Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Hallo,

seit heute liegen alle Voraussetzungen für die Betriebsaufnahme des Abschnitts Büchenbeuren - Morbach an Pfingsten vor. Da es erst ein Etappenziel ist und der Abschnitt nach Hermeskeil noch fehlt, feiern wir zwar groß und ausgiebig, aber nicht übertrieben . Nähere Infos gibt es unter:

http://www.hochwaldbahn.de/aktuell.html

Trotz bislang hoher Nachfrage sind noch genügend Plätze vorhanden. Größere Gruppen bitte anmelden.

Wir freuen uns auf alle Besucher, die unsere rund 8monatigen intensiven und nunmehr erfolgreichen Bemühungen mit uns gemeinsam feiern und würdigen möchten.

Hallo Bernd,

Klasse, Glückwunsch zur rechtzeitig erteilten Genehmigung, und zu der Erstklassigen Arbeitsleistung , die die ganzen Hunsrückbahn-Freiwilligen seit vergangenem Herbst unermüdlich leisten!

Ich werd Euch dann am Pfingstmontag besuchen. Zähle ich aufgrund meiner Lademaßüberschreitung auch als "größere Gruppe"?

Jörg Neidhöfer hat geschrieben: Ich werd Euch dann am Pfingstmontag besuchen. Zähle ich aufgrund meiner Lademaßüberschreitung auch als "größere Gruppe"?

Wir müssen nur sehen, daß wir beide nicht auf derselben Achse sitzen
- ansonsten ist das gleich eine Lastprobefahrt.

KDB hat geschrieben:Hallo Bernd,
großes Lob für diese Veranstaltung. Ich weiß als einer der Hauptverantwortlichen der Freilichtbühne Mörschied um den Aufwand und die Organisation um eine solche Veranstaltung durchzuziehen.Einfach Klasse!!!!!

Herzlichen Dank.

KDB hat geschrieben: Sind an dem blauen Schienenbus die Federn bzw. die Radlager defekt?Auf der Hinfahrt nach Wahlenau saßen wir in dem blauen Wagen und ich muß sagen mein Kreuz hat sich nicht gefreut...Auf der Rückfahrt sind wir dann in einen der roten eingestiegen und die Fahrt war herrlich.

Selbstverständlich bringe ich keine Schienenfahrzeuge in Verkehr, welche sicherheitsrelevante Defekte aufweisen. Erklären kann ich das jetzt auch nicht, aber die Fahrzeuge sind teilweise luftgefedert und teilweise stahlgefedert. Außerdem sind die Öldruckdämpfer im VT stärker als im VB oder VS.

KDB hat geschrieben: Was ist denn eingentlich mit dem Blinklicht an der alten B50 vor Büchenbeuren los?

Da hat man uns rund 2 km Stromkabel geklaut. Die Anlage ist ok, aber das Kabel fehlt. 2 km 4x10² sind aber eine größere Investition. Da warten wir gegenwärtig noch den endgültigen Ankauf ab. Wie bekannt ist, liegt da Kirchberg noch etwas quer.

Hallo KDB,

2 Kilometer Leitung mit 2,5 mm²? Das gibt aber 'nen komfortablen Spannungsabfall auf der Strecke...

Gruß von Meister zu Meister,

Ich kann das vereinfachen: Es muss lt. Planungsunterlagen diese Zuleitung wieder hergestellt werden. Da man es in unserem Fall bei der Genehmigungsbehörde ganz besonders genau nimmt, kann man jede Abweichung eh vergessen. Meine Elektroleute sagen aber auch, dass die Wegstrecke das Problem ist und daher der Leitungsquerschnitt erforderlich ist. Die größte Spannungsaufnahme hat übrigens der Blinkgeber - so ein altes Quecksilberteil mit el. Heizung.

Insofern: Gemeinden, kauft endlich die Strecke !!! Dann kommen wir auch weiter. Wobei - an der Sache sind wir aber auch schon dran. Es liegt im Eigennutz, denn das Anfahren aus Ri. SBBN nach Morbach ist bei nassem Wetter nicht so lecker .

Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:Insofern: Gemeinden, kauft endlich die Strecke !!! Dann kommen wir auch weiter. (...)

Wenn man so mit seinem Bauchladen voller Informationen in der Landschaft herumsteht wie ich z.B. am Montag in Büchenbeuren erlebt man immer wieder das Gleiche: Irgendwann umschwirren einen Menschen, die so gut wie keine Ahnung haben von dem, was hier passiert, darunter nicht wenige Entscheidungsträger.
Viele kommunale Volksvertreter -das ist nun nicht neu- sind bodenständige, fleißige Menschen, die z.T. körperlich noch schwer arbeiten und nicht immer Zeit haben, sich Informationen umfassend selbst zu besorgen.
Sie gehen dann oft in ihre Gremien und hoffen, daß wenigstens die Beschlußvorlagen der Verwaltung gewissenhaft recherchiert sind. Das sind sie nun eben im Fall Kirchberg nicht und nicht wenige waren empört, daß wir nicht einmal
im Vorfeld Gelegenheit hatten, uns in Ausschüssen oder Ratssitzungen darzustellen. Wenn man dann mit diesen Menschen ins Gespräch kommt und man erzählt von Einsätzen bei 8 Grad minus und sengender Hitze draußen auf der Strecke, von 200 Festmetern gefällten Bäumen und 500 cbm von Hand entsorgten Grünschnittes und von 80.000 bis 100.000 Euro eigenwirtschaftlicher Mittel, die in diese Strecke investiert wurden und nicht zuletzt von tausenden ehrenamtlichen Arbeitsstunden usw. usw. dann schlägt die Stimmung sehr schnell zu unseren Gunsten um und ich kann mir nicht vorstellen, daß das nicht in ein paar Monaten Früche trägt. Immerhin: Nächsten Sonntag ist Wahl. Der Anfrang ist gemacht. Nun heißt es:Dran bleiben und vor allem schon zum nächsten Fahrtag wieder kräftig die Werbetrommel rühren. Man muß uns sehen und spüren, gerade dort, wo man Vorurteile gegen uns hat.

