DB Netz spricht EVU das Recht zum GV ab ?!?
Verfasst: Sa 25. Jul 2009, 01:00
Mit geradezu abenteuerlichen Argumenten versuchen Anwälte der DB Netz AG
die offizielle Anfrage der BSBG (Brohltal Schmalspureisenbahn Betriebs GmbH)
zur einer Anmietung und Übernahme von Gleisinfrastruktur zu verhindern:
Der Sitz und das Betriebsgrundstück der Antragstellerin befinden sich
auf der linken Rheinseite mehr als 20km von dem rechtsrheinischen
Bahnhof Wilsenroth entfernt. Um den Bahnhof Wilsenroth zu erreichen,
müßte die Antragstellerin über Koblenz und Limburg eine erhebliche
Wegstrecke zurücklegen. Die Antragsstellerin hat nach Erkenntnis der
Beigeladenen zu keiner Zeit im Bereich des Bahnhofes Wilsenroth und
Umgebung Güterverkehrsleistungen erbracht oder Fahrzeuge abgestellt.
Sie ist auch nicht Eigentümerin oder Nutzerin dort gelegener Grundstücke.
Da fragt man sich doch, wie es der "rechtsrheinischen" RSE gelingt,
die linksrheinische Strecke:
- Kall - Hellenthal (Oleftalbahn, NRW)
im niedersächsischen die Strecke:
- Rahden - Uchte
und sogar die bayerischen Strecken:
- Bad Endorf - Obing (Chiemgauer Lokalbahn)
- Eggmühl - Langquaid (Laabertalbahn, Bayern)
zu betreiben.
Fragt jemand, ob die »DB Schenker Rail Deutschland« aus Mainz auch
Eigentümerin von Grundstücken in irgendwelchen Häfen oder Bahn-
höfen ist ... Da möchte man doch glatt fragen: Geht's noch ???
die offizielle Anfrage der BSBG (Brohltal Schmalspureisenbahn Betriebs GmbH)
zur einer Anmietung und Übernahme von Gleisinfrastruktur zu verhindern:
Der Sitz und das Betriebsgrundstück der Antragstellerin befinden sich
auf der linken Rheinseite mehr als 20km von dem rechtsrheinischen
Bahnhof Wilsenroth entfernt. Um den Bahnhof Wilsenroth zu erreichen,
müßte die Antragstellerin über Koblenz und Limburg eine erhebliche
Wegstrecke zurücklegen. Die Antragsstellerin hat nach Erkenntnis der
Beigeladenen zu keiner Zeit im Bereich des Bahnhofes Wilsenroth und
Umgebung Güterverkehrsleistungen erbracht oder Fahrzeuge abgestellt.
Sie ist auch nicht Eigentümerin oder Nutzerin dort gelegener Grundstücke.
Da fragt man sich doch, wie es der "rechtsrheinischen" RSE gelingt,
die linksrheinische Strecke:
- Kall - Hellenthal (Oleftalbahn, NRW)
im niedersächsischen die Strecke:
- Rahden - Uchte
und sogar die bayerischen Strecken:
- Bad Endorf - Obing (Chiemgauer Lokalbahn)
- Eggmühl - Langquaid (Laabertalbahn, Bayern)
zu betreiben.
Fragt jemand, ob die »DB Schenker Rail Deutschland« aus Mainz auch
Eigentümerin von Grundstücken in irgendwelchen Häfen oder Bahn-
höfen ist ... Da möchte man doch glatt fragen: Geht's noch ???
