenz über Limburg nach
Frankfurt u.z. Die Strecke hat zwar die "tote Steigung" über den Taunus, ist von der Strecken-
länge aber sogar etwas kürzer als über die Taunusbahn (F-WI) und Rechte Rheinstrecke ...
Dann drücken wir mal die Daumen, dass zumindest in der Nord-Süd-Richtung (mit der "sanfteren
Steigung) wenigstens ab und an ein solcher Umleiterverkehr gelingen möge. Wir freuen uns über
alles, was durch die Tunnel der Lahntalbahn - ohne "an-ecken" - passt )
... und schöne Grüße an den Disponenten
-
- Betriebsassistent A5
- Beiträge: 151
- Registriert: Di 29. Mär 2011, 17:10
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Hallo,
also ich glaube nicht das die Lahntalbahn irgendwannn noch einmal elektrifiziert wird.
In Wikipedia schreibt man, dass durch die vielen nicht hohen Tunnel und schmalen Brücken es extrem viel kosten würde, die Lahntalbahn zu elektrifizieren.
Praktisch wäre das natürlich schon, wenn man ein paar Güterzüge der Rheinstrecke über die Lahntalbahn schicken könnte.
LG
Tobias
also ich glaube nicht das die Lahntalbahn irgendwannn noch einmal elektrifiziert wird.
In Wikipedia schreibt man, dass durch die vielen nicht hohen Tunnel und schmalen Brücken es extrem viel kosten würde, die Lahntalbahn zu elektrifizieren.
Praktisch wäre das natürlich schon, wenn man ein paar Güterzüge der Rheinstrecke über die Lahntalbahn schicken könnte.
LG
Tobias
Viele Grüße
Tobias
Tobias
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Hallo.
Das Problem ist nämlich, dass der (frühere) signalisierte Falschfahrbetrieb eben nicht zur Abdeckung von Spitzen verwendet werden darf. Genau wie beim "klassischen" Falschfahren (auf Befehl) muss dazu das Befahren des Gegengleises erst eingeführt werden und solange dies besteht, dürfen im Regelgleis keine gleichzeitigen Fahrten stattfinden (mal von Sperrfahrten bei Bauarbeiten abgesehen). D. h. laut Regelwerk darf der SFB nicht zur Beschleunigung des Betriebsablaufs verwendet werden.
Wenn man dann noch überlegt, dass es von der Stellwerkstechnik her kaum einen Unterschied macht, ob man vollwertigen GWB oder "nur" SFB einrichtet, ist es umso erstaunlicher, dass es (zumindest im Fernsteuerbereich des Bf Limburg, der den Bf Eschhofen umfasst) hier keinen GWB gibt. Im Fernsteuerbereich sieht es da schon etwas anders aus, hier müssen auch noch die Streckenblockanlage und die ferngesteuerten Stellwerke angepasst werden, was etwas aufwändiger ist.
Hinzu kommt, dass man auf den "vollwertigen" GWB-Strecken häufig wegen der dichten Zugfolge den GWB kaum nutzen kann. Es gibt zwar hier und da immer mal wieder Lücken oder nachts auch große Zugpausen aus einer Richtung, aber tagsüber ist es schwer, geeignete Lücken für eine "fliegende Überholung" oder dergleichen zu finden. Dagegen wäre die Lahntalbahn mit ihren verhältnismäßig wenigen Zugfahrten geradezu prädestiniert für GWB - hier könnte man über dutzende Kilometer hinweg parallel fahren, z. B. einen Güterzug ab Dutenhofen parallel mit einer RB bis Weilburg verkehren lassen. Aber ich vermute mal, dass man beim Bau des ESTW vmtl. gar keinen GWB einbaut sondern wie zu Großvaters Zeiten die Züge mit Befehl ins Gegengleis fahren lässt...
Meistens scheitern solche Versuche auch an der fehlenden Streckenkenntnis des Lokführers oder an den Sonderbedingungen des Zuges, die einer solchen Fahrt entgegenstehen. Stichwort: Leistungsfähigkeit des Triebfahrzeugs (Taunusrampe) oder Lademaßüberschreitung (die Lahntalbahn ist z. B. nicht für KLV-Profile vermessen)...
Da bin ich etwas anderer Meinung.für die Betriebszwecke zwischen Eschhofen und Limburg ist der signalisierte Falschfahrbetrieb völlig ausreichend, wie man sieht. Der GWB ist nur was für hochfrequentierte Strecken, wie z. B. der Abschnitt zwischen Mainz Hbf und Mainz-Süd. Da ist die Strecke Eschhofen - Limburg wohl ein paar Galaxien von entfernt. Zur Abdeckung einer kurzen Spitze reicht das Fahren auf Signal Zs 8 vollkommen aus.
