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Re: Treibachse der Brockenlok 99 7237 (1 B)
Verfasst: Fr 28. Mai 2010, 11:39
von Heiner Neumann
Soweit ich weiß, haben alle Neubauloks der HSB, also die 99 7231 bis 7247, aus Gründen der besseren Kurvengängigkeit, spurkranzlose Treibachsen. Die einzige Ausnahme bei den 1'E1'-Loks ist die "Urmutter" der "Harzbullen" , die 99 222 (ex 7222), bei der auch die Treibachse mit Spurkränzen versehen ist.
Gruß
Heiner
Re: Treibachse der Brockenlok 99 7237 (1 B)
Verfasst: Sa 29. Mai 2010, 00:07
von Knipser1
Hallo Heiner,
hallo Ralf!
Aha.
Ist mir noch nie so aufgefallen.
Ich achte aber beim nächsten Mal "live" darauf.
Danke für die Info´s
Viele Grüße
Guido
Re: Treibachse der Brockenlok 99 7237 (1 B)
Verfasst: Sa 29. Mai 2010, 12:14
von Carsten Frank
Hallo,
die 50/52 hat z.B. auf der Treibachse 15mm Spurkranzschwächung, somit berührt auch dieser im Regelfall nie die Schiene.
Außerdem sind bei Loks mit vielen Treibachsen auch noch Achsen seitenverschiebbar oder natürlich die Lenkgestelle ausschwenkbar.
So darf dann z.B. selbst eine Lange 50/52 minimale Gleisbögen von gerade mal 100m Radius befahren da bei Ihr die Laufachse 125m zu jeder Seite sowie die erste und letze Kuppelachse 25mm zu beiden Seiten verschiebbar sind. Die Treibachse hat wie gesagt 15mm Spurkranzschwächung. Nur die 2. und 4. Kuppelachse sind fest im Rahmen gelagert.
Hab leider kein besseres Bild zur Hand aber hier kann man etwas die Spurkranzschwächung der mittleren, also der Treibachse, erkennen (die rundum neu bearbeitete und korrigierte (Hub, Winkel uns der Zapfen) Radsatzgruppe ex. 52 8121 die jetzt unter 52 8134 läuft):
Gruß
Carsten