Glantalbahn-Reste zwischen Bad M?nster und Odernheim (m14B)
Verfasst: Di 17. Jan 2006, 20:57
Hallo Freunde der Glantalbahn,
heute will ich den Zustand beschreiben, der auf dem 1962/1963 gr??tenteils abgetragenen Streckenabschnitt von Bad M?nster am Stein bis Odernheim in den Jahren 1977 bis 1990 herrschte. Erstaunlicherweise war von der Bausubstanz noch Einiges zu sehen.
Bild 1:
Eingangs noch einmal die Direktionskarte:
Bild 2:
Von der imposanten Sandstein-Formation Rotenfels gelang am 22. Juni 1980 dieses Bild von Westen auf den Beginn der Glantalbahn in Bad M?nster am Stein. Von links kommend ?berquerte das verbliebene Gleis auf einer Stahlbr?cke die Nahe.
Bild 3:
Die gleiche Stelle am 30. August 1977 von unten: Die Strecke beginnt rechts in Bad M?nster und verl?uft vor dem alten Stellwerk, quert die Stra?e und l?uft - sozusagen unter der Schranke mit dem Sh 0-Zeichen hindurch - nach links auf die Nahebr?cke.
Bild 4:
Auf der Nahebr?cke waren am 30. August 1977 noch beide Gleise vorhanden. Betrieblich genutzt werden konnte aber nur das rechte (n?rdliche) Gleis, das zum E-Werk Niederhausen (Trafo-Transport) f?hrte.
Bild 5:
Am 5. Mai 1990 besuchten 796 828, 996 292 sowie 996 609 diesen Streckenstummel und spendierten den Bahnfreunden u.a. einen Fotohalt auf der Nahebr?cke.
Foto: Andreas Tscharn
Bild 6:
Dieser Schienenbus nun aus s?d?stlicher Richtung. Dabei kommt die sehr ?sthetische Br?ckenkonstruktion gut zur Geltung. Im Hintergrund der n?rdliche Ausl?ufer des Rotenfelses.
Foto: Andreas Tscharn
Bild 7:
Etwa 100 Meter s?dwestlich von der Nahebr?cke diese Aufnahme von der R?ckfahrt des Sonderzuges.
Foto: Andreas Tscharn
Bild 8:
Dieses Bild vom 22. Februar 1979 am Kilometerstein 103,9 (gegen?ber Niederhausen) zeigt die Besonderheit, dass auf dem damals schon nahezu 20 Jahre stillgelegten Streckenabschnitt das Schotterbett noch vorhanden war; es gab kaum B?ume oder B?sche auf dem Gleisbett.
Bild 9:
Alle folgenden Bilder stammen - mit Ausnahme des Letzten - gleichfalls vom 22. Februar 1979.
Dieses Foto wurde etwa einen Kilometer nord?stlich von Duchroth-Oberhausen gemacht und zeigt eine k?rzere Br?cke ?ber einen Bach. Im Hintergrund ist gut das Bahnhofsgeb?ude von Duchroth zu sehen; rechts davon eine alte Br?cke ?ber die Nahe, die dem Stra?enverkehr dient.
Bild 10:
In Duchroth fehlten eigentlich nur die Gleise und die Signale ...
Bild 11:
Auch die Bahnhofsbeschriftung war noch exzellent.
Bild 12:
Die Stra?enseite des Bahnhofs Duchroth von S?den.
Bild 13:
Am s?dlichen Ende des Bahnhofs Duchroth war der 284 Meter lange und in einer Kurve liegende d?stere Kinnsfels-Tunnel. ?ber der Tunnelr?hre ist ein begehbarer Hohlraum, der nach meiner Erinnerung auf halber L?nge beschritten werden konnte. Hierzu musste man nur in der N?he der Tunnelportale durch eine ?ffnung in der Tunnelmauer steigen und dann auf festen Leitern nach oben klettern. Oben auf der Tunnelr?hre waren rechts und links Bachsteinmauern gezogen.
Solche lebensgef?hrlichen Exkursionen gaben uns jungen Menschen damals einen echten Kick ...
Hier sehen wir das s?dliche Portal in der letzten Abendsonne dieses sch?nen Wintertages. Links ist das Flussbett der Nahe.
Was w?rde ich daf?r geben, hier noch einmal einen Zug fotografieren zu d?rfen ...
Bild 14:
Kurz vor Odernheim eine gr??ere Stahlbr?cke ?ber den Glan. Da nach dem Motto "Selber schuld!" das Bauwerk nicht abgesichert war, mussten wir nat?rlich auch auf dieser Ruine herumturnen. Die Holzbohlen rechts waren recht morsch; viele fehlten bereits. Da balancierte man besser auf den Stahltr?gern.
Da man es doch ?berlebt hat, konnte ich euch auch diese Bilder jenes au?ergew?hnlichen Streckenabschnittes pr?sentieren.
