Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Guten Abend ihr Leut',

Eurailpress meldet am 31.05.2010:

Zitat:

Hunsrückbahn: Stadler RegioShuttle stehen weiterhin

Die Zulassung der eigentlich für den Betrieb auf der Strecke Boppard - Emmelshausen ab Dezember 2009 durch den neuen Betreiber Rhenus Veniro beschafften drei Stadler RS 1 steht weiterhin aus.
Somit kommen auf der rheinland-pfälzischen Strecke weiterhin Fahrzeuge der DB Regio zum Einsatz, wobei der aufgrund des Steilstreckenabschnittes Boppard - Buchholz notwendige „zweite Mann“ durch die Rhenus-Tochter gestellt wird.
Inzwischen liegt zwar seitens des Infrastrukturbetreibers DB Netz die Zulassung der Fahrzeuge hinsichtlich des Steilstreckenbetriebes vor, es fehlt nach wie vor jedoch die EBO-Zulassung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA). (ri)

Zitat Ende

Freundlich grüßt der

InterCargo

An die Bahner:

Sind eigentlich noch RegioTickets auf der Strecke anerkannt?

Bad Camberger

LudwigSkl hat geschrieben:Und die Jungs von REINFALL WIRDNIEWAS, äh "rhenus veniro" könnten damit die böse Scharte auswetzen...

Ach, ob es diese armen rhenischen Jungs waren, die das versiebt haben...?
Hier wurde eine ganze Berufsgruppe beleidigt. Ich hab 3 Beschwerden hier liegen. Deswegen hab ich hier gelöscht. Markus. Wer glaubt denn noch allen Ernstes, hier ginge es nach Recht und Gesetz zu?

Horst Heinrich hat geschrieben:Vielleicht war auch nur ein alter gelöscht im gelöscht einem alten Kollegen der gelöscht gefällig.

Ich wäre mit solchen Äußerungen mal etwas vorsichtiger, vor allem dann, wenn man von den wirklichen Gründen für die Nicht-Zulassung kein Wissen/Hintergrundwissen hat. Das unterstelle ich dir an dieser Stelle mal, sonst würdest du so etwas nicht schreiben.

Ich kann nicht verstehen wie Horst Heinrich und LudwigSkl als aktive Mitgleider der Hochwaldbahn so vom Leder ziehen.

Die Rhenus-Mitarbeiter kämpfen genauso wie die Ehrenamtlichen der Hochwaldbahn/Hunsrückbahn.
Bei den Rhenus-Mitarbeitern geht es sogar um Ihren Job.

Ich hoffe nur, dass die Angegriffenen nun keine Rachegefühle entwickeln............

Man sollte vor allem auch bedenken mit welchen Fahrzeugen andere Anbieter angetreten wären - nämlich mit genau den gleichen, also leider auch den gleichen Zulassungsproblemen.

Gruß
Carsten

Als Chef der HWB und Vorsitzender des Fördervereins möchte ich klarstellen, dass auch wir mit dem RS 1 angeboten hatten und auch wir - auch wenn wir im Jahr 93.000 EUR teurer gewesen wären - heute die gleichen Probleme hätten. Die Schuld an der Misere bei RV zu suchen, ist völlig ungerecht. Stadler hatte auch uns einen zugelassenen RS 1 versprochen ... .

Im Zweifelsfall sollte die Sicherheit vorgehen. Wenn vorerst keine Genehmigung erteilt wird, nehme ich erst mal ganz laienhaft an, dass da irgendwas nicht so funktioniert, wie es soll(te) und dass jemand in der Genehmigungskette auf "Nummer sicher" gehen will und das Verfahren verzögert/stoppt, an welcher Stelle auch immer. Immerhin geht es hier um eine Steilstrecke, und wenn da mal was passiert, werden da einige Leute gerade stehen müssen. An deren Stelle wäre ich auch sehr vorsichtig. Wenn so lange altes, bewährtes Material ersatzweise fährt und der Kunde dadurch keinen Nachteil erfährt, ist das doch kein Beinbruch, finde ich. Der Zug nach Emmelshausen fährt doch!

