Vor ca. 30 Jahren: 181 in Rüdesheim am Rhein (m20B)
Verfasst: Fr 3. Dez 2010, 13:26
Hallo, Freunde der Eisenbahn,
es gab mal eine Zeit, da war das mit den Farben der Baureihe 181.2 ganz einfach: 181 201 – 181 210 waren blau, 181 211 bis 181 225 beige-türkis (oder creme-oceanblau?). Und anders als bei manch anderer Lok empfand ich jedenfalls schon damals das Farbkonzept beige-türkis an der Baureihe 181 als recht gelungen. Was mich – als damaligen Modellbahner – sogar vor fast 30 Jahren veranlasste, mir den an der rechten Rheinstrecke legendären „Luxemburger“ aus 181 und vier Schnellzugwagen von Roco in beige-türkis zu Weihnachten zu wünschen. Dieser verkehrte mit zwei Pendelleistungen täglich zwischen Frankfurt über die rechte Rheinstrecke nach Luxemburg und zurück – neben dem 601 im Reisebürosonderverkehr eines der Eisenbahn-Highlights in meiner Geburtsstadt. Man mache sich einmal klar: Zweimal täglich umsteigefrei von Rüdesheim nach Trier und zurück! Und dass bei gutem Wetter es deswegen „lohnender“ war, sonntagmorgens anstelle des Besuchs der Frühmesse gegen 9.00 Uhr zum Bahnhof in Rüdesheim zu fahren und nach dem „Luxemburger“ zu sehen, erschien nicht fernliegend ....
Jedenfalls möchte ich euch heute – geradezu aus der Anfangsphase meiner Eisenbahnfotografie – Bilder der 181 aus den Jahren 1978 bis 1983 zeigen, die in meiner Geburtsstadt Rüdesheim entstanden sind. Insoweit mag man mir manch technisches Defizit der Bilder nachsehen. Ich bin ja schon froh, dass der (mittlerweile nicht mehr produzierte und entwickelbare) Kodachrome 64 hinreichend farbstabil und „superscharf“ ist.
Ich beginne am östlichen Stadtrand von Rüdesheim (genauer: Rüdesheim am Rhein) auf Höhe des Friedhofs und arbeite mich westwärts (talwärts) voran. Wie bei mir üblich ergeben sich die genauen Bilddaten aus der jeweiligen Bildunterschrift, das erspart manche langweilige Wiederholung ...
Zu Bild 01:
An sich ist das Bild untypisch, weil es gar keinen „Luxemburger“ Eilzug zeigt, sondern die damals planmäßige morgentliche Personenzugleistung N 7009. Diese verkehrte allerdings so früh, dass man sie eigentlich das ganze Jahr nicht fotografieren konnte. Wenn aber das Licht reichte, ermöglichte das wegen des extremen Sonnenstandes ungewöhnliche Perspektiven, wie hier am 20.05.1981 auf Höhe des Friedhofs mit dem sogenannten „Fernmeldeamt“ im Hintergrund. Gut sichtbar eine Verladerampe, die noch aus der Zeit der 1945 gesprengten „Hindenburgbrücke“ stammt und zwischen den beiden Abzeigstellen lag. Ganz rechts am Bildrand am Horizont sichtbar übrigens das Niederwald - Denkmal ("Germania"). Selbst der orange Steuerwagen ist heute einen Blick wert.
01-1981.05.20-01 -28a oRüdesheim 181210 7009
Zu Bild 02:
Etwas weiter westlich schwenkt die Strecke leicht nach links Richtung Rhein, wo sich am 10.04.1981 mit einem blühenden Kirsch(?)baum von der vorgenannten Verladerampe aus die Möglichkeit ergab, die abentliche Leistung E 2052 zu erwischen.
02-1981.04.10-22 -02 oRüdesheim 181220 E2052
Zu Bild 03:
Im bereits bebauten Ortsbereich begegnet uns spätabends am 19.04.1982 181 224 als E 2058. An dieser Stelle zweigte der westliche Zubringer zur bereits erwähnten „Hindenburgbrücke“ nach rechts ab, und zwar nichtkreuzungsfrei. Die links sichtbare Rampe gehörte genau wie die dahinter liegenden Brückenköpfe immer zu einer nicht mehr existenten Straßenbrücke (auf Höhe der Litfaßsäule). Am rechten Bildrand ein nicht mit der „Hindenburgbrücke“ im Zusammen stehendes Anschlussgleis, dass früher zum Rüdesheimer Gaswerk führte und damals auch noch für das Entladen von Wein(!)gefüllten Tankwagen für die Spirituosenherstellung diente.