Es gr??t euch
G?nter Tscharn
heute will ich den Zustand beschreiben, der auf dem 1962/1963 gr??tenteils abgetragenen Streckenabschnitt von Bad M?nster am Stein bis Odernheim in den Jahren 1977 bis 1990 herrschte. Erstaunlicherweise war von der Bausubstanz noch Einiges zu sehen.
Bild 1:
Eingangs noch einmal die Direktionskarte:
Bild 2:
Von der imposanten Sandstein-Formation Rotenfels gelang am 22. Juni 1980 dieses Bild von Westen auf den Beginn der Glantalbahn in Bad M?nster am Stein. Von links kommend ?berquerte das verbliebene Gleis auf einer Stahlbr?cke die Nahe.
Bild 3:
Die gleiche Stelle am 30. August 1977 von unten: Die Strecke beginnt rechts in Bad M?nster und verl?uft vor dem alten Stellwerk, quert die Stra?e und l?uft - sozusagen unter der Schranke mit dem Sh 0-Zeichen hindurch - nach links auf die Nahebr?cke.
Bild 4:
Auf der Nahebr?cke waren am 30. August 1977 noch beide Gleise vorhanden. Betrieblich genutzt werden konnte aber nur das rechte (n?rdliche) Gleis, das zum E-Werk Niederhausen (Trafo-Transport) f?hrte.
Bild 5:
Am 5. Mai 1990 besuchten 796 828, 996 292 sowie 996 609 diesen Streckenstummel und spendierten den Bahnfreunden u.a. einen Fotohalt auf der Nahebr?cke.
Foto: Andreas Tscharn
Bild 6:
Dieser Schienenbus nun aus s?d?stlicher Richtung. Dabei kommt die sehr ?sthetische Br?ckenkonstruktion gut zur Geltung. Im Hintergrund der n?rdliche Ausl?ufer des Rotenfelses.
Foto: Andreas Tscharn
Bild 7:
Etwa 100 Meter s?dwestlich von der Nahebr?cke diese Aufnahme von der R?ckfahrt des Sonderzuges.
Foto: Andreas Tscharn
Bild 8:
Dieses Bild vom 22. Februar 1979 am Kilometerstein 103,9 (gegen?ber Niederhausen) zeigt die Besonderheit, dass auf dem damals schon nahezu 20 Jahre stillgelegten Streckenabschnitt das Schotterbett noch vorhanden war; es gab kaum B?ume oder B?sche auf dem Gleisbett.
Bild 9:
Alle folgenden Bilder stammen - mit Ausnahme des Letzten - gleichfalls vom 22. Februar 1979.
Dieses Foto wurde etwa einen Kilometer nord?stlich von Duchroth-Oberhausen gemacht und zeigt eine k?rzere Br?cke ?ber einen Bach. Im Hintergrund ist gut das Bahnhofsgeb?ude von Duchroth zu sehen; rechts davon eine alte Br?cke ?ber die Nahe, die dem Stra?enverkehr dient.
Bild 10:
In Duchroth fehlten eigentlich nur die Gleise und die Signale ...
Bild 11:
Auch die Bahnhofsbeschriftung war noch exzellent.
Bild 12:
Die Stra?enseite des Bahnhofs Duchroth von S?den.
Bild 13:
Am s?dlichen Ende des Bahnhofs Duchroth war der 284 Meter lange und in einer Kurve liegende d?stere Kinnsfels-Tunnel. ?ber der Tunnelr?hre ist ein begehbarer Hohlraum, der nach meiner Erinnerung auf halber L?nge beschritten werden konnte. Hierzu musste man nur in der N?he der Tunnelportale durch eine ?ffnung in der Tunnelmauer steigen und dann auf festen Leitern nach oben klettern. Oben auf der Tunnelr?hre waren rechts und links Bachsteinmauern gezogen.
Solche lebensgef?hrlichen Exkursionen gaben uns jungen Menschen damals einen echten Kick ...
Hier sehen wir das s?dliche Portal in der letzten Abendsonne dieses sch?nen Wintertages. Links ist das Flussbett der Nahe.
Was w?rde ich daf?r geben, hier noch einmal einen Zug fotografieren zu d?rfen ...
Bild 14:
Kurz vor Odernheim eine gr??ere Stahlbr?cke ?ber den Glan. Da nach dem Motto "Selber schuld!" das Bauwerk nicht abgesichert war, mussten wir nat?rlich auch auf dieser Ruine herumturnen. Die Holzbohlen rechts waren recht morsch; viele fehlten bereits. Da balancierte man besser auf den Stahltr?gern.
Da man es doch ?berlebt hat, konnte ich euch auch diese Bilder jenes au?ergew?hnlichen Streckenabschnittes pr?sentieren.
Es gr??t euch
G?nter Tscharn