Hallo Horst,

sollen wir zur Wahl nicht noch einen Sonderzug einlegen? Da können sich alle von den Vor"Zügen" der Hunsrückbahn überzeugen.

Horst Heinrich hat geschrieben:

Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:Insofern: Gemeinden, kauft endlich die Strecke !!! Dann kommen wir auch weiter. (...)

Wenn man so mit seinem Bauchladen voller Informationen in der Landschaft herumsteht wie ich z.B. am Montag in Büchenbeuren erlebt man immer wieder das Gleiche: Irgendwann umschwirren einen Menschen, die so gut wie keine Ahnung haben von dem, was hier passiert, darunter nicht wenige Entscheidungsträger.
Viele kommunale Volksvertreter -das ist nun nicht neu- sind bodenständige, fleißige Menschen, die z.T. körperlich noch schwer arbeiten und nicht immer Zeit haben, sich Informationen umfassend selbst zu besorgen.
Sie gehen dann oft in ihre Gremien und hoffen, daß wenigstens die Beschlußvorlagen der Verwaltung gewissenhaft recherchiert sind. Das sind sie nun eben im Fall Kirchberg nicht und nicht wenige waren empört, daß wir nicht einmal
im Vorfeld Gelegenheit hatten, uns in Ausschüssen oder Ratssitzungen darzustellen. Wenn man dann mit diesen Menschen ins Gespräch kommt und man erzählt von Einsätzen bei 8 Grad minus und sengender Hitze draußen auf der Strecke, von 200 Festmetern gefällten Bäumen und 500 cbm von Hand entsorgten Grünschnittes und von 80.000 bis 100.000 Euro eigenwirtschaftlicher Mittel, die in diese Strecke investiert wurden und nicht zuletzt von tausenden ehrenamtlichen Arbeitsstunden usw. usw. dann schlägt die Stimmung sehr schnell zu unseren Gunsten um und ich kann mir nicht vorstellen, daß das nicht in ein paar Monaten Früche trägt. Immerhin: Nächsten Sonntag ist Wahl. Der Anfrang ist gemacht. Nun heißt es:Dran bleiben und vor allem schon zum nächsten Fahrtag wieder kräftig die Werbetrommel rühren. Man muß uns sehen und spüren, gerade dort, wo man Vorurteile gegen uns hat.

Hallo,

die Ausführungen von Horst kann ich hier nur bestätigen. In unzähligen Gesprächen mit unseren Gästen und Reisenden in Morbach, die unseren TVT und die dortige Fotoschau besichtigt haben, wurde immer wieder klar, das hier mehr "Öffentlichkeitsarbeit" geleistet werden muß. Die Besucher die ich im Turmtriebwagen hatte, sogen förmlich die Informationen auf, die ich ausgespeichert habe. Durchweg verwundert zeigte man sich über die "Kirchberger Entscheidung".
Immer wieder wurde die Frage gestellt, wann es denn endlich über den noch reizvolleren Streckenabschnitt nach Deuselbach und Hermeskeil gehen würde...........

Ich kann aufgrund der überwältigend positiven Resonanz nur feststellen, dass unsere Auftaktveranstalltung ein voller Erfolg war, der doch für ganzen Mühen der letzten Monate entschädigt.

Daher Mut für die Zukunft


Beste Grüße
Franz

Die Kommunalpolitiker, mit denen Horst und Franz oder andere Aktive Gespräche
geführt haben und deren positives Interesse geweckt wurde, werden als
Multiplikatoren in ihren Fraktionen auftreten. Wenn sich daraus Infofahrten
(am besten getrennt mit rotem oder schwarzem Schienenbus ) ergeben,
bei denen umfassend über die Leistungen der Aktiven berichtet und die Ergeb-
nisse direkt "erfahren" und "begriffen" werden können, wird sich der ein oder
andere Vorbehalt verflüchtigen. Wenn dann noch jemand der am GV interes-
sierten Unternehmen mit eingebunden werden kann - oder ein Halt/Besuch des
fraglichen Betriebes erfolgt, glaube ich kaum, dass sich wirklich jemand mit
Vehemenz gegen einen Kauf der Bahnstrecke wenden wird.

Was den "Entscheidungsträgern" fehlt, sind die "ungefilterten" Informationen
aus erster Hand - und dafür sollte man aktiv etwas tun - oder es zumindest
v e r s u c h e n ...

Dazu viel Erfolg wünscht
Hans-Peter

Also machen wir kurzfristig noch ´ne Sonderfahrt mit Halt in Hochscheid und Führung durch das dortige Holzwerk?

Hallo Nils,
das wäre doch was (und die Führung gäbe es sogar in Deutsch und Finnisch )
Aber erst müssen dann wohl die persönlichen Einladungen raus ...
Gruß HP