Allgäu - Urlaub 2010, 1. Teil
Verfasst: Fr 30. Jul 2010, 21:17
Hallo, Gemeinde!
Nachdem der Sommerurlaub nun auch schon wieder eine Woche vorüber ist, finde ich endlich mal die Zeit, die eisenbahnfotografischen Ergebnisse von zwei Wochen Allgäu zu zeigen. Schon zum vierten Mal haben wir diese schöne Gegend besucht (motivliche Wiederholungen bitte ich daher zu entschuldigen), und wie im Allgäu nicht anders zu erwarten, fanden, auch dank des fantastischen Wetters, einige Eisenbahnmotive den Weg auf meinen Chip. Aus Rücksicht für die Modem-User teile ich den Beitrag:
Fast schon Tradition ist ein Bild am Anreisetag, diesmal gelang es mir, die unscharfe Aufnahme vom Radlzug aus dem Jahr 2008 zu korrigieren. Deutschland hatte gerade Maradonna zum Weinen gebracht, als 218 475 (mit Fähnchen) durch Unterthalhofen brummt:
Der Blick in die Gegenrichtung zeigt einen 612 im abendlichen Streiflicht.
Bei so einer Kulisse beginnt der Urlaub ohne Zeitverzug!
Am nächsten Abend ließ sich die Sonne überreden, noch mal auf den Radlzug zu scheinen, diesmal bei Wohmbrechts. Im Hintergrund die Wallfahrtskirche Maria Thann:
Ein Kurztripp nach Oberstaufen ermöglichte die Aufnahme eines weiteren 612. Im Hintergrund der Hochgrat, höchste Erhebung der Nagelfluhkette:
Im Bahnhof Oberstaufen ein Bild des ALEX:
Bei einer Wanderung auf dem „Hündle“ entstand diese zufällige Aufnahme eines 612 bei Knechtenhofen (zugegeben fast schon ein Suchbild):
Eine gnädige Chefin erlaubte nach einem Ausflug nach Lindau noch den Abstecher zum Schwarzensee, wo, anders als noch im Vorjahr, keine Wolke den EC verdunkelte
Am Vormittag gelangen schon einige Aufnahmen rund um Hergatz:
Und mal abends von der anderen Bahnhofsseite:
Zwei Eurocities der Relation München – Zürich verkehren noch traditionell über die klassische Allgäubahn, leider lichttechnich eher ungünstig. Hier die morgendliche Leistung bei Heimhofen:
Am Wochenende verkehrt eine Stunde später als weitere 218 - Leistung der Radlzug nach Lindau:
Für die Gegenrichtung steht das Licht schon günstiger, leider nur mit 612:
Aber auch am Abend weiß Heimhofen zu begeistern. Der Blick vom Heimhofener Gipfelkreuz über das abendliche Land vermittelt eine solche Ruhe, dass man die Stelle auch von der Krankenkasse als Sanatoriumsersatz verordnen könnte:
Das nächste Bild hat eine eigene Geschichte: nach einem tollen, anstrengenden und gelegentlich nervenaufreibenden Tag im Kletterwald ließen wir den Tag am Alpsee bei Immenstadt ausklingen. Über dem Oberstdorfer Tal brauten sich düsterste Gewitterwolken zusammen, während aus Westen noch immer die Sonne schien. Da am Vortag aus unerfindlichen Gründen der Radlzug in Richtung München gezogen anstatt geschoben wurde, hoffte ich, es würde auch am Sonntag so sein und stellte mich nach Stein an der Strecke Immenstadt – Kempten. Nervenkitzel pur, Sonne da, Sonne etwas weg, dann wieder da, Schranken gehen runter und es kommt ... der Wendezug. Die Wiedergabe meiner verbalen Kommentierung verbietet meine gute Erziehung, dafür zeige euch ich den kurz zuvor vorbeifahrenden ALEX (auch ganz hübsch).
Diese war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich ...
Viele Grüße,
Frank
Nachdem der Sommerurlaub nun auch schon wieder eine Woche vorüber ist, finde ich endlich mal die Zeit, die eisenbahnfotografischen Ergebnisse von zwei Wochen Allgäu zu zeigen. Schon zum vierten Mal haben wir diese schöne Gegend besucht (motivliche Wiederholungen bitte ich daher zu entschuldigen), und wie im Allgäu nicht anders zu erwarten, fanden, auch dank des fantastischen Wetters, einige Eisenbahnmotive den Weg auf meinen Chip. Aus Rücksicht für die Modem-User teile ich den Beitrag:
Fast schon Tradition ist ein Bild am Anreisetag, diesmal gelang es mir, die unscharfe Aufnahme vom Radlzug aus dem Jahr 2008 zu korrigieren. Deutschland hatte gerade Maradonna zum Weinen gebracht, als 218 475 (mit Fähnchen) durch Unterthalhofen brummt:
Der Blick in die Gegenrichtung zeigt einen 612 im abendlichen Streiflicht.
Bei so einer Kulisse beginnt der Urlaub ohne Zeitverzug!
Am nächsten Abend ließ sich die Sonne überreden, noch mal auf den Radlzug zu scheinen, diesmal bei Wohmbrechts. Im Hintergrund die Wallfahrtskirche Maria Thann:
Ein Kurztripp nach Oberstaufen ermöglichte die Aufnahme eines weiteren 612. Im Hintergrund der Hochgrat, höchste Erhebung der Nagelfluhkette:
Im Bahnhof Oberstaufen ein Bild des ALEX:
Bei einer Wanderung auf dem „Hündle“ entstand diese zufällige Aufnahme eines 612 bei Knechtenhofen (zugegeben fast schon ein Suchbild):
Eine gnädige Chefin erlaubte nach einem Ausflug nach Lindau noch den Abstecher zum Schwarzensee, wo, anders als noch im Vorjahr, keine Wolke den EC verdunkelte
Am Vormittag gelangen schon einige Aufnahmen rund um Hergatz:
Und mal abends von der anderen Bahnhofsseite:
Zwei Eurocities der Relation München – Zürich verkehren noch traditionell über die klassische Allgäubahn, leider lichttechnich eher ungünstig. Hier die morgendliche Leistung bei Heimhofen:
Am Wochenende verkehrt eine Stunde später als weitere 218 - Leistung der Radlzug nach Lindau:
Für die Gegenrichtung steht das Licht schon günstiger, leider nur mit 612:
Aber auch am Abend weiß Heimhofen zu begeistern. Der Blick vom Heimhofener Gipfelkreuz über das abendliche Land vermittelt eine solche Ruhe, dass man die Stelle auch von der Krankenkasse als Sanatoriumsersatz verordnen könnte:
Das nächste Bild hat eine eigene Geschichte: nach einem tollen, anstrengenden und gelegentlich nervenaufreibenden Tag im Kletterwald ließen wir den Tag am Alpsee bei Immenstadt ausklingen. Über dem Oberstdorfer Tal brauten sich düsterste Gewitterwolken zusammen, während aus Westen noch immer die Sonne schien. Da am Vortag aus unerfindlichen Gründen der Radlzug in Richtung München gezogen anstatt geschoben wurde, hoffte ich, es würde auch am Sonntag so sein und stellte mich nach Stein an der Strecke Immenstadt – Kempten. Nervenkitzel pur, Sonne da, Sonne etwas weg, dann wieder da, Schranken gehen runter und es kommt ... der Wendezug. Die Wiedergabe meiner verbalen Kommentierung verbietet meine gute Erziehung, dafür zeige euch ich den kurz zuvor vorbeifahrenden ALEX (auch ganz hübsch).
Diese war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich ...
Viele Grüße,
Frank