03-1982.04.19-11 -31 Rüdesheim 181224 E2058
Zu Bild 04:
Fast an gleicher Stelle, aber mit entgegengesetzter Blickrichtung ist am 02.04.1983 181 225 als E 2051 auf der sogenannten „Albertibrücke“ zu sehen, mit links liegendem Turm der Feuerwehr und der Rochuskapelle. Die „Albertibrücke“ ist soweit für die Rüdesheimer Stadtgeschichte ein positiver Punkt, weil beherzte Bürger es im Frühjahr 1945 verhinderten, dass diese Brücke von der sich zurückziehenden Wehrmacht gsprengt wurde.
04-1982.04.02-01 -34 oRüdesheim 181225 E2051
Zu Bild 11:
Wir haben jetzt den Rhein erreicht. Hintern den Bäumen, aber dennoch gut sichtbar der Turm der katholischen Kirche St. Jakobus und oben am Hang die Rüdesheimer Jugendherberge.
11-1983.03.12-01 -27 oRüdesheim 181224
Zu Bild 12:
Aus meiner Sicht eines der schönsten Rheinfront-Bilder aus Rüdesheim, mit (von links nach rechts) der (Wasser-)Burgruine Brömserburg, der Rheinfront (noch mit Bahnwärterhäuschen), dem Niederwalddenkmal („Germania“), dem (heute dort nicht mehr dort liegenden) letzten „Aalschokker“ http://de.wikipedia.org/wiki/Schokker namens „Eugenie“, der Eckbefestigung der Rüdesheimer Stadtmauer, dem „Adlerturm“, dem Rüdesheimer Kirchturm „und nebenbei" einer 181 ...
12-1981.03.28-02 -06 oRüdesheim 181221 E2053
Zu Bild 13:
Die Gegenrichtung, mit einer schönen Werbung für „Hummel-Figuren“: Solche Gegenlichtbilder habe ich früher direkt in die „Schrottkiste“ entsorgt ....
13-1978.08.16-04 -23 oRüdesheim 181217
Zu Bild 21-24:
Man muss sich wiederum eigentlich an dieser Stelle nur wieder umdrehen, um das zweite Standard-Motiv der Rüdesheimer Rheinfront vor Augen zu haben: Hier noch als „Blattschuss“ mit Niederwalddenkmal und dem historischen „Darmstädter Hof“,
21-1981.03.22-01 -31 oRüdesheim 181213 E2053
oder doch lieber postkartenmäßig mit 181 212
22-1981.09.13-01 -28 oRüdesheim 181212 E2051
mit ganz anderer vorfrühlingshafter Farbstimmung und links sichtbarem „Mäuseturm“ (einem jetzt gelblichen Zollturm auf einer Rheininsel)
23-1982.03.14-01 -34 oRüdesheim 181220 E2051
oder doch lieber mit blauer 181 209 als N 7021?
24-1983.06.19-02 -04 oRüdesheim 181209 7021
Zu Bild 25:
Rheinfront mal ganz anders, nämlich abends von der Bergseite, mit links liegendem alten „Landratsamt“ und schöner alter beleuchteten Werbesäule.
25-1981.09.04-35 -08 oRüdesheim 181219 E2058
Zu Bild 31-34:
Nun erreichen wir auch den am westlichen Ortsrand gelegenen Bahnhof von Rüdesheim, für die morgentliche Leistung des „Luxemburgers“ ein ideles Motiv. Wen es heutzutage nach Rüdesheim verschlägt, sollte das Bahnhofslokal aufsuchen: Der dortige Saal der Gastronomie ist wunderbar und preisgekrönt restauriert worden. Ansonsten dürften sich die Bilder (31 mit Teilen der Signalbrücke, 33 mit rangierender V60 am linken Bildrand und 34 mit einem Sonderzug aus einer 614-Garnitur) selbst erklären.
