Fassnachtsonntag auf der Steilstrecke
Verfasst: Mo 7. Mär 2011, 20:29
Hallo, Gemeinde !
Day of Days – so habe ich vor fast genau einem Jahr meinen Beitrag überschrieben, in dem ich Schneebilder von der Hunsrückbahn gezeigt habe, die ich eigentlich nicht mehr für möglich gehalten hätte. Wie wir alle wissen, kam auf dieser Strecke vieles anders, und so hatte ich gestern erneut die Gelegenheit, DB – Feinstaub zu schnuppern.
Die Wettervorhersage hatte recht, gegen Mittag verzogen sich tatsächlich die morgendlichen Wolken und ich verabschiedete mich in Richtung Hunsrück. Vor schöne Eisenbahnbilder haben aber die Götter leider – zumindest im Steilstreckenabschnitt – den Schweiß gesetzt, der beim Aufstieg nahe dem Hubertusviadukt auch reichlich floss. Sollten weitere Eisenbahnfreunde unterwegs gewesen sein, so haben sie sicherlich mit einer 94er auf Bergfahrt gerechnet, so wie ich mit vollem Marschgepäck den Wald raufgeschnauft bin . Egal, die Mühe hat sich gelohnt, die Ergebnisse ohne viel weitere Worte:
Begonnen habe ich in Buchholz mit einem Nachschuss auf die an diesem Tag eingesetzte 218 414 (Danke nochmals an Jonas für die Info!)
Primäres Ziel war die S – Kurve am Rauer Berg – Tunnel, hier einige Variationen:
Jenseits des Tunnels, kurz vor dem Viadukt:
Das Sonne sank nun schon immer weiter, was mich zum Abschluss auf die Höhe nach Ehr führte:
Da war wohl jemand in Emmelshausen auf der Fassenacht ...
Und ja, ich gebe zu, ich habe diese blöde, dicke Leitung quer durch's Bild digital eliminiert .
Auf dem Heimweg erwischte ich die Fuhre noch mal in Buchholz, wo so viele „Jecken“ nach Boppard wollten, dass gar nicht alle in den hoffnungslos überfüllten Zug passten und ein Teil zurückbleiben musste:
Meine besten Wünsche für ausreichende Bremskraft begleiteten den Zug im letzten Büchsenlicht bei der Ausfahrt:
Ohne dem neuen Betreiber zunahe treten zu wollen: RS1 mit teilweise abgesperrtem Fahrgastraum hätten bei diesem Andrang sicher blass ausgesehen. Aber wie heißt es schon im Lied: „Denn nur einmal im Jahr ist Karneval ...“
Mein Fassnachtsonntag hat sich jedenfalls gelohnt.
Viele Grüße,
Frank
Day of Days – so habe ich vor fast genau einem Jahr meinen Beitrag überschrieben, in dem ich Schneebilder von der Hunsrückbahn gezeigt habe, die ich eigentlich nicht mehr für möglich gehalten hätte. Wie wir alle wissen, kam auf dieser Strecke vieles anders, und so hatte ich gestern erneut die Gelegenheit, DB – Feinstaub zu schnuppern.
Die Wettervorhersage hatte recht, gegen Mittag verzogen sich tatsächlich die morgendlichen Wolken und ich verabschiedete mich in Richtung Hunsrück. Vor schöne Eisenbahnbilder haben aber die Götter leider – zumindest im Steilstreckenabschnitt – den Schweiß gesetzt, der beim Aufstieg nahe dem Hubertusviadukt auch reichlich floss. Sollten weitere Eisenbahnfreunde unterwegs gewesen sein, so haben sie sicherlich mit einer 94er auf Bergfahrt gerechnet, so wie ich mit vollem Marschgepäck den Wald raufgeschnauft bin . Egal, die Mühe hat sich gelohnt, die Ergebnisse ohne viel weitere Worte:
Begonnen habe ich in Buchholz mit einem Nachschuss auf die an diesem Tag eingesetzte 218 414 (Danke nochmals an Jonas für die Info!)
Primäres Ziel war die S – Kurve am Rauer Berg – Tunnel, hier einige Variationen:
Jenseits des Tunnels, kurz vor dem Viadukt:
Das Sonne sank nun schon immer weiter, was mich zum Abschluss auf die Höhe nach Ehr führte:
Da war wohl jemand in Emmelshausen auf der Fassenacht ...
Und ja, ich gebe zu, ich habe diese blöde, dicke Leitung quer durch's Bild digital eliminiert .
Auf dem Heimweg erwischte ich die Fuhre noch mal in Buchholz, wo so viele „Jecken“ nach Boppard wollten, dass gar nicht alle in den hoffnungslos überfüllten Zug passten und ein Teil zurückbleiben musste:
Meine besten Wünsche für ausreichende Bremskraft begleiteten den Zug im letzten Büchsenlicht bei der Ausfahrt:
Ohne dem neuen Betreiber zunahe treten zu wollen: RS1 mit teilweise abgesperrtem Fahrgastraum hätten bei diesem Andrang sicher blass ausgesehen. Aber wie heißt es schon im Lied: „Denn nur einmal im Jahr ist Karneval ...“
Mein Fassnachtsonntag hat sich jedenfalls gelohnt.
Viele Grüße,
Frank