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Mal sehen, was nun für Forderungen aus 'de Weschtpalz kumme' in Sachen BÜ-Sicherheit.
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Die beiden BÜ's in Steinwenden, einmal die K 9 und dann die L 363 stammen wie das gesamte Straßennetz in den pfälzischen Dörfern noch aus einer Zeit, da war an Lkw mit 40 Tonnen Gesamtgewicht und Aufliegern von 12 und mehr Metern Länge überhaupt nicht zu denken. Die ganze Bahnstrecke schlängelt sich durch das enge Tal von Glan und Mohrbach - da müssen immer planerische Kompromisse eingegangen werden.Man kann ja keine Häuserzeilen abreißen oder großzügige Straßenverläufe realisieren, nur um einen außenliegenen Gewerbebetrieb besser anzubinden. Viele BÜ an der Strecke liegen auch mitten in den Dörfern, das Umgehen oder Umfahren der geschlossenen Halbschranke ist hier schon fast ein Breitensport. Das Überqueren der Schienen außerhalb der BÜ sowieso.FlorianTeschke hat geschrieben:Wie ist es denn hier eigentlich mit der Schuldfrage?
Eine Abbiegung die auch von LKWs benutzt wird so knapp im rechten Winkel anzulegen, ist vielleicht auch etwas unüberlegt.
Aber wie lest ihr das überhaupt?
Kann man die Kurve nicht ohne rangieren schaffen, oder ist der LKW Fahrer an der Abbiegung vorbeigefahren und deshalb wieder etwas zurück?
Keiner fährt gerne mit Brachialgewalt eine Schranke kaputt. So wie ich das einschätze, dachte der Lkw-Fahrer wohl, er könne noch das Schlimmste abwenden. Ich kenne zwar den heutigen Buchfahrplan nicht, aber in den Dörfern wurde die Strecke früher zu ETA-Zeiten mit nicht mehr als 30 bis 40 km/h befahren, gerade wegen der unübersichtlichen Verhältnisse. Viel schneller dürften die Züge auch heute nicht fahren. Im übrigen kommt direkt nach dem BÜ der Haltepunkt, der Tf verlangsamt also ohnehin aus Richtung Miesenbach seine Geschwindigkeit. Man sieht es ja an den Folgen: Allzu schnell kann der Zug nicht gewesen sein. Zum Glück!FlorianTeschke hat geschrieben: Außerdem stelle sich mir die Frage, warum er mit dem LKW nicht einfach weiter gefahren ist? Lieber eine kaputte Schranke riskieren als einen Unfall mit der Bahn wo auch die Fahrgäste verletzt werden können.
Wo ist das Problem ? Bei einem VT ist der Tf = Zf !Und wieder....Zugführer, Notbremsung.....![]()
Tja, erst denken, dann schreiben:Dieter Römhild hat geschrieben:Wo ist das Problem ? Bei einem VT ist der Tf = Zf !Und wieder....Zugführer, Notbremsung.....![]()
Also völlig korrekt geschrieben !
FlorianTeschke hat geschrieben:Wie ist es denn hier eigentlich mit der Schuldfrage?
Eine Abbiegung die auch von LKWs benutzt wird so knapp im rechten Winkel anzulegen, ist vielleicht auch etwas unüberlegt.
Wieso soll der nach hinten rennen? Auch ein Tf hat im Führerstand ein "Ackermannventil", die neueren VT einen Notaus-Knopf und kann somit die Notbremsung auslösen.aber zweitens wird der Tf/Zf nicht in den Fahrgastraum gerannt sein, und eine NOTbremse betätigt haben...
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Erstens trifft das nur beim Einmannbetrieb zu
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es gibt auch durchaus VTs mit Zf und Tf
Richtig, man soll anderen nicht vorwerfen, sie hätten keine Ahnung, wenn man selbst keine hat !Und die oft nicht gerade exakte bzw. hanebüchende Terminologie der Medien brauchen wir ja hier nicht noch einmal zu diskutieren...
[Klugscheißmodus]Dieter Römhild hat geschrieben: Wieso soll der nach hinten rennen? Auch ein Tf hat im Führerstand ein "Ackermannventil", die neueren VT einen Notaus-Knopf und kann somit die Notbremsung auslösen.
Sicher?Dieter Römhild hat geschrieben: Richtig, weil jeder Tf gleich Zf ist
Was sagt uns das? Riiiiiiiiiiiiichtig, nicht jeder Tf ist automatisch Zf.408.0201, Abschnitt 17 hat geschrieben:Bei Zügen, die ohne Zugbegleiter verkehren oder deren Zugbegleiter nicht zum Zugführer
befugt sind, müssen Sie als Triebfahrzeugführer des Fahrzeugs an der Spitze
des Zuges, bei geschobenen Zügen als Triebfahrzeugführer des ersten arbeitenden
Triebfahrzeugs, die Aufgaben des Zugführers übernehmen.