31-1981.02.15-01 -33 Rüdesheim 181202 E2053
32-1982.03.27-01 -26 oRüdesheim 181206 E2051
33-1982.08.23-02 -34 Rüdesheim 181220
34-1982.05.09-01 -xx Rüdesheim 181218 E2051 614043 Lt36790
Zu Bild 41-43:
Abends bot sich der Blick auf die im Bahnhof Richtung Koblenz stehenden Züge an, wobei auf die links stehenden Tankwagen (wieder mit Wein!) für die Asbach-Weinbrennerei und auf das auf Blatt 42 rechts sichtbare Stellwerk – das mittlerweile sogar als Modellbausatz herausgekommen ist – hingewiesen werden kann. Rüdsheim hatte auch dswegen recht ansehnliche Bahnanlagen, weil bis zum Bau der 1945 gesprengten „Hindenburgbrücke“ eine Trajektverbindung nach Bingen bestand, also auf speziellen Schiffen Eisenbahnwagen übergesetzt wuren http://de.wikipedia.org/wiki/Trajekt_Bi ... %BCdesheim. Auf der Straßenseite des Bahnhofsgebäudes gab es einen Bahnanschluss zu „Asbach“, außerdem eine Bahnmeisterei.
41-1981.06.11-06 -18 Rüdesheim 181205 D2058
42-1982.04.19-11 -31 Rüdesheim 181208 E2058
43-1981.09.06-06 -05 Rüdesheim 181214 E2058
Zu Bild 51:
Auch ein „Klassiker“ aus Rüdesheim: Westlich des Bahnhofs gab es früher einen Bahnübergang, dessen Überreste und dessen dort stehender imposanter Baum mit Rochuskapelle im Hintergrund ein wunderbares Motiv abgeben.
51-1980.05.09-10 -30 wRüdesheim 181225
Zu Bild 52:
Und zum Abschied auf Höhe dieses früheren Bahnübergangs ein „Notschuss“ auf 181 207.
52-1980.10.10-03 -07 wRüdesheim 181207 E579
Ich hoffe, euch mit dieser Auswahl an alten Bildern der Baureihe 181 aus meiner Grburtsstadt Rüdesheim am Rhein nicht zu sehr gelangweilt zu haben. Leider sind seit einiger Zeit die 181er in Rüdesheim selten geworden ....
Wer weiß, wie lange noch Bilder mit der Rheinfront möglich sind, das Projetz eines Bahntunnels hofft immer noch auf Realisierung.
Es grüßt herzlich
Andreas T
es gab mal eine Zeit, da war das mit den Farben der Baureihe 181.2 ganz einfach: 181 201 – 181 210 waren blau, 181 211 bis 181 225 beige-türkis (oder creme-oceanblau?). Und anders als bei manch anderer Lok empfand ich jedenfalls schon damals das Farbkonzept beige-türkis an der Baureihe 181 als recht gelungen. Was mich – als damaligen Modellbahner – sogar vor fast 30 Jahren veranlasste, mir den an der rechten Rheinstrecke legendären „Luxemburger“ aus 181 und vier Schnellzugwagen von Roco in beige-türkis zu Weihnachten zu wünschen. Dieser verkehrte mit zwei Pendelleistungen täglich zwischen Frankfurt über die rechte Rheinstrecke nach Luxemburg und zurück – neben dem 601 im Reisebürosonderverkehr eines der Eisenbahn-Highlights in meiner Geburtsstadt. Man mache sich einmal klar: Zweimal täglich umsteigefrei von Rüdesheim nach Trier und zurück! Und dass bei gutem Wetter es deswegen „lohnender“ war, sonntagmorgens anstelle des Besuchs der Frühmesse gegen 9.00 Uhr zum Bahnhof in Rüdesheim zu fahren und nach dem „Luxemburger“ zu sehen, erschien nicht fernliegend ....
Jedenfalls möchte ich euch heute – geradezu aus der Anfangsphase meiner Eisenbahnfotografie – Bilder der 181 aus den Jahren 1978 bis 1983 zeigen, die in meiner Geburtsstadt Rüdesheim entstanden sind. Insoweit mag man mir manch technisches Defizit der Bilder nachsehen. Ich bin ja schon froh, dass der (mittlerweile nicht mehr produzierte und entwickelbare) Kodachrome 64 hinreichend farbstabil und „superscharf“ ist.
Ich beginne am östlichen Stadtrand von Rüdesheim (genauer: Rüdesheim am Rhein) auf Höhe des Friedhofs und arbeite mich westwärts (talwärts) voran. Wie bei mir üblich ergeben sich die genauen Bilddaten aus der jeweiligen Bildunterschrift, das erspart manche langweilige Wiederholung ...
Zu Bild 01:
An sich ist das Bild untypisch, weil es gar keinen „Luxemburger“ Eilzug zeigt, sondern die damals planmäßige morgentliche Personenzugleistung N 7009. Diese verkehrte allerdings so früh, dass man sie eigentlich das ganze Jahr nicht fotografieren konnte. Wenn aber das Licht reichte, ermöglichte das wegen des extremen Sonnenstandes ungewöhnliche Perspektiven, wie hier am 20.05.1981 auf Höhe des Friedhofs mit dem sogenannten „Fernmeldeamt“ im Hintergrund. Gut sichtbar eine Verladerampe, die noch aus der Zeit der 1945 gesprengten „Hindenburgbrücke“ stammt und zwischen den beiden Abzeigstellen lag. Ganz rechts am Bildrand am Horizont sichtbar übrigens das Niederwald - Denkmal ("Germania"). Selbst der orange Steuerwagen ist heute einen Blick wert.
01-1981.05.20-01 -28a oRüdesheim 181210 7009
Zu Bild 02:
Etwas weiter westlich schwenkt die Strecke leicht nach links Richtung Rhein, wo sich am 10.04.1981 mit einem blühenden Kirsch(?)baum von der vorgenannten Verladerampe aus die Möglichkeit ergab, die abentliche Leistung E 2052 zu erwischen.
02-1981.04.10-22 -02 oRüdesheim 181220 E2052
Zu Bild 03:
Im bereits bebauten Ortsbereich begegnet uns spätabends am 19.04.1982 181 224 als E 2058. An dieser Stelle zweigte der westliche Zubringer zur bereits erwähnten „Hindenburgbrücke“ nach rechts ab, und zwar nichtkreuzungsfrei. Die links sichtbare Rampe gehörte genau wie die dahinter liegenden Brückenköpfe immer zu einer nicht mehr existenten Straßenbrücke (auf Höhe der Litfaßsäule). Am rechten Bildrand ein nicht mit der „Hindenburgbrücke“ im Zusammen stehendes Anschlussgleis, dass früher zum Rüdesheimer Gaswerk führte und damals auch noch für das Entladen von Wein(!)gefüllten Tankwagen für die Spirituosenherstellung diente.
03-1982.04.19-11 -31 Rüdesheim 181224 E2058
Zu Bild 04:
Fast an gleicher Stelle, aber mit entgegengesetzter Blickrichtung ist am 02.04.1983 181 225 als E 2051 auf der sogenannten „Albertibrücke“ zu sehen, mit links liegendem Turm der Feuerwehr und der Rochuskapelle. Die „Albertibrücke“ ist soweit für die Rüdesheimer Stadtgeschichte ein positiver Punkt, weil beherzte Bürger es im Frühjahr 1945 verhinderten, dass diese Brücke von der sich zurückziehenden Wehrmacht gsprengt wurde.
04-1982.04.02-01 -34 oRüdesheim 181225 E2051
Zu Bild 11:
Wir haben jetzt den Rhein erreicht. Hintern den Bäumen, aber dennoch gut sichtbar der Turm der katholischen Kirche St. Jakobus und oben am Hang die Rüdesheimer Jugendherberge.
11-1983.03.12-01 -27 oRüdesheim 181224
Zu Bild 12:
Aus meiner Sicht eines der schönsten Rheinfront-Bilder aus Rüdesheim, mit (von links nach rechts) der (Wasser-)Burgruine Brömserburg, der Rheinfront (noch mit Bahnwärterhäuschen), dem Niederwalddenkmal („Germania“), dem (heute dort nicht mehr dort liegenden) letzten „Aalschokker“ http://de.wikipedia.org/wiki/Schokker namens „Eugenie“, der Eckbefestigung der Rüdesheimer Stadtmauer, dem „Adlerturm“, dem Rüdesheimer Kirchturm „und nebenbei" einer 181 ...
12-1981.03.28-02 -06 oRüdesheim 181221 E2053
Zu Bild 13:
Die Gegenrichtung, mit einer schönen Werbung für „Hummel-Figuren“: Solche Gegenlichtbilder habe ich früher direkt in die „Schrottkiste“ entsorgt ....
