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"Krimi-Tour" zum Kinnsfels-Tunnel

Verfasst: Fr 24. Jul 2009, 18:39
von eta176
Am 23.07.2009 kündigt die AZ BAD KREUZNACH folgendes an:

Geheimnisse der alten Kanonenbahn

Am So. 26. Juli, führt der Schriftsteller Jean C. Becker auf den Spuren seines Krimis "Tod in der Unterwelt"
zu den Geheimnissen der ehemaligen Kanonenbahn. Die Radtour startet um 11 Uhr ab dem Bahnhof Bad
Kreuznach und geht bis Staudernheim. Hin und zurück sind es ca. 55 km, wobei man ab Staudernheim mit
der Bahn zurück fahren kann.

http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 142482.htm

edit: dem Kinn noch sein "s" verpasst :wink:

Re: "Krimi-Tour" zum Kinnfels-Tunnel

Verfasst: Fr 24. Jul 2009, 19:57
von Blackbird
eta176 hat geschrieben:Am 23.07.2009 kündigt die AZ BAD KREUZNACH folgendes an:

Geheimnisse der alten Kanonenbahn

Am So. 26. Juli, führt der Schriftsteller Jean C. Becker auf den Spuren seines Krimis "Tod in der Unterwelt"
zu den Geheimnissen der ehemaligen Kanonenbahn. Die Radtour startet um 11 Uhr ab dem Bahnhof Bad
Kreuznach und geht bis Staudernheim. Hin und zurück sind es ca. 55 km, wobei man ab Staudernheim mit
der Bahn zurück fahren kann.

http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 142482.htm
Mit dem Rad zum Kinnfels-Tunnel? Da werden die aber Spaß haben... Hab das vor ein paar Monaten mal gemacht und ohne Mountainbike ist da sehr schnell schieben angesagt.
Der Tunnel an sich ist natürlich schon ne nette Sache, vor allem wenn man die nötige Ausrüstung dabei hat um sich den "ominösen" Gang über dem Tunnelgewölbe anzuschauen.

[EDIT] Ok im kompletten Artikel steht das man zum Tunnel nur zu Fuß kommt. Nehme den Teil zurück :)
[EDIT2]:
Hier mal ein paar Bilder:

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Aufstieg zum Gang:
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Oben im Gang, Blick in die Dunkelheit:
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Na wem die wohl gehören :lol: :
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Re: "Krimi-Tour" zum Kinnfels-Tunnel

Verfasst: Fr 24. Jul 2009, 22:19
von Horst Heinrich
Blackbird hat geschrieben:Na wem die wohl gehören :lol: :
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Der eine Schlappe dem Täter, der andere dem Opfer - beide sind seitdem im Tunnel verschollen. Wie auch der Personenzug nach Altenglan im Frühjahr 1961, der sich in Bad Münster selbständig gemacht hatte, während Lokführer, Heizer und Schaffner kurz den Zug verlassen hatten. Er ist in den Tunnel eingefahren und am anderen Ende nicht mehr herausgekommen.
Da sich im Zug keine Reisenden befanden wurde der Vorfall damals unter äußerster Verschwiegenheit der Beteiligten zu den Akten gelegt und die Strecke anschließend unter fadenscheiniger Begründung stillgelegt.
Einen ähnlichen Vorfall mit einem im Tunnel verschollenen Streckenläufer hatte es im Winter 1947 gegeben. Auf den Tag genau 30 Jahre zuvor befuhr ein französischer Militärzug der Rheinlandbesatzung mit demontierten Industriegütern den Tunnel. Dabei wurde einem übermütigen Wachsoldaten, der sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte in Höhe des Tunnelfeldes 17 der Kopf abgerissen. Auch dieser Kopf wurde nie gefunden.Ältere Einheimische übrigens kann man für kein Geld der Welt bewegen, durch den Tunnel zu gehen. Ein heute 89-jähriger Duchrother, der 1982 in der Dämmerung auf der Jagd unterwegs war, hörte plötzlich zwei Achtungspfiffe und aus dem Tunnelportal kam Dampf, aber kein Zug
Wie diese Ereignisse zueinander in Verbindung stehen, wurde nie geklärt.
Die beiden hier
http://www.nahebahn.de/nahebahn/strateg ... unnel.html
haben -ohne es zu ahnen- wohl mit ihrem Leben gespielt... :shock: