Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Verfasst: Sa 11. Dez 2010, 15:44
Hallo Modellbahn- und Modellautofreunde,
mal wieder ein paar Autos. Diesmal aus den 70er Jahren.
Lada 1200/Schiguli 2101
Vor einem Wirtshaus in St. Goar steht ein Auto, das von weit her gekommen ist, zumindest was die Produktion angeht. Sozusagen von der Wolga an den Rhein. Der Besitzer hat es sich wohl gerade ordentlich schmecken lassen. Der Bauchumfang lässt zumindest auf guten Appetit schließen. So wie es aussieht, wartet er noch auf seine Begleitung, um die Fahrt am Mittelrhein fort zu setzten.
Der Lada 1200 wurde in der russischen Stadt Togliatti gebaut. 120 000 Arbeiter sollen dort einmal beschäftigt gewesen sein. Der Wagen, ein Fiat 124, wurde in Lizenz gebaut. Der Vierzylinder-Motor mit 1198 Kubikzentimeter leistete 63 PS. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 151 km/h angegeben.
Modell Busch 50100
Ford Taunus 1600 TC
Lieber würde Detlef jetzt mit dem Ford eine Runde durch Koblenz drehen. In St. Goar kann er nicht so viele junge Mädchen mit dem Auto imponieren – meint er. Papa hat ihm jedoch zunächst aufgetragen, den Mülleimer von der Straße zu holen. Für den kräftigen Kerl kein Problem. Gerne macht er es trotzdem nicht. Da Papa immer mal wieder Benzingeld zückt, macht er kein langes Theater und gehorcht. Wie lange wohl noch?
Der so genannte „Knudsen-Taunus“ verdankt seinen Namen dem auffälligen Bug. Der damalige Ford-Chef Knudsen wird nachgesagt, die Form durchgesetzt zu haben. Der Ford Taunus TC hatte anfänglich einige „Kinderkrankheiten“ zu überwinden.
Der 1600 hatte 68 PS. Es gab auch Varianten mit 88 PS. Über 140 km/h wurden als Höchstgeschwindigkeit erreicht. Ein Zahnriemen trieb die Nockenwelle beim neu entwickelten Motor an. Bis 1975 baute Ford den Wagen, wobei die Produktion bei über eine Million lag. Ab 1976 folgte eine überarbeitete zweite Serie des Taunus.
Modell Herpa 23399
1971 neu auf den Straßen
Opel Rekord D
Seine Tochter hat den älteren Herrn vor dem Fachwerkhaus in das Städtchen St. Goar gebracht. Der begeisterte Hühnerzüchter hat in seinem Korb ganz junge Küken, die er soeben gekauft hat. Doch die Tochter ist nicht im Auto und so macht sich der Mann etwas Sorgen. Er hat es jetzt eilig die Tiere so schnell wie möglich sicher nach Hause zu bekommen.
Der Opel Rekord Serie D wurde von 1971 bis 1977 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1698 bis 2068 Kubikzentimeter. Die Leistung des schwächsten Typen lag bei 60 PS. Damit schaffte der „D“ die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
Wiking 07930328
mal wieder ein paar Autos. Diesmal aus den 70er Jahren.
Lada 1200/Schiguli 2101
Vor einem Wirtshaus in St. Goar steht ein Auto, das von weit her gekommen ist, zumindest was die Produktion angeht. Sozusagen von der Wolga an den Rhein. Der Besitzer hat es sich wohl gerade ordentlich schmecken lassen. Der Bauchumfang lässt zumindest auf guten Appetit schließen. So wie es aussieht, wartet er noch auf seine Begleitung, um die Fahrt am Mittelrhein fort zu setzten.
Der Lada 1200 wurde in der russischen Stadt Togliatti gebaut. 120 000 Arbeiter sollen dort einmal beschäftigt gewesen sein. Der Wagen, ein Fiat 124, wurde in Lizenz gebaut. Der Vierzylinder-Motor mit 1198 Kubikzentimeter leistete 63 PS. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 151 km/h angegeben.
Modell Busch 50100
Ford Taunus 1600 TC
Lieber würde Detlef jetzt mit dem Ford eine Runde durch Koblenz drehen. In St. Goar kann er nicht so viele junge Mädchen mit dem Auto imponieren – meint er. Papa hat ihm jedoch zunächst aufgetragen, den Mülleimer von der Straße zu holen. Für den kräftigen Kerl kein Problem. Gerne macht er es trotzdem nicht. Da Papa immer mal wieder Benzingeld zückt, macht er kein langes Theater und gehorcht. Wie lange wohl noch?
Der so genannte „Knudsen-Taunus“ verdankt seinen Namen dem auffälligen Bug. Der damalige Ford-Chef Knudsen wird nachgesagt, die Form durchgesetzt zu haben. Der Ford Taunus TC hatte anfänglich einige „Kinderkrankheiten“ zu überwinden.
Der 1600 hatte 68 PS. Es gab auch Varianten mit 88 PS. Über 140 km/h wurden als Höchstgeschwindigkeit erreicht. Ein Zahnriemen trieb die Nockenwelle beim neu entwickelten Motor an. Bis 1975 baute Ford den Wagen, wobei die Produktion bei über eine Million lag. Ab 1976 folgte eine überarbeitete zweite Serie des Taunus.
Modell Herpa 23399
1971 neu auf den Straßen
Opel Rekord D
Seine Tochter hat den älteren Herrn vor dem Fachwerkhaus in das Städtchen St. Goar gebracht. Der begeisterte Hühnerzüchter hat in seinem Korb ganz junge Küken, die er soeben gekauft hat. Doch die Tochter ist nicht im Auto und so macht sich der Mann etwas Sorgen. Er hat es jetzt eilig die Tiere so schnell wie möglich sicher nach Hause zu bekommen.
Der Opel Rekord Serie D wurde von 1971 bis 1977 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1698 bis 2068 Kubikzentimeter. Die Leistung des schwächsten Typen lag bei 60 PS. Damit schaffte der „D“ die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
Wiking 07930328