13-1978.08.16-04 -23 oRüdesheim 181217
Zu Bild 21-24:
Man muss sich wiederum eigentlich an dieser Stelle nur wieder umdrehen, um das zweite Standard-Motiv der Rüdesheimer Rheinfront vor Augen zu haben: Hier noch als „Blattschuss“ mit Niederwalddenkmal und dem historischen „Darmstädter Hof“,
21-1981.03.22-01 -31 oRüdesheim 181213 E2053
oder doch lieber postkartenmäßig mit 181 212
22-1981.09.13-01 -28 oRüdesheim 181212 E2051
mit ganz anderer vorfrühlingshafter Farbstimmung und links sichtbarem „Mäuseturm“ (einem jetzt gelblichen Zollturm auf einer Rheininsel)
23-1982.03.14-01 -34 oRüdesheim 181220 E2051
oder doch lieber mit blauer 181 209 als N 7021?
24-1983.06.19-02 -04 oRüdesheim 181209 7021
Zu Bild 25:
Rheinfront mal ganz anders, nämlich abends von der Bergseite, mit links liegendem alten „Landratsamt“ und schöner alter beleuchteten Werbesäule.
25-1981.09.04-35 -08 oRüdesheim 181219 E2058
Zu Bild 31-34:
Nun erreichen wir auch den am westlichen Ortsrand gelegenen Bahnhof von Rüdesheim, für die morgentliche Leistung des „Luxemburgers“ ein ideles Motiv. Wen es heutzutage nach Rüdesheim verschlägt, sollte das Bahnhofslokal aufsuchen: Der dortige Saal der Gastronomie ist wunderbar und preisgekrönt restauriert worden. Ansonsten dürften sich die Bilder (31 mit Teilen der Signalbrücke, 33 mit rangierender V60 am linken Bildrand und 34 mit einem Sonderzug aus einer 614-Garnitur) selbst erklären.
31-1981.02.15-01 -33 Rüdesheim 181202 E2053
32-1982.03.27-01 -26 oRüdesheim 181206 E2051
33-1982.08.23-02 -34 Rüdesheim 181220
34-1982.05.09-01 -xx Rüdesheim 181218 E2051 614043 Lt36790
Zu Bild 41-43:
Abends bot sich der Blick auf die im Bahnhof Richtung Koblenz stehenden Züge an, wobei auf die links stehenden Tankwagen (wieder mit Wein!) für die Asbach-Weinbrennerei und auf das auf Blatt 42 rechts sichtbare Stellwerk – das mittlerweile sogar als Modellbausatz herausgekommen ist – hingewiesen werden kann. Rüdsheim hatte auch dswegen recht ansehnliche Bahnanlagen, weil bis zum Bau der 1945 gesprengten „Hindenburgbrücke“ eine Trajektverbindung nach Bingen bestand, also auf speziellen Schiffen Eisenbahnwagen übergesetzt wuren http://de.wikipedia.org/wiki/Trajekt_Bi ... %BCdesheim. Auf der Straßenseite des Bahnhofsgebäudes gab es einen Bahnanschluss zu „Asbach“, außerdem eine Bahnmeisterei.
41-1981.06.11-06 -18 Rüdesheim 181205 D2058
42-1982.04.19-11 -31 Rüdesheim 181208 E2058
43-1981.09.06-06 -05 Rüdesheim 181214 E2058
Zu Bild 51:
Auch ein „Klassiker“ aus Rüdesheim: Westlich des Bahnhofs gab es früher einen Bahnübergang, dessen Überreste und dessen dort stehender imposanter Baum mit Rochuskapelle im Hintergrund ein wunderbares Motiv abgeben.
51-1980.05.09-10 -30 wRüdesheim 181225
Zu Bild 52:
Und zum Abschied auf Höhe dieses früheren Bahnübergangs ein „Notschuss“ auf 181 207.
52-1980.10.10-03 -07 wRüdesheim 181207 E579
Ich hoffe, euch mit dieser Auswahl an alten Bildern der Baureihe 181 aus meiner Grburtsstadt Rüdesheim am Rhein nicht zu sehr gelangweilt zu haben. Leider sind seit einiger Zeit die 181er in Rüdesheim selten geworden ....
Wer weiß, wie lange noch Bilder mit der Rheinfront möglich sind, das Projetz eines Bahntunnels hofft immer noch auf Realisierung.
Es grüßt herzlich
Andreas T