Guten Morgen zusammen,
auf der Web-Seite der Rhein-Sieg-Eisenbahn zufällig gefunden:
RSE erhält weitere Betriebsgenehmigung für Eisenbahnstrecke im Raum Wuppertal 08.02.10
VON: RAINER BOHNET
Die RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH konnte kürzlich für eine weitere
Strecke in Nordrhein-Westfalen eine 50-jährige Betriebsgenehmigung vom
Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW erlangen. Es handelt
sich dabei um einen Teilabschnitt der sog. Wuppertalbahn, die früher in
Remscheid-Lennep begann. Die Strecke mündet noch heute in
Wuppertal-Rauenthal in das Netz der Deutschen Bahn.
Seit dem Bau der Wuppertalsperre ab 1982 liegen nur noch Gleise ab km
6,0 (Radevormwald-Wilhelmstal) bis Rauenthal. Die Widmung für
Bahnbetriebszwecke wurde aber nur für den Bereich des eigentlichen
Stausees betrieben, so dass noch heute eine Widmung auch auf dem
gleislosen Stück zwischen Wilhelmstal und dem früheren Bahnhof Krebsöge
(km 5,5) vorhanden ist. Aus diesem Grund wurde die Betriebsgenehmigung
auch für den gleislosen Abschnitt erteilt, auf dem in Zukunft wieder
Gleise bis zur Staumauer gelegt werden sollen, um den Fahrgästen ein
weiteres attraktives Ausflugsziel bieten zu können.
Die Betriebsgenehmigung ist zur Zeit noch auf den Abschnitt zwischen
Krebsöge - Wuppertal-Beyenburg begrenzt, da der Folgeabschnitt von
Beyenburg bis Rauenthal noch der DB Netz AG gehört und von dieser auch
noch betrieben wird. Die Verkaufsverhandlungen zwischen dem
Kooperationspartner der RSE - dem Bergische Bahnen Förderverein
Wupperschiene e.V. (BBFW) - sowie der DB Netz AG stehen aber kurz vor
dem Vertragsschluß, so dass die Betriebsgenehmigung auch für diesen
Abschnitt gelten wird.
Die BBFW planen einen regelmäßigen Touristikverkehr, nachdem die
Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen wurden.
Zitat Ende
Freundlich grüßt der
InterCargo
RSE übernimmt Eisenbahnstrecke im Raum Wuppertal
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