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Diesellok in der Eifel! (m7B)

Verfasst: Fr 26. Feb 2010, 20:43
von Ahrtalbahn
Moin.

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Der Blick aus dem Führerstand verrät es: Hier ist etwas falsch!
Sie gehört schon quasie mit zur Artalbahn, die 'Unvollendete' oder auch 'Strategische'. Im Bereich Grafschaft - Meckenheim existiert auf ihrem Damm teils sogar noch eine Bahn - die Autobahn. Und auf dieser Bahn hat heute mal wieder eine Lok übertagt:

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ERE Lok 7 // GLG - Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH 74821 Mosbach // Herst: Kaelble-Gmeinder // Typ: D60C // Nr: 5668 // Bauj: 1986 // Modernisiert: 2010 // Unt: AW 511 24.2.2010 // Gew: 66t // LüP: 10,68m // Hg: 33kmh // (D) KE-GP-mZ; P: 66t, G: 56t

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Am Abend, nach 22h, müßte die Fuhre dann abfahren:

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Re: Diesellok in der Eifel! (m7B)

Verfasst: So 28. Feb 2010, 15:21
von Carsten Frank
Hallo,

die Fuhre ging von Gmeinder zurück nach Lingen.
Die ERE erwartet wohl in den nächsten Monaten auch noch eine weitere Gmeinder-Lok, diese dann als weitgegend baugleicher Neubau.

Gruß
Carsten

Re: Diesellok in der Eifel! (m7B)

Verfasst: So 28. Feb 2010, 19:56
von Kai
Ist es wirklich günstiger die Lok auf den Schwertransport zu laden und dann über Autobahnen zu schippern, als das Teil einfach über die Schiene abzufahren? Oder hatte die Lok irgendeinen Defekt der das verhindert hätte?

Re: Diesellok in der Eifel! (m7B)

Verfasst: So 28. Feb 2010, 22:32
von Olli M
Ist es wirklich günstiger die Lok auf den Schwertransport zu laden und dann über Autobahnen zu schippern, als das Teil einfach über die Schiene abzufahren? Oder hatte die Lok irgendeinen Defekt der das verhindert hätte?
Ist es wirklich günstiger die Lok auf den Schwertransport zu laden und dann über Autobahnen zu schippern, als das Teil einfach über die Schiene abzufahren? Oder hatte die Lok irgendeinen Defekt der das verhindert hätte?
Die Lok hat wahrscheinlich keine Zulassung auf DB sondern nur nach Bo-Strab, eine Überführung würde Ausnahmegenehmigungen von EBA benötigen. Dies wäre dann eine recht umfangreiche Prozedur, zumal die Überführung auch durch irgendwen durchgeführt werden müsste, was nicht ganz billig wäre. Alternativ könnte man die Lok auf eine Schwerlastwaggon setzen (wie letzte Woche z.B. in Brebach mit einer etwas kleineren Lok geschehen) mit wiederum Lademaßüberschreitung, blablabla und am Ende ist der Lkw dann a) billiger und b) schneller.
Natürlich bin ich kein Fan von solchen Methoden, der Markt machts aber gerade möglich.

Re: Diesellok in der Eifel! (m7B)

Verfasst: So 28. Feb 2010, 22:35
von Henning
Kai hat geschrieben:Ist es wirklich günstiger die Lok auf den Schwertransport zu laden und dann über Autobahnen zu schippern, als das Teil einfach über die Schiene abzufahren? Oder hatte die Lok irgendeinen Defekt der das verhindert hätte?
Die Trassengebühren und der Transport auf der Schiene sind mit Sicherheit teurer wie der Transport über die Autobahn - das ist Chancengleichheit der Verkehrsträger in Deutschland! Das ist wie der bahntypische Transport von Schwellen per LKW an die Baustellen der Bahn.