Hat nicht auch die Brohltalbahn (BE) seinerzeit bei der Ausschreibung mitgeboten? M. W. wollte die BE älteres, bewährtes Material einsetzen. Dann würden jetzt wohl keine DB-218er-Züge fahren.

Hallo !

LudwigSkl hat geschrieben:Du lieber Himmel, wo bin ich denn hier gelandet?!

Das kann ich Dir sagen: auf einer mit viel Mühe und Einsatz gestalteten Plattform, auf der Verunglimpfungen ("REINFALL WIRDNIEWAS") oder auch Horst Heinrichs Korruptionsvorwürfe nichts zu suchen haben. Die Grenze des Erträglichen ist m. E. deutlich überschritten, und ich verstehe nur noch nicht, weshalb hier von Seiten der Admins nicht eingeschritten wird.

Ach ja, und komme doch bitte keiner auf den Gedanken, das Unterbinden solcher Entgleisungen als "Zensur" zu bezeichnen !

Gruß,

Frank

Hallo ZUSAMMEN,

ich hab den Beitrag von Horst Heinrich zusammengestrichen.
Ich möchte aber nicht schon wieder löschen.

Solche Beiträge wie von Pille wünsche ich mir viel mehr.
Ihr müsst zeigen, was Ihr von solchen Beiträgen haltet.

Eine Smilie genügt da schon vollkommen.


Danke

Ich lese hier schon längere Zeit nur noch sporadisch mit, aber auch bei diesem Thread wird mir wieder etwas klar: Die Schadenfreude die immer wieder (noch) an den Tag gelegt wird KOT.... MICH AN!!!!!!

Schönen Gruß!

Der Mogendorfer hat geschrieben:Die Schadenfreude die immer wieder (noch) an den Tag gelegt wird KOT.... MICH AN!!!!!!

Ja, dass kann ich - auch aus eigenem Erleben - nachvollziehen. Ich hatte ernsthaft überlegt, ob ich mich wirklich nochmal dazu melde, aber es kann einfach nicht so stehen bleiben, dass hier altkluge, auf gefährlichem Teilwissen bestehende Aussagen in die Welt geworfen werden. Hier auch meine 100%ige Zustimmung zum Beitrag von Markus Göttert (was ja auch nicht immer gegeben ist ).

Wenn ein solches Forum sich mit dem Phönomen auseinandersetzt, dass ein neues Eisenbahnfahrzeug, langjährig geplant und entwickelt, nun bis heute nicht fahren darf (wir reden m.W. nicht von "nicht fahren kann" !), dann wäre es doch wohl sinnvoll, sich an Fakten zu halten. Wenn man diese nicht oder nicht vollständig kennt, dann sollte man m.E. Zurückhaltung üben.
Wenn Ihr zu einem Autohaus geht und bestellt dort einen Neuwagen, dann erwartet Ihr auch, dass man Euch bei Übergabe ein fahrbereites Auto mit einer Zulassungsbescheinigung übergebt. Ebenso macht das ein EVU, wenn es ein neues Schienenfahrzeug bestellt. Hier RV anzugreifen, ist schon wirklich unter der Gürtellinie, zumal diese m.W. permanent nach Alternativen suchen, um die Zeit zu überbrücken.

Wenn Ihr auf eine Fachdiskussion kommen wollt, dann beschäftigt Euch doch mal mit den Herstellern der Fahrzeuge und der darin verarbeiteten Komponenten, welche gegenwärtig der Stein des Anstoßes sind. Befasst Euch doch mal mit dem Zusammenspiel von EBA und den Herstellern - sprich damit, wo die Ursache des Problems liegt.

Finger in Wunden zu legen, weil Ergebnisse nicht passen, ist ja legitim. Man muss aber die richtigen Wunden dafür finden.