Das Problem ist nämlich, dass der (frühere) signalisierte Falschfahrbetrieb eben nicht zur Abdeckung von Spitzen verwendet werden darf. Genau wie beim "klassischen" Falschfahren (auf Befehl) muss dazu das Befahren des Gegengleises erst eingeführt werden und solange dies besteht, dürfen im Regelgleis keine gleichzeitigen Fahrten stattfinden (mal von Sperrfahrten bei Bauarbeiten abgesehen). D. h. laut Regelwerk darf der SFB nicht zur Beschleunigung des Betriebsablaufs verwendet werden.
Wenn man dann noch überlegt, dass es von der Stellwerkstechnik her kaum einen Unterschied macht, ob man vollwertigen GWB oder "nur" SFB einrichtet, ist es umso erstaunlicher, dass es (zumindest im Fernsteuerbereich des Bf Limburg, der den Bf Eschhofen umfasst) hier keinen GWB gibt. Im Fernsteuerbereich sieht es da schon etwas anders aus, hier müssen auch noch die Streckenblockanlage und die ferngesteuerten Stellwerke angepasst werden, was etwas aufwändiger ist.
Hinzu kommt, dass man auf den "vollwertigen" GWB-Strecken häufig wegen der dichten Zugfolge den GWB kaum nutzen kann. Es gibt zwar hier und da immer mal wieder Lücken oder nachts auch große Zugpausen aus einer Richtung, aber tagsüber ist es schwer, geeignete Lücken für eine "fliegende Überholung" oder dergleichen zu finden. Dagegen wäre die Lahntalbahn mit ihren verhältnismäßig wenigen Zugfahrten geradezu prädestiniert für GWB - hier könnte man über dutzende Kilometer hinweg parallel fahren, z. B. einen Güterzug ab Dutenhofen parallel mit einer RB bis Weilburg verkehren lassen. Aber ich vermute mal, dass man beim Bau des ESTW vmtl. gar keinen GWB einbaut sondern wie zu Großvaters Zeiten die Züge mit Befehl ins Gegengleis fahren lässt...
Ich hoffe, dass nicht ich hier gemeint binIch kenne zumindest einen Disponenten in der BZ Ffm, der regelmäßig Ärger kriegt, wenn er nur schon den Gedanken äußert, einen Dieselzug aufgrund der überlasteten Rheinachse über die Lahntalbahn zu schicken.
Meistens scheitern solche Versuche auch an der fehlenden Streckenkenntnis des Lokführers oder an den Sonderbedingungen des Zuges, die einer solchen Fahrt entgegenstehen. Stichwort: Leistungsfähigkeit des Triebfahrzeugs (Taunusrampe) oder Lademaßüberschreitung (die Lahntalbahn ist z. B. nicht für KLV-Profile vermessen)...
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Wenn es danach geht, was Controller in puncto Streckenausrüstung für wünschenswert erachten, kann man froh sein, wenn überhaupt irgendwo Signale rumstehen...
Und wenn man sich mal im Ausland umschaut und feststellt, dass selbst Länder, deren Bruttosozialprodukt nicht mal 10 % des unsrigen beträgt, überall GWB mit Blockteilung auf dem Gegengleis besitzen... beginnt man sich doch zu wundern ob der hiesigen Ausrüstungsrichtlinien. Mir ist es jedenfalls ein Rätsel, warum man auf Hauptabfuhrstrecken immer wieder die Betriebshemmnisse einbaut, z. B. im Gegengleis nicht durch die Bahnhöfe durchfahren zu können, nur weil man mal 10.000 Euro für ein zusätzliches Signal einsparen möchte, hinterher aber betrieblich den GWB nie nutzen kann und auch im Störungs- oder Baustellenfall u. U. noch mit Befehl fahren muss (Stichwort rechte Rheinstrecke, ESTW Oberlahnstein).
Und wenn man sich mal im Ausland umschaut und feststellt, dass selbst Länder, deren Bruttosozialprodukt nicht mal 10 % des unsrigen beträgt, überall GWB mit Blockteilung auf dem Gegengleis besitzen... beginnt man sich doch zu wundern ob der hiesigen Ausrüstungsrichtlinien. Mir ist es jedenfalls ein Rätsel, warum man auf Hauptabfuhrstrecken immer wieder die Betriebshemmnisse einbaut, z. B. im Gegengleis nicht durch die Bahnhöfe durchfahren zu können, nur weil man mal 10.000 Euro für ein zusätzliches Signal einsparen möchte, hinterher aber betrieblich den GWB nie nutzen kann und auch im Störungs- oder Baustellenfall u. U. noch mit Befehl fahren muss (Stichwort rechte Rheinstrecke, ESTW Oberlahnstein).
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Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Hallo,
wäre ja schön, wenn man überhaupt mal die alten Formsignale durch neue KS-Signale ersetzen könnte.
Aber man will an der Lahntalbahn wohl kein Geld ausgeben!
LG
Tobias
wäre ja schön, wenn man überhaupt mal die alten Formsignale durch neue KS-Signale ersetzen könnte.
Aber man will an der Lahntalbahn wohl kein Geld ausgeben!
LG
Tobias
Zuletzt geändert von tobias_rath am Di 17. Mai 2011, 20:56, insgesamt 3-mal geändert.
Viele Grüße
Tobias
Tobias
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
....und ich finde das ist auch gut soviasfan hat geschrieben:Hallo,
ware ja schön, wenn man überhaupt mal die alten Formsignale durch neue KS-Signale ersetzen könnte.
Aber dafür will man an der Lahntalbahn wohl kein Geld ausgeben!
LG
Tobias
Viele Grüße
Guido
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- Registriert: Di 29. Mär 2011, 17:10
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Hallo,
mit dem, dass man für die Lahntalbahn ausgeben möchte, in Bezug auf
das z.B. der neue Hp Koblenz Stadtmitte für 18 Mio. gebaut wird, aber nicht ein Pfennig Geld für die Lahntalbahn.
Es sind ja nicht nur die Signale, sondern auch viele Hp's und Bf's sind in einem schrecklichen Zustand!
LG
Tobias
mit dem, dass man für die Lahntalbahn ausgeben möchte, in Bezug auf
das z.B. der neue Hp Koblenz Stadtmitte für 18 Mio. gebaut wird, aber nicht ein Pfennig Geld für die Lahntalbahn.
Es sind ja nicht nur die Signale, sondern auch viele Hp's und Bf's sind in einem schrecklichen Zustand!
LG
Tobias
Viele Grüße
Tobias
Tobias
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
...
Lieber drei Punkte - bevor die Konzernsicherheit vor irgendeiner Tür auftaucht
Lieber drei Punkte - bevor die Konzernsicherheit vor irgendeiner Tür auftaucht
Zuletzt geändert von eta176 am Do 28. Jul 2011, 02:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Dann "werte DB Netz" installiere doch endlich eine vernünftige und "regelkonforme"MTU hat geschrieben:... und manchen gefällt das auch noch. Bis es mal wieder richtig kracht.
So wie vor ein paar Jahren bei der Einfahrt eines vectus aus Limburg kommend
in den Bahnhof Niederbrechen. Da hatte ein Fdl aus Limburg wohl auch einen
"Kunstgriff" unternommen. Leider ging das damals schief.
Signaltechnik, die jederzeit diese Form des Zugbetriebes - in einem weniger als
vier Kilometer langem Abschnitt mit zwei Hauptstrecken - zulässt. Täglich mehr-
mals steht sich der RE aus GI die Radreifen platt, weil erst der Frankfurter vor-
rangige Einfahrt erhält. Das könnte immer parallel bei der Einfahrt nach und Aus-
fahrt aus Eschhofen so gehandhabt werden und würde auch die ewig langen
Schließzeiten an den beiden BÜ in Eschhofen erheblich reduzieren.
Re: Eschhofen-Limburg: Wenn der Gleiswechselbetrieb fehlt ;-)
Hallo MTU,
wer auf "Teufel komm raus" über vier Milliarden Euro in ein überaus fragwürdiges Projekt
wie Stuttgart 21 "versenken" will, müsste doch in der Lage sein, solche "Peanuts" - wie
die Umrüstung eines kurzen Streckenabschnitts auf "zeitgemäße Technik" - aus der Porto-
kasse zu zahlen - oder?
Es war ja im Grunde genommen schon eine Unverschämheit, dass sich die Bundesbahn die
Elektrifizierung der Strecke Niedernhausen - Limburg hat weitgehend vom Land Hessen be-
zahlen lassen. Ohne die erhebliche finanzielle Beteiligung wären da wohl heute noch die Züge
mit 218 unterwegs, was nur "eingefleischte Freaks" begeistern würde?!?
Beste Grüße und viel Erfolg bei der Eingabe des "Verbesserungsvorschlags" an den Vorstand.
(In anderen Unternehmen erhalten Mitarbeiter Prämien für Verbesserungen, bei der DB offen-
bar ausschließlich für Rückbau-Maßnahmen und Personaleinsparungen ...)
Hans-Peter
wer auf "Teufel komm raus" über vier Milliarden Euro in ein überaus fragwürdiges Projekt
wie Stuttgart 21 "versenken" will, müsste doch in der Lage sein, solche "Peanuts" - wie
die Umrüstung eines kurzen Streckenabschnitts auf "zeitgemäße Technik" - aus der Porto-
kasse zu zahlen - oder?
Es war ja im Grunde genommen schon eine Unverschämheit, dass sich die Bundesbahn die
Elektrifizierung der Strecke Niedernhausen - Limburg hat weitgehend vom Land Hessen be-
zahlen lassen. Ohne die erhebliche finanzielle Beteiligung wären da wohl heute noch die Züge
mit 218 unterwegs, was nur "eingefleischte Freaks" begeistern würde?!?
Beste Grüße und viel Erfolg bei der Eingabe des "Verbesserungsvorschlags" an den Vorstand.
(In anderen Unternehmen erhalten Mitarbeiter Prämien für Verbesserungen, bei der DB offen-
bar ausschließlich für Rückbau-Maßnahmen und Personaleinsparungen ...)
Hans-Peter