Chancen des Schienengüterverkehrs im Westerwald?
An der Ernsthaftigkeit der IHK Limburg scheinen inzwischen Zweifel angebracht.
Laut IHK-Geschäftsführer Norbert Oestreicher habe es bereits am
21. April 2008 ein "Abstimmungsgespräch"
zwischen den Herren Brauner und Vetter von DB Netz sowie einem Vertreter der IHK Limburg gegeben. Dieses
soll in Absprache zwischen dem IHK-Präsidenten und Dr. Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB in Hessen
erfolgt sein.
In diesem Zusammenhang ist es (nicht?) verwunderlich, wenn man dann im gleichen Gespräch die Bestätigung
erhält, dass die IHK - als einzige bislang bekannt gewordene Stelle - am
24. April 2009 die Rückbaugenehmigung
des EBA vom 17.04.2009,
Az. 55123-08-0727 erhalten hat und dem EBA lediglich die beigefügte Empfangsbestä-
tigung - ohne weiteren Kommentar - zurückgesandt hat. Alle übrigen, die im Vorfeld eine Stellungnahme zum Erhalt
abgegeben haben, sind bis heute nicht im Besitz dieser Genehmigung und hatten daher auch keine Möglichkeit,
innerhalb der gesetzlich möglichen Frist einen Widerspruch gegen den Bescheid einzulegen. Dieser wurde daraufhin
formal am 27.05.2009 rechtskräftig.
Im Schwäbischen hat der Eindruck, den man bekommt, einen eigenständigen
Begriff
Apropos Schwaben:
Offenbar setzen andere IHK andere Schwerpunkte - wie das Beispiel Stuttgart aktuell beweist:
10. Juli 2009
IHK warnt vor Verkehrskollaps auf Schiene und Straße
Engpässe im Landes-Schienenverkehrsnetz beseitigen
http://www.stuttgart.ihk24.de - Dokument Nr:
29574
Szenarien zum dringenden Ausbau des Schienennetzes
für den Güterverkehr in Baden-Württemberg
"Die Weichen auf Zukunft stellen" -
Studie zum Schienengüterverkehr
in Baden-Württemberg im Jahr 2025 (Dokument-Nr.
29528)
Downloads:
Broschüre Schienengüterverkehr (Webfassung) (Dokument-Nr.
29577) (PDF, 925KB)
http://www.stuttgart.ihk24.de/servicema ... t29577.pdf
Die IHK-Studie zum Schienengüterverkehr „Die Weichen auf Zukunft stellen“ ist
kostenlos erhältlich bei der IHK Region Stuttgart, Götz Bopp, Tel. 0711 2005-240.
Ein hoch aufgelöstes PDF finden Sie auf Dok-Nr.
29578 